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KlappentextDie Frage, was es besagt und impliziert, Mensch zu sein, ist sowohl für die Philosophie als auch für die Gesellschaft eine fundamentale. Zugleich läuft sie Gefahr, mit Floskeln beantwortet zu werden.Auch heute stellen sich verschiedene Fragen zum Menschsein: Lässt sich die Menschheit biologisch oder in ihren Lebensformen von anderen Spezies oder künstlichen Wesen sinnvoll abgrenzen? Worin unterscheiden sich Menschen von Personen? Sind etwa Sprachfähigkeit oder der freie Wille wesentliche Merkmale des Menschseins?Gerade der normative Begriff der Humanität ist zu problematisieren, da er zumeist zwischen Idealität und Trivialität oszilliert. Im Spannungsfeld von fundamentalen Überzeugungen, imperativen Ansprüchen und unreflektiertem Gerede kommt es darauf an, Konzeptionen einer humanistischen Ethik mit ihren Grundbegriffen der Menschlichkeit, der Menschenwürde, des gelingenden menschlichen Lebens und Vorstellungen von Speziesgrenzen zu thematisieren. Zudem sind in einem rechtsphilosophischen Sinn noch Verständnisse von humanitärem Völkerrecht, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die Grundlegung der Menschenrechte zu bedenken.In diesem Kontext wird der 10. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie an der Universität Innsbruck ein mehrtägiges Forum eröffnen, wo gemeinsam die Frage nach dem Menschsein im Bewusstsein alter und neuer Provokationen gestellt wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-902936-72-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortInnsbruck
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum28.05.2015
AuflageNeuauflage
Seiten198 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht365 g
Artikel-Nr.34811242
Rubriken