Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Bircher-Benner 12 Handbuch für Nieren-und Blasenkranke

Handbuch für Nieren-und Blasenkranke - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
170 Seiten
Deutsch
Edition Bircher-Bennererschienen am24.05.202211. Aufl.
Dieses Buch ist für Menschen geschrieben, welche die Ursachen der Krankheiten der Nieren und Harnwege verstehen möchten und die einen Weg suchen, der es möglich macht, an ihrer Heilung selbst mitzuwirken. Es enthält viele Anleitungen, Anwendungen und Rezepte aus der Naturheilkunde und erklärt die Diät, welche die Krankheiten der Nieren und Harnwege verhütet und heilt, wenn man rechtzeitig damit beginnt, mit Diätplänen und feinen Rezepten aus der berühmten Bircher-Benner Klinik, bereit zur praktischen Anwendung: ein Weg, der sich lohnt. Für den behandelnden Arzt ist dieses Buch eine grosse Hilfe für die Führung und Begleitung seiner Patienten und bedeutet eine grosse Zeitersparnis.mehr

Produkt

KlappentextDieses Buch ist für Menschen geschrieben, welche die Ursachen der Krankheiten der Nieren und Harnwege verstehen möchten und die einen Weg suchen, der es möglich macht, an ihrer Heilung selbst mitzuwirken. Es enthält viele Anleitungen, Anwendungen und Rezepte aus der Naturheilkunde und erklärt die Diät, welche die Krankheiten der Nieren und Harnwege verhütet und heilt, wenn man rechtzeitig damit beginnt, mit Diätplänen und feinen Rezepten aus der berühmten Bircher-Benner Klinik, bereit zur praktischen Anwendung: ein Weg, der sich lohnt. Für den behandelnden Arzt ist dieses Buch eine grosse Hilfe für die Führung und Begleitung seiner Patienten und bedeutet eine grosse Zeitersparnis.
Details
ISBN/GTIN978-3-906089-31-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum24.05.2022
Auflage11. Aufl.
Seiten170 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht340 g
Artikel-Nr.50918552
Rubriken
GenreMedizin

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
InhaltVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....................................... 9Die Nieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....................................12Die Harnblase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...............................15Die Harnröhre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .................................16Die Untersuchung des Urins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..........................17Die Ultraschalluntersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................19Die Nierenfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...............................20Die Kreatinin-Clearance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .................................20Die Zystoskopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .....................................21Die Untersuchungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .............................22Röntgenuntersuchung, Ultraschall und Magnetresonanztomographie . . . . . ...................22Nierenkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ................................25Die Ursachen von Zystennieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..............................26Der klinische Verlauf und die Prognose vererbter Zystennieren . . . . . . . . . ....................26Die Glomerulonephritis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ................................30Die primären Glomerulonephritiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...............................30Die sekundären Glomerulonephritiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...............................32Nicht entzündliche Glomerulopathien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...............................33Die Therapie der Glomerulonephritis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................35Die interstitielle Nephritis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...............................36Die Purpura Schönlein-Henoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............................37Die Hämodialyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .................................38Die Hämodialyse im nephrologischen Dialysezentrum . . . . . . . . . . . . . . ........................38Sonderformen der Hämodialyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ................................41Die Indikation zum Beginn einer Dialysetherapie . . . . . . . . . . . . . . . ............................. 41Nierenkrebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...................................42Die Risikofaktoren für das Entstehen von Nierenkrebs . . . . . . . . . . . . . ..........................42Die Klassifikation der Nierenkarzinome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...............................42Die Klassifikation der Arten von Nierenkrebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .............................43Die Symptome des Nierenkrebses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...............................43Die Diagnose des Nierenkarzinoms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..............................44Die TNM-Klassifikation der Ausbreitungsstadien . . . . . . . . . . . . . . . . . ...........................44Die UICC-Stadieneinteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...................................45Die Prognose-Scores des Nierenzellkarzinoms . . . . . . . . . . . . . . . . . . .........mehr
Vorwort
VorwortDie Nieren sind ein Meisterwerk der Natur. In jeder einzelnen Niere sind rund 1,5 Millionen Nierenkörperchen vorhanden. Man nennt sie Glomerula. Im Lichtmikroskop erscheinen sie als ganz kleine, rundliche Bläschen mit einem Durchmesser von 0,2 -0,3 Millimetern. Diese Bläschen bestehen aus einer doppelten Zellschicht, mit je einer Basalmembran, einem Zwischenraum und jedes ist an ein ganz feines Nierenkanälchen angeschlossen. In jedes dieser Bläschen geht eine ganz feine Arterie hinein, zweigt sich auf zu rund 30 Kapillarschlingen, um sich danach gleich wieder zu einem ganz feinen abführenden Gefäss zu vereinen. Jede dieser Kapillaren enthält eine Innenschicht aus ganz feinen, schlauchförmig angeordneten Zellen, einem Endothel . Darunter befindet sich eine Basalmembran , welche molekularbiologisch genial aufgebaut ist, sodass sie genau die richtige Menge an Wasser und harnpflichtigen Substanzen aus dem mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit durch die Kapillarschlingen hindurchfliessenden Blut abfiltriert und alles Eiweiss und die Zellen des Blutes zurückhält. Der Primärharn fliesst zwischen die beiden Zellschichten der Kapsel der Nierenkörperchen hinein und von dort direkt weiter in die Nierenkanälchen, die man, da sie so fein sind, Tubulus nennt. Das feine Blutgefäss, welches das Blut vom Nierenkörperchen wegführt, geht zum Inneren der Niere, macht eine Schlaufe, geht sofort wieder zurück und bildet um das Nierenkanälchen herum ein Kapillarsystem. Mit diesem pflegen die Zellen des Nierenkanälchens einen intensiven Stoffaustausch für die Rückresorption von Glukose, Natrium, Wasser, sowie die Regulation des Elektrolythaushalts und des Säuregehalts des ganzen Körpers. Dies fordert viel Energie. Am Gefässpol jedes Nierenknäuelchens gibt es spezielle Zellen, welche laufend den Blutdruck messen. Sinkt er ab, so produzieren sie ein Hormon, das man Renin nennt, um ihn wieder zur Norm zu bringen. Das Renin wirkt auf Angiotensine des Blutes ein und diese bewirken, dass die Nebennieren das Hormon Aldosteron ausschütten, welches auf die Zellen des distalen Nierenkanälchens einwirken, sodass sie noch mehr Kochsalz und Wasser ins Blut zurückresorbieren und der Blutdruck steigt. Auch dies ist eine grosse Leistung der Nieren, ohne die wir nicht leben könnten. Der ganze Stoffaustausch und die ganzen Regulationsleistungen, welche die Nieren leisten, sind ein Meisterwerk der Natur, welches unseren Respekt und sorgfältige Schonung verdient. Kein Wunder, dass dieses ganze System empfindlich ist. Selbst wenn wir uns so ernähren würden, wie es unserer Biologie entspricht, wäre die tägliche Leistung des Abfiltrierens des Primärharns, der Rückresorption lebenswichtiger Substanzen und vieler Liter Wasser, die täglich aus dem Primärharn ins Blut zurückgebracht werden müssen und die Regulation des pH und des Blutdrucks, eine gewaltige, alltägliche Aufgabe. Wenn wir aber unseren Stoffwechsel täglich mit sinnlos zugeführten Substanzen belasten, aus einer Nahrung mit Riesenmengen an Zucker, Salz, Fett, Eiweiss, organischen Säuren, Alkohol, und sauren, stark oxidierenden Schlackenstoffen, so muss man sich nicht wundern, dass die Nieren in ihrer Aufgabe überfordert sind. Bei der allgemein üblichen Fehlernährung schädigen die Stoffwechselschlacken die empfindlichen Basalmembranen und lagern sich in sie hinein. Aus solcher Nahrung entstehen stark oxidierende Substanzen, so genannte Reactive Oxygen Species . Diese schädigen durch ihre oxidative Aggressivität die empfindlichen Moleküle der Basalmembranen, sodass die Filtrationsleistung der Nieren immer mehr zurückgeht, bis hin zur Niereninsuffizienz, wodurch harnpflichtige Substanzen im Körper liegenbleiben und eine innere Vergiftung entsteht. Bei der allgemein verbreiteten Fehlernährung entsteht im Darm ein krankes Milieu mit Überwucherung anaerober, Toxine bildender Bakterien, entsteht eine tief eingedrungene Schädigung des enteralen Immunsystems und eine chronische Entzündung, sodass Immunglobuline in die Nierenkörperchen eindringen und gegen Moleküle der Basalmembranen reagieren und sich Immunkomplexe darin einlagern, bis die Basalmembran undicht wird und immer mehr Albumin aus dem Blut in den Harn austritt. Gegen diese degenerativen Veränderungen reagiert das Immunsystem mit Autoantikörpern, sodass sich die Nierenkörperchen entzünden und nach und nach zu Grunde gehen. Diese degenerative Entzündung, diese Glomerulonephritis , ist die häufigste Ursache einer chronischen Niereninsuffizienz, bis hin zum terminalen Nierenversagen und zur Notwendigkeit einer Dialysebehandlung. Viele Medikamente schädigen die Nieren und erzeugen eine so genannte interstitielle Nephritis , die oft nicht mehr ausheilt, obschon man die schuldigen Medikamente absetzt. Sie ist eine typische Nebenwirkung beliebter und oft verschriebener Medikamente und eine weitere, häufige Ursache einer terminalen Niereninsuffizienz. Die Summe der Gene der Mikroben, die in unserem Darm leben, ist wesentlich grösser als unser eigenes Genom. Genau wie unsere eigenen Gene wirken die Gene der Bakterien auf uns ein, bilden Übertragungsstoffe, die unser Gehirn und unser Nervensystem verändern und wirken auf alle Zellen unseres Körpers ein. Sowohl bei der Glomerulonephritis, als auch bei chronischen und rezidivierenden Harnwegsinfekten, ist die Zusammensetzung der Bakterien des Mikrobioms im Darm in je typischer Weise verändert. Sogar bei angeborenen Zystennieren, besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Entstehen der Zysten und der allgemein verbreiteten Fehlernährung. Auch die Harnwege haben ihr besonderes Mikrobiom, das durch einen kranken Darm in krankhafter Weise verändert wird, sodass chronische Harnwegsinfekte und Inkontinenz entstehen. Auch das Vaginale Mikrobiom wird durch die Mikroben des Darms beeinflusst und ist eine bedeutende Ursache für chronische und rezidivierende Harnwegsinfekte. Auch die gutartige Vergrösserung der Prostata ist eine häufige Ursache von Inkontinenz und entsteht durch die allgemein verbreitete Fehlernährung. Krebs ist kein Zufall. Dieses Buch zeigt die Ursachen und die therapeutischen Möglichkeiten zur Verhütung und Heilung des Nierenzellkarzinoms und des Blasenkarzinoms auf, auch diejenigen der Naturheilkunde. Es erklärt die Ursachen aller Krankheiten der Nieren und der Harnwege eingehend und zeigt auf der Basis wissenschaftlicher Evidenz den Weg, wie die meisten dieser Krankheiten verhütet und geheilt werden können, so lange dies noch möglich ist. Dieses Buch ist für Menschen geschrieben, welche die Ursachen der Krankheiten der Nieren und Harnwege verstehen möchten und die einen Weg suchen, der es möglich macht, an ihrer Heilung selbst mitzuwirken. Es enthält viele Anleitungen, Anwendungen und Rezepte aus der Naturheilkunde und erklärt die Diät, welche die Krankheiten der Nieren und Harnwege verhütet und heilt, wenn man rechtzeitig damit beginnt, mit Diätplänen und feinen Rezepten aus der berühmten Bircher-Benner Klinik, bereit zur praktischen Anwendung: ein Weg, der sich lohnt. Für den behandelnden Arzt ist dieses Buch eine grosse Hilfe für die Führung und Begleitung seiner Patienten und bedeutet eine grosse Zeitersparnis.Im Mai 2022 Dr. med. Andres Birchermehr

Schlagworte

VLB
VLB Haupt-Lesemotiv

Autor

Dr.med. Andres Bircher ist Enkel von Dr.med. Maximilian Bircher-Benner. Nach dem Medizinstudium in Zürich und Genf, zehnjährige Tätigkeit als Spitalarzt in Anästhesiologie, Intensivmedizin, Rettungswesen, Chirurgie, Kinderheilkunde, Psychosomatik, Hämatologie, Geriatrie, Psychiatrie und Psychotherapie, als Facharzt an Zürcher Universitätskliniken in leitender Position. Lehranalyse bei Brian Kenny. Chefarzt einer Klinik für Innere Medizin in Zürich und später in der Westschweiz, Studium und Facharztausbildung in TCM und Akupunktur in Wien, Neuraltherapie, Manualtherapie, klassische Homöopathie, Ausbildung zum deutschen Facharzt in Balneologie, Klimatologie und physikalische Medizin. Wissenschaftliche Arbeiten über die Nahrungsenergie, Diätetik und die Wirkungen der regulativen Medizin. Ärztlicher Leiter des medizinischen Zentrums Bircher-Benner