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Tomils, Sogn Murezi

Ein kirchliches Zentrum im frühmittelalterlichen Graubünden. Vier Bände mit Schuber
BuchKartoniert, Paperback
758 Seiten
Deutsch
Edition Somediaerschienen am31.01.2020
Von 1994 bis 2011 haben im bündnerischen Tomils archäologische Ausgrabungsarbeiten die bisher unbekannte, im Baubestand einzigartige Kirchenanlage von Sogn Murezi zu Tage gefördert. Als deren Begründer ist die Familie der Zacconen identifiziert, die vom 6. Jh. bis ins 8. Jh. die höchsten weltlichen und geistlichen Ämter in Churrätien innehatte. Zum Gebäudeinventar zählt eine Kirche mit zugehörigen Wohn- und Wirtschaftsbauten, die mehrfach nach den veränderten Bedürfnissen der Benutzer angepasst und umgebaut wurden. Der hervorragende Erhaltungszustand der Räume und deren Einrichtung ist für die Schweiz von höchstem Seltenheitswert. Die bauarchäologischen Befunde setzen sich bis ins 15. Jh. fort. Zu der erst im 16. Jh. aufgegebenen Friedhofskirche sind über 400 Gräber dokumentiert. Im Buch werden die architekturgeschichtlichen, bautechnischen, funktionalen und liturgischen Aspekte mit reicher Bebilderung vorgestellt und - immer mit Bezug zu den historischen Verhältnissen - erläutert. Neben der luxuriösen Bauweise zeugt auch das reiche und für Graubünden exzeptionelle Fundmaterial von der Potenz und Macht der damaligen Besitzer. Beiträge zu den historischen Quellen und den anthropologischen Untersuchungen vervollständigen dieses Standardwerk zur frühmittelalterlichen Kirchenarchäologie.mehr

Produkt

KlappentextVon 1994 bis 2011 haben im bündnerischen Tomils archäologische Ausgrabungsarbeiten die bisher unbekannte, im Baubestand einzigartige Kirchenanlage von Sogn Murezi zu Tage gefördert. Als deren Begründer ist die Familie der Zacconen identifiziert, die vom 6. Jh. bis ins 8. Jh. die höchsten weltlichen und geistlichen Ämter in Churrätien innehatte. Zum Gebäudeinventar zählt eine Kirche mit zugehörigen Wohn- und Wirtschaftsbauten, die mehrfach nach den veränderten Bedürfnissen der Benutzer angepasst und umgebaut wurden. Der hervorragende Erhaltungszustand der Räume und deren Einrichtung ist für die Schweiz von höchstem Seltenheitswert. Die bauarchäologischen Befunde setzen sich bis ins 15. Jh. fort. Zu der erst im 16. Jh. aufgegebenen Friedhofskirche sind über 400 Gräber dokumentiert. Im Buch werden die architekturgeschichtlichen, bautechnischen, funktionalen und liturgischen Aspekte mit reicher Bebilderung vorgestellt und - immer mit Bezug zu den historischen Verhältnissen - erläutert. Neben der luxuriösen Bauweise zeugt auch das reiche und für Graubünden exzeptionelle Fundmaterial von der Potenz und Macht der damaligen Besitzer. Beiträge zu den historischen Quellen und den anthropologischen Untersuchungen vervollständigen dieses Standardwerk zur frühmittelalterlichen Kirchenarchäologie.
Details
ISBN/GTIN978-3-907095-14-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum31.01.2020
Reihen-Nr./ Sonderheft 8
Seiten758 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht3290 g
Artikel-Nr.47750864
Rubriken