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Karl Maria Herrligkoffer

Besessen, sieghaft, umstritten
BuchGebunden
320 Seiten
Deutsch
AS Verlagerschienen am24.02.201109.2001
Karl Maria Herrligkoffer: Der Pionier des Expeditionsbergsteigens Man muss sich die ungeheuren Erfolge Herrligkoffers ins Gedächtnis rufen, um zu begreifen, was dieser Mann auf seiner Habenseite verbuchen konnte. Allerdings musste er diese Erfolge mit den 'Gipfelsiegern' (so bezeichnete er sie gern) Buhl, Kinshofer, Mannhardt, den Brüdern Messner, Kuen, Scholz, Engl,Ritter, Bühler, Kukuczka teilen. Weil er besteigen liess. Er holte sich die Besten, musste sie rekrutieren. Denn selbst war er nicht in der Lage, die Achttausendergipfel zu erreichen, von denen er seit seiner Jugend träumte - seit sein Halbbruder Willy Merkl nicht mehr von ihnen zurückkam. Trotzdem: Die Erstersteigung des Nanga Parbat, die erste Zweitroute an diesem Berg, die ersteDurchkletterung der höchsten Steilwand der Erde, der Nanga-Rupalwand, der erste Deutsche ohne Sauerstoff aus der Flasche auf dem Mount Everest, die erste Ersteigung des Nanga-Parbat-Ostpfeilers, eine Neuroute an der Südwand des K 2 - all dies ist auch Herrligkoffers Werk. Er tüftelte anhand von Fotos und vorOrt in der Theorie machbare Anstiege aus, und diese erwiesen sich meist auch in der Praxis für die angeheuerten Spitzenbergsteiger als realisierbar. Herrligkoffer-Unternehmungen verliefen nicht immer erfolgreich aber doch oft. Trotz Auseinandersetzungen zwischen dem Leiter und seinen Alpinisten, die bereits am Berg zu keimen begannen und nach Abschluss der Expeditionen eskalierten. Herrligkoffer hatte die althergebrachten Expeditionsverträge einfach übernommen. Autoritär teilte er ein, wer wo und wann Vorträge zu halten habe und vor allem sicherte er sich selbst das Recht für den offiziellenExpeditionsbericht. Mit ausgeprägten Individualisten und höchst qualifizierten Leistungsträgern im Team wie Hermann Buhl, Reinhold Messner oder Doug Scott konnte er das so nicht handhaben â¦mehr

Produkt

KlappentextKarl Maria Herrligkoffer: Der Pionier des Expeditionsbergsteigens Man muss sich die ungeheuren Erfolge Herrligkoffers ins Gedächtnis rufen, um zu begreifen, was dieser Mann auf seiner Habenseite verbuchen konnte. Allerdings musste er diese Erfolge mit den 'Gipfelsiegern' (so bezeichnete er sie gern) Buhl, Kinshofer, Mannhardt, den Brüdern Messner, Kuen, Scholz, Engl,Ritter, Bühler, Kukuczka teilen. Weil er besteigen liess. Er holte sich die Besten, musste sie rekrutieren. Denn selbst war er nicht in der Lage, die Achttausendergipfel zu erreichen, von denen er seit seiner Jugend träumte - seit sein Halbbruder Willy Merkl nicht mehr von ihnen zurückkam. Trotzdem: Die Erstersteigung des Nanga Parbat, die erste Zweitroute an diesem Berg, die ersteDurchkletterung der höchsten Steilwand der Erde, der Nanga-Rupalwand, der erste Deutsche ohne Sauerstoff aus der Flasche auf dem Mount Everest, die erste Ersteigung des Nanga-Parbat-Ostpfeilers, eine Neuroute an der Südwand des K 2 - all dies ist auch Herrligkoffers Werk. Er tüftelte anhand von Fotos und vorOrt in der Theorie machbare Anstiege aus, und diese erwiesen sich meist auch in der Praxis für die angeheuerten Spitzenbergsteiger als realisierbar. Herrligkoffer-Unternehmungen verliefen nicht immer erfolgreich aber doch oft. Trotz Auseinandersetzungen zwischen dem Leiter und seinen Alpinisten, die bereits am Berg zu keimen begannen und nach Abschluss der Expeditionen eskalierten. Herrligkoffer hatte die althergebrachten Expeditionsverträge einfach übernommen. Autoritär teilte er ein, wer wo und wann Vorträge zu halten habe und vor allem sicherte er sich selbst das Recht für den offiziellenExpeditionsbericht. Mit ausgeprägten Individualisten und höchst qualifizierten Leistungsträgern im Team wie Hermann Buhl, Reinhold Messner oder Doug Scott konnte er das so nicht handhaben â¦
Details
ISBN/GTIN978-3-905111-65-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum24.02.2011
Auflage09.2001
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht700 g
Illustrationen120 Abb. s/w, vierfarbig
Artikel-Nr.11727998
Rubriken

Autor

Horst Höfler (1948-2012) war ein guter Alpinist, weltweit in den Bergen unterwegs und stand unter anderem auf einigen 6000ern in den peruanischen Anden. Ausgebildet als Industriekaufmann, machte er seine Leidenschaft bald zum Beruf. Nach dem Einstieg beim Bergverlag Rother, wo er zuletzt als Cheflektor tätig war, wechselte er zum Bergsportausrüster Salewa und übernahm dort die Werbeleitung. Nächster Arbeitgeber war der Deutsche Alpenverein, wo Höfler ein ganzes Jahrzehnt tätig war, zunächst als Abteilungsleiter für Öffentlichkeitsarbeit, später für Kultur. Ab 1996 machte sich Höfler schließlich als freiberuflicher Buchautor und Bergsport-Journalist einen Namen. Er war ein Spezialist für die Geschichte des Alpinismus