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Reformation-Konfession-Konversion

Adel und Religion zwischen Rheingau und Siegerland im 16. und 17. Jahrhundert
BuchGebunden
380 Seiten
Deutsch
Historische Kommission für Nassauerschienen am22.05.2017
Konfession und Konfessionswechsel in ihrer Bedeutung für die Herrschaftsausübung im Reformationszeitalter ist zentrales Thema der hier vereinigten 13 Beiträge, die aus einer Tagung im Hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden hervorgegangen sind. Sie präsentieren neueste Forschungsergebnisse zu dem bislang wenig untersuchten Verhältnis von Adel und Religion in den Vorläuferterritorien des Herzogtums Nassau in der Frühen Neuzeit. Lutherische, reformierte und katholische Konfession und die vielfältigen Wechselrichtungen werden dabei gleichermaßen betrachtet.Im Fokus steht die Rolle der regierenden Reichsgrafen und des Niederadels, insbesondere der mittelrheinischen Reichsritterschaft, in dem komplexen herrschaftlichen und konfessionellen Gefüge der Region. Damit eng verknüpft ist die Frage nach der Bedeutung von Glaubenswechseln für die Herrschaftsausübung. Konnte ein anderes religiöses Bekenntnis Handlungsspielräume ausweiten? Oder provozierte ein Glaubenswechsel des Regenten vielmehr Konflikte inner- und außerhalb der Dynastie? Und welche Konsequenzen hatte der neue Glaube des Landesherrn für die Untertanen?Die Autorinnen und Autoren nehmen konfessionelle Profile und Netzwerke ebenso in den Blick wie auch die Entwicklung neuer Eliten, Religionsprozesse vor dem Reichskammergericht, konfessionsverschiedene Ehen, Aspekte religiöser Kunst sowie die Situation der jüdischen Bevölkerung im Reformationszeitalter. Der Band ist mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen und einem Personenregister ausgestattet.mehr

Produkt

KlappentextKonfession und Konfessionswechsel in ihrer Bedeutung für die Herrschaftsausübung im Reformationszeitalter ist zentrales Thema der hier vereinigten 13 Beiträge, die aus einer Tagung im Hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden hervorgegangen sind. Sie präsentieren neueste Forschungsergebnisse zu dem bislang wenig untersuchten Verhältnis von Adel und Religion in den Vorläuferterritorien des Herzogtums Nassau in der Frühen Neuzeit. Lutherische, reformierte und katholische Konfession und die vielfältigen Wechselrichtungen werden dabei gleichermaßen betrachtet.Im Fokus steht die Rolle der regierenden Reichsgrafen und des Niederadels, insbesondere der mittelrheinischen Reichsritterschaft, in dem komplexen herrschaftlichen und konfessionellen Gefüge der Region. Damit eng verknüpft ist die Frage nach der Bedeutung von Glaubenswechseln für die Herrschaftsausübung. Konnte ein anderes religiöses Bekenntnis Handlungsspielräume ausweiten? Oder provozierte ein Glaubenswechsel des Regenten vielmehr Konflikte inner- und außerhalb der Dynastie? Und welche Konsequenzen hatte der neue Glaube des Landesherrn für die Untertanen?Die Autorinnen und Autoren nehmen konfessionelle Profile und Netzwerke ebenso in den Blick wie auch die Entwicklung neuer Eliten, Religionsprozesse vor dem Reichskammergericht, konfessionsverschiedene Ehen, Aspekte religiöser Kunst sowie die Situation der jüdischen Bevölkerung im Reformationszeitalter. Der Band ist mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen und einem Personenregister ausgestattet.
Details
ISBN/GTIN978-3-930221-35-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortWiesbaden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum22.05.2017
Reihen-Nr.88
Seiten380 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenZahlreiche, teils farbige Abbildungen
Artikel-Nr.43015325
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