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Franz Bucher, Emil Kiess

Skulptur, Malerei, Grafik 1950-1965
BuchKartoniert, Paperback
44 Seiten
Deutsch
Landratsamt Rottweilerschienen am16.02.2002Neuauflage
Katalog zur Ausstellung "Franz Bucher. Emil Kiess. Skulptur, Malerei, Grafik 1950-1965" (17. Februar bis 5. Mai 2002) in der Galerie Schloss Glatt.mehr

Produkt

KlappentextKatalog zur Ausstellung "Franz Bucher. Emil Kiess. Skulptur, Malerei, Grafik 1950-1965" (17. Februar bis 5. Mai 2002) in der Galerie Schloss Glatt.
Details
ISBN/GTIN978-3-928869-13-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatGenäht
ErscheinungsortRottweil
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2002
Erscheinungsdatum16.02.2002
AuflageNeuauflage
Seiten44 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht270 g
Illustrationen5 s/w Rastergrafiken, 10 farbige Abbildungen, 17 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.16425740
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
Die erste Sonderausstellung der Galerie Schloss Glatt ist zwei Künstlern gewidmet, die maßgeblich am kulturellen Aufbruch der Nachkriegszeit beteiligt waren: dem 1995 verstorbenen Bildhauer Franz Bucher und dem Maler Emil Kiess. Die beiden Künstler zählen zu den namhaften Absolventen der legendären Kunstschule im Hofgut Bernstein bei Sulz am Neckar, die als Kristallisationspunkt der Nachkriegskunst im deutschen Südwesten gilt. In ihrem Schaffen orientierten sie sich - eingedenk der Forderung des gemeinsamen Lehrers Grieshaber - kompromisslos am Niveau der Zeit.Kiess und Bucher erregten mit ihren Arbeiten in den 1950er und 1960er Jahren in der Kunstszene Aufsehen. Kunstpreise belegen die nationale und internationale Anerkennung. Heute gelten Buchers Skulpturen und Kiess' Malereien als wesentliche Beiträge zum Informel.In den Räumen des Glatter Schlosses ist das Frühwerk der beiden Künstler zusammengeführt. Die Retrospektive knüpft an die gemeinsamen Ausstellungen der Künstlerfreunde an. Rund 60 Skulpturen, Gemälde und Grafiken aus dem Zeitraum 1950 - 1965 dokumentieren die Stilfindung in der zweiten Hochphase der Abstraktionsbewegung des 20. Jahrhunderts.Emil Kiess setzte sich bereits in seiner Studienzeit souverän mit den Bildwelten seiner Lehrer Grieshaber und Baumeister auseinander. Von dieser Ausgangsbasis aus schuf er ein eigenständiges Oeuvre, dessen Folgerichtigkeit seinesgleichen sucht. Im Mittelpunkt der Retrospektive stehen Kiess' Werkgruppen der 50er und frühen 60er Jahre. Franz Bucher fand dagegen erst um 1957 zu einer eigenständigen abstrakten Formensprache. In der Ausstellung sind herausragende Werke der späten 50er und frühen 60er Jahre vereinigt. Die Stelen, Gruppen und Reliefs lassen eine faszinierende Fülle an gestalterischen Variationen erkennen. Mit den Skulpturen und Malereien korrespondieren grafische Arbeiten.Bei dokumentarischen Ausstellungen bedarf es der Kooperationsbereitschaft von Museen und privaten Sammlern. Allen Leihgebern - es sind 20 an der Zahl - sei an dieser Stelle gedankt. Ohne die Unterstützung durch die Erbengemeinschaft Franz Bucher sowie durch Professor Emil Kiess, der das Vorhaben von Anfang an mit getragen hat, wäre die Ausstellung nicht zustande gekommen. Unser besonderer Dank gilt darum Frau Gertrud Bucher, Herrn Willi Bucher und Herrn Emil Kiess.mehr