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Tiere und Menschen

Der Platz des Menschen in der Natur
BuchGebunden
152 Seiten
Deutsch
Oikos Dresdenerschienen am19.07.2024
Die Frage nach dem Platz des Menschen in der Natur beschäftigt Dichter und Denker seit Anbeginn der Zeiten. Dabei geht es nicht um Banalitäten wie Veganismus oder die Ethik der landwirtschaftlichen Viehzucht, sondern um das grundsätzliche Selbstverständnis des Menschen innerhalb seiner Um- und Mitwelt.Mit Alain der Benoist hat sich nun der Grandseigneur der französischen Nouvelle Droite dieser Frage angenommen. Seine Beschäftigung mit dem Verhältnis zwischen Tieren und Menschen folgt der schon im 18. Jahrhundert von Bonnot de Condillac getroffenen Aussage: »Es wäre wenig interessant, zu wissen, was Tiere sind, wenn es nicht ein Mittel wäre, um zu wissen, was wir sind.« Die Selbstauffassung als Mensch setzt eine Grunddistanz zum Tier voraus, und entlang dieser Kluft definiert sich letztlich auch jeder Begriff von Ethik und Moral.Benoists Stationen auf dem Weg durch die europäische Geistesgeschichte reichen von Aristoteles über die christlichen Apologeten bis hin zu Martin Heidegger und Arnold Gehlen, dem Mitbegründer der Philosophischen Anthropologie.mehr

Produkt

KlappentextDie Frage nach dem Platz des Menschen in der Natur beschäftigt Dichter und Denker seit Anbeginn der Zeiten. Dabei geht es nicht um Banalitäten wie Veganismus oder die Ethik der landwirtschaftlichen Viehzucht, sondern um das grundsätzliche Selbstverständnis des Menschen innerhalb seiner Um- und Mitwelt.Mit Alain der Benoist hat sich nun der Grandseigneur der französischen Nouvelle Droite dieser Frage angenommen. Seine Beschäftigung mit dem Verhältnis zwischen Tieren und Menschen folgt der schon im 18. Jahrhundert von Bonnot de Condillac getroffenen Aussage: »Es wäre wenig interessant, zu wissen, was Tiere sind, wenn es nicht ein Mittel wäre, um zu wissen, was wir sind.« Die Selbstauffassung als Mensch setzt eine Grunddistanz zum Tier voraus, und entlang dieser Kluft definiert sich letztlich auch jeder Begriff von Ethik und Moral.Benoists Stationen auf dem Weg durch die europäische Geistesgeschichte reichen von Aristoteles über die christlichen Apologeten bis hin zu Martin Heidegger und Arnold Gehlen, dem Mitbegründer der Philosophischen Anthropologie.
ZusammenfassungWas ist der Platz des Menschen in der Natur? Kann sich der Mensch selbst außerhalb seiner Umwelt und Mitwelt denken? Diese Frage treibt Philosophen und Wissenschaftler seit zweieinhalb Jahrtausenden um und wird vielleicht niemals eine endgültige Klärung finden.Alain de Benoist betrachtet die Trennung zwischen Mensch und Tier von ihrem frühesten bekannten Anfang her und folgt ihren Auswüchsen bis hinein in die Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts, schaut von den christlichen Apologeten bis zum jüngsten »New Atheism« und klärt, was für uns im Augenblick zu klären ist.
Details
ISBN/GTIN978-3-910375-02-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum19.07.2024
Reihen-Nr.3
Seiten152 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht263 g
Artikel-Nr.56495902

Autor

Alain de Benoist, geboren 1943 in Saint-Symphorien (heute zu Tours gehörend), studierte Verfassungsrecht, Religionswissenschaften und Philosophie. Als Kopf hinter der 1968 formierten Denkfabrik GRECE ist er Mitbegründer der französischen Nouvelle Droite (Neue Rechte).Benoist lebt als Publizist und Philosoph in Paris. Er ist Herausgeber der traditionsreichen Buchzeitschriften »Nouvelle École« und »Krisis«, außerdem ständiger Autor des Zweimonatsmagazins »éléments«. Seine über 100 Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die wichtigsten Veröffentlichungen sind das zweibändige Opus »Aus rechter Sicht« und das Manifest »Aufstand der Kulturen«. Hervorzuheben sind des Weiteren die im Jungeuropa Verlag vorliegenden Schlüsselwerke »Kulturrevolution von rechts« und »Gegen den Liberalismus«. Eine weitere Übersetzung durch Jungeuropa - »Den Westen brechen« - knüpft derweil dort an, wo das Standardwerk über den Liberalismus endet.Alain de Benoist wirkt als Leitfigur einer gesamteuropäisch ausgerichteten Denkrichtung, deren Ziel so klar wie weitreichend scheint: die Überwindung des neo- und linksliberalen Denkens mit all seinen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Paradigmen.