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De Stijl

Das geometrische Ornament und die monumentale Gestaltung. Dissertationsschrift
Book on DemandKartoniert, Paperback
222 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am16.06.2003
De Stijl: Das geometrische Ornament und die monumentale Gestaltung befasst sich mit den theoretischen und formalen Grundlagen fur den Zusammenschluss und die Zusammenarbeit der Maler, Architekten und Designer in der Kunstlergruppe De Stijl (1917-1931). Wie das Bauhaus oder der russische Konstruktivismus steht De Stijl fur einen Versuch der europaischen Avantgarde, die Kunste auf der Basis eines modernen Formenvokabulars erneut zu einem einheitlichen Stil zu verbinden. Die Wurzeln dieses Projektes liegen in den Stildiskussionen des 19. Jahrhunderts, in ihrer Beschaftigung mit der Theorie und Praxis des Dekorativen. Das lasst sich am Beispiel verschiedener Konzepte aufzeigen, die De Stijl mit dem asthetischen Diskurs der Jahrhundertwende verbinden: der "geraden Linie", dem "geometrischen Ornament", der "monumentalen Kunst" und der "Raumkunst". Das konzeptuelle Spannungsfeld, auf dem De Stijl aufbaute, durfte schliesslich auch mitverantwortlich gewesen sein fur das Ende des Stilprojektes. Die kunstlerische Zusammenarbeit im Grenzbereich von angewandter und freier Kunst erwies sich als derart schwierig und labil, dass sie den gegenlaufigen Entwicklungen und Werteverschiebungen letztlich nicht standhalten konnte.mehr

Produkt

KlappentextDe Stijl: Das geometrische Ornament und die monumentale Gestaltung befasst sich mit den theoretischen und formalen Grundlagen fur den Zusammenschluss und die Zusammenarbeit der Maler, Architekten und Designer in der Kunstlergruppe De Stijl (1917-1931). Wie das Bauhaus oder der russische Konstruktivismus steht De Stijl fur einen Versuch der europaischen Avantgarde, die Kunste auf der Basis eines modernen Formenvokabulars erneut zu einem einheitlichen Stil zu verbinden. Die Wurzeln dieses Projektes liegen in den Stildiskussionen des 19. Jahrhunderts, in ihrer Beschaftigung mit der Theorie und Praxis des Dekorativen. Das lasst sich am Beispiel verschiedener Konzepte aufzeigen, die De Stijl mit dem asthetischen Diskurs der Jahrhundertwende verbinden: der "geraden Linie", dem "geometrischen Ornament", der "monumentalen Kunst" und der "Raumkunst". Das konzeptuelle Spannungsfeld, auf dem De Stijl aufbaute, durfte schliesslich auch mitverantwortlich gewesen sein fur das Ende des Stilprojektes. Die kunstlerische Zusammenarbeit im Grenzbereich von angewandter und freier Kunst erwies sich als derart schwierig und labil, dass sie den gegenlaufigen Entwicklungen und Werteverschiebungen letztlich nicht standhalten konnte.
ZusammenfassungKunstgeschichten der Gegenwart ist als wissenschaftliche Publikationsreihe konzipiert, die aus der Lehre und Forschung im Bereich der zeitgenössischen Kunst hervorgeht. Der kunsthistorischen Meistererzählung wird programmatisch der historiographische Plural entgegengesetzt. Aufgabenstellungen von Dokumentation und Kanonbildung, Kontextualisierung und Deutung werden in exemplarischen Studien kritisch analysiert und zur Diskussion gestellt.
Details
ISBN/GTIN978-3-906770-54-3
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum16.06.2003
Reihen-Nr.2
Seiten222 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht312 g
Artikel-Nr.16256231
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: De Stijl - Die «gerade Linie» - Das geometrische Ornament - Monumentale Kunst - Raumkunst.mehr

Autor

Der Autor: Andreas Münch, geb. 1964 in Winterthur, Studium der Kunstgeschichte, Architekturgeschichte und Schweizer Geschichte in Bern. Publikationen zur Rezeption der lateinamerikanischen Kunst, zur Geschichte von Werkbund und uvre sowie zu Fragen der Raubkunst. Seit 2002 zuständig für die Kunstförderung der Eidgenossenschaft.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Institut für Kunstgeschichte