Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Herbert W. Kapitzki

Wege zur visuellen Kommunikation
BuchKartoniert, Paperback
34 Seiten
Deutsch
Landratsamt Rottweilerschienen am24.11.2007Neuauflage
Katalog zur Sonderausstellung "Herbert W. Kapitzki - Wege zur visuellen Kommunikation" (25. November 2007 bis 2. März 2008) im Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt).mehr

Produkt

KlappentextKatalog zur Sonderausstellung "Herbert W. Kapitzki - Wege zur visuellen Kommunikation" (25. November 2007 bis 2. März 2008) im Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt).
Details
ISBN/GTIN978-3-928869-23-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatGenäht
ErscheinungsortRottweil
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum24.11.2007
AuflageNeuauflage
Seiten34 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht250 g
Illustrationen8 s/w Abbildungen, 11 farbige Abbildungen, 3 s/w Rastergrafiken
Artikel-Nr.16426675
Rubriken

Inhalt/Kritik

Vorwort
Der 2005 verstorbene Grafikdesigner Herbert W. Kapitzki zählt zu den namhaften Absolventen der legendären Kunstschule im ehemaligen Kloster Bernstein. Unter der Ägide des Malers und Grafikers Paul Kälberer und des Bildhauers Hans Ludwig Pfeiffer befasste sich der aus Danzig stammende Kriegsheimkehrer als Mitglied der Arbeitsgruppe für bildende Kunst in Bernstein von August 1947 bis April 1949 intensiv mit den Grundlagen künstlerischer Gestaltung. Von Bernstein aus zog es den angehenden Künstler in die Metropole Stuttgart, wo er seine Ausbildung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste bei Willi Baumeister vervollkommnete.Am Landesgewerbeamt in Stuttgart startete Herbert W. Kapitzki in den 1950er Jahren seine Karriere als Grafikdesigner, die ihn als Dozent an die Hochschule für Gestaltung in Ulm und schließlich nach Berlin führte, wo er von 1970 bis 1990 als Professor an der Hochschule der Künste wirkte. Als freier Gestalter wie als Hochschullehrer hat Herbert W. Kapitzki Zeichen entwickelt und Zeichen gesetzt ; bis heute gilt er als einer der prominentesten Vertreter des Fachgebiets Visuelle Kommunikation .Als die Erfolgsgeschichte der legendären Bernsteinschule in den 1990er Jahren wiederentdeckt wurde, traten die Projektträger in Kontakt zum Bernsteinschüler Herbert W. Kapitzki. Der emeritierte Hochschullehrer erwies sich als ebenso kompetenter wir kooperativer Zeitzeuge. Zu Dokumentationszwecken nahmen der Landkreis Rottweil und die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW) exemplarische Arbeiten des Grafikdesigners in ihre Sammlungsbestände auf. In der Galerie Schloss Glatt sind seit dem Jahr 2001 ausgewählte Werke aus dem Bernstein-Fundus ausgestellt.Angesichts der Verbindungen zur Bernstein-Lobby trug sich Herbert W. Kapitzki mit dem Gedanken, ein Teilkontingent seines Gesamtwerks dem Landkreis Rottweil anzuvertrauen.Im Juni 2006 hat die Witwe des Grafikdesigners, Frau Linde Kapitzki, dem Landratsamt Rottweil ein Konvolut von über 170 Kunstwerken übergeben; dabei handelt es sich vorwiegend um grafische und malerische Arbeiten aus den Jahren 1947-1959.* Anhand des Nachlasskonvoluts sind die Entwicklungsphasen des Kaptzki´schen Frühwerks minutiös nachzuvollziehen; dies macht seinen dokumentarischen Wert aus. Der Fundus soll dem vom Landkreis Rottweil eingerichteten Bernstein-Archiv angegliedert werden. Damit steht das Nachlasskonvolut künftig für Forschungs- wie für Ausstellungszwecke zur Verfügung.An dieser Stelle sei Frau Linde Kapitzki für die großzügige Schenkung ausdrücklich gedankt.Das Nachlasskonvolut wurde im Auftrag des Landkreises Rottweil vom Kunstwissenschaftler Dr. Andreas Zoller, einem profunden Kenner der südwestdeutschen Kunst der Nachkriegszeit, geordnet und inventarisiert. Die Ergebnisse seiner Recherchen sind in das vorliegende Katalogheft eingeflossen.Die Kabinettausstellung Herbert W. Kapitzki - Wege zur visuellen Kommunikation , die vom 25. November 2007 bis zum 2. März 2008 in den Räumen der Galerie Schloss Glatt gezeigt wird, gibt einen ersten Einblick in das künstlerische Frühwerk des renommierten Grafikdesigners. Im Fokus stehen die Wege (und Umwege) der Stilfindung in den späten 1940er und 1950er Jahren.Die dokumentarische Ausstellung zum Frühwerk Herbert W. Kapitzkis ist als Beitrag zur musealen Erschließung der südwestdeutschen Kunst der Nachkriegszeit zu verstehen. Dieser historischen Aufgabe wird sich die Galerie Schloss Glatt auch in Zukunft widmen.mehr

Autor