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Einband grossJenseits der Bilder
ISBN/GTIN

Jenseits der Bilder

Eine Geschichte der Bildbetrachtung im Abendland
von
Debray, RégisHoog, Anne HÜbersetzungThaler, ErichÜbersetzungWeber, ThomasÜbersetzung
BuchKartoniert, Paperback
368 Seiten
Deutsch
AVINUS Verlag Sieber & Dr. Weber GbRerschienen am15.12.20072., überarb. Aufl.
Welche Faszination geht von Bildern aus? Welche Macht haben Höhlenmalereien, christliche Ikonen oder elektronische Bilder über Menschen? Und wie hat sich der Blick auf Bilder und damit auch die optische Weltanschauung verändert? Régis Debray entwirft eine Geschichte der Bildbetrachtung, die den Wandel der Wahrnehmung thematisiert. Er untersucht den unterschiedlichen Status der Bilder und unterscheidet dabei nach den jeweiligen Leitmedien drei Zeitalter: die Logosphäre (nur gesprochenes Wort und Handschriften), die Graphosphäre (Buchdruck) und die Videosphäre (Fernsehen, Computer).Seine Arbeit schreibt sich ein in das Projekt der "Mediologie", das seit einigen Jahren in Frankreich von sich reden macht. Die Mediologie ist keine neue Medientheorie, sondern eine neue Wissenschaftsdisziplin, die sich auf die Analyse der Kulturübermittlung und ihrer "Medialität" konzentriert, wobei den technischen Aspekten der Übermittlung (material: Papier, Glasfasern, bestimmte Übertragungstechniken etc.) ebenso große Aufmerksamkeit geschenkt wird wie der gesellschaftlichen Organisation der Medien (materiell: Ökonomie, Institutionen etc.).mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR25,00
BuchKartoniert, Paperback
EUR36,00

Produkt

KlappentextWelche Faszination geht von Bildern aus? Welche Macht haben Höhlenmalereien, christliche Ikonen oder elektronische Bilder über Menschen? Und wie hat sich der Blick auf Bilder und damit auch die optische Weltanschauung verändert? Régis Debray entwirft eine Geschichte der Bildbetrachtung, die den Wandel der Wahrnehmung thematisiert. Er untersucht den unterschiedlichen Status der Bilder und unterscheidet dabei nach den jeweiligen Leitmedien drei Zeitalter: die Logosphäre (nur gesprochenes Wort und Handschriften), die Graphosphäre (Buchdruck) und die Videosphäre (Fernsehen, Computer).Seine Arbeit schreibt sich ein in das Projekt der "Mediologie", das seit einigen Jahren in Frankreich von sich reden macht. Die Mediologie ist keine neue Medientheorie, sondern eine neue Wissenschaftsdisziplin, die sich auf die Analyse der Kulturübermittlung und ihrer "Medialität" konzentriert, wobei den technischen Aspekten der Übermittlung (material: Papier, Glasfasern, bestimmte Übertragungstechniken etc.) ebenso große Aufmerksamkeit geschenkt wird wie der gesellschaftlichen Organisation der Medien (materiell: Ökonomie, Institutionen etc.).
Details
ISBN/GTIN978-3-930064-79-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum15.12.2007
Auflage2., überarb. Aufl.
Seiten368 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht645 g
Illustrationen1 s/w Tabellen
Artikel-Nr.10862969

Autor

Debray, RégisHoog, Anne HÜbersetzungThaler, ErichÜbersetzungWeber, ThomasÜbersetzung
Régis Debray studiert Anfang der 60er Jahre an der geisteswissenschaftlichen Elitehochschule ENS in Paris bei dem marxistischen Philosophen Althusser. Als überzeugter Marxist versucht er die Theorie in revolutionäre Praxis umzusetzen. Nach einer Einführung durch Fidel Castro auf Kuba begleitet er Che Guevara in Bolivien. Dort wird er 1967 gefangengenommen. Ein Foto eines westlichen Fotografen rettet ihn vor dem Erschießungskommando und erzeugt internationalen Druck. Begnadigung zu lebenslanger Haft und schließlich Rückkehr nach Frankreich Anfang der 70er Jahre. Es folgen zahlreiche politisch-essayistische Bücher, die auch ins Deutsche übersetzt werden (u.a. Revolution in der Revolution?). Freundschaft mit Oppositionsführer François Mitterrand. Ab 1981 Conseiller d'État und persönlicher Berater des Präsidenten. 1988 demissioniert Debray, der sich mehr und mehr im Widerspruch zum "Mitterrandismus" sieht. Rückbesinnung auf wissenschaftlich-philosophische Projekte und Konzeption der ersten mediologischen Arbeiten. In den 90er Jahren: Neben politisch-biographischen Werken mehrere Bücher über Mediologie. Gründung einer mediologischen Gesellschaft, AD REM, der sich zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen anschließen. Seit 1996 Herausgabe der Zeitschrift Cahiers de médiologie.