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Die frühgotische Skulptur an der Westfassade der Kathedrale von Sens

BuchGebunden
552 Seiten
Deutsch
Rhemaerschienen am16.09.20051., Aufl.
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/plein01.htmlInhalt:Stand der ForschungZielsetzung der ArbeitI. StadtgeschichteBau- und Restaurierungsgeschichte:1. Vorgeschichte2. Errichtung der gotischen Kathedrale3. Der Einsturz des Südturms und seine Folgen4. Fortbau und Vollendung der Türme5. Wiederherstellung und InstandhaltungPortalstrukturIkonographie:1. Johannesportal2. Sockelzone des Mittelportals3. Obere Partien des Mittelportals und Skulptur vom FassadenobergeschoßSkulpturenstil:1. Bogenfeld und Archivolten des Johannesportals2. Mittelportalsockel3. Sockel des Johannesportals4. Obere Partien des Mittelportals5. Zusammenfassung Stilistischer Vergleich mit den Skulpturenkomplexen des letzten Viertels des 12. und ersten Viertels des 13. Jahrhunderts:1. Woher kam die Werkstatt des Johannesportals? Auf der Suche in Mantes, Senlis, Burgund, Châlons-en-Champagne und Sens2. Der Brand der Kathedrale von Chartres und seine Bedeutung für die Datierung der Senser Portalskulptur - unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses zwischen dem Senser Johannesportal, dem Hiob-Salomo-Portal und dem Gerichtsportal in Chartres3. Die Beziehungen zwischen dem Sockel des Pariser Weltgerichtsportals und der Skulptur der Senser Westfassade4. Die Kathedralskulptur von Sens und Laon und der jeweilige Einfluß der Antike5. Verwandtschaft zwischen der Chartreser Querhausskulptur und den oberen Partien des Senser Mittelportals Die Datierung der Senser WestportaleAnhänge:1. Saint-Pierre-le-Vif2. Sainte-Colombe-lès-Sens3. Katalog der Skulpturenfragmente ZusammenfassungRésumé en FrançaisDie frühgotische Skulptur an der Westfassade der Kathedrale von Sens spielt eine zentrale Rolle innerhalb der Entwicklung der gotischen Plastik Frankreichs. Sie gilt heute zusammen mit Laon als das führende Bildhauerzentrum des antikisierenden Stils um 1200. Entscheidende Fragen des ikonographischen Programms, der internen Chronologie der Skulptur und ihres Verhältnisses zum Bildschmuck anderer gotischer Kathedralen blieben indes offen. Diesen Fragen geht die vorliegende Publikation in einer ausführlichen systematischen Abhandlung nach. Sie lüftet das Geheimnis des Reliquienzyklus in der äußeren Archivolte des Johannesportals und klärt die ursprüngliche Thematik des verlorenen Bogenfeldes sowie der noch vorhandenen Sockelreliefs am Mittelportal. Ferner befasst sie sich mit den unterschiedlichen Stilbefunden am linken Seitenportal und am Mittelportal sowie deren Voraussetzungen in der Skulptur jener Zeit. Dabei wird die bislang gültige interne Chronologie der Senser Portalskulptur korrigiert. Durch den Vergleich der Senser Skulptur mit derjenigen von Senlis, Mantes, Chartres, Paris und Laon ergeben sich neue Aufschlüsse über die Entwicklung der gotischen Skulptur Frankreichs. Für die Datierung der Kathedralskulptur in Sens ergeben sich neue präzise Anhaltspunkte. Auch zur Klärung der umstrittenen Chronologie der Chartreser Querhäuser trägt die Arbeit bei. Bei der Herleitung der Werkstatt des Johannesportals findet nun auch die einheimische Bildhauertradition Berücksichtigung. Die bislang in der Forschung vertretene Meinung, ganze Bildhauerateliers seien nach Beendigung eines Projekts geschlossen zur nächsten Baustelle gewandert, erweist sich als nicht zutreffend.mehr

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KlappentextWeitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/plein01.htmlInhalt:Stand der ForschungZielsetzung der ArbeitI. StadtgeschichteBau- und Restaurierungsgeschichte:1. Vorgeschichte2. Errichtung der gotischen Kathedrale3. Der Einsturz des Südturms und seine Folgen4. Fortbau und Vollendung der Türme5. Wiederherstellung und InstandhaltungPortalstrukturIkonographie:1. Johannesportal2. Sockelzone des Mittelportals3. Obere Partien des Mittelportals und Skulptur vom FassadenobergeschoßSkulpturenstil:1. Bogenfeld und Archivolten des Johannesportals2. Mittelportalsockel3. Sockel des Johannesportals4. Obere Partien des Mittelportals5. Zusammenfassung Stilistischer Vergleich mit den Skulpturenkomplexen des letzten Viertels des 12. und ersten Viertels des 13. Jahrhunderts:1. Woher kam die Werkstatt des Johannesportals? Auf der Suche in Mantes, Senlis, Burgund, Châlons-en-Champagne und Sens2. Der Brand der Kathedrale von Chartres und seine Bedeutung für die Datierung der Senser Portalskulptur - unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses zwischen dem Senser Johannesportal, dem Hiob-Salomo-Portal und dem Gerichtsportal in Chartres3. Die Beziehungen zwischen dem Sockel des Pariser Weltgerichtsportals und der Skulptur der Senser Westfassade4. Die Kathedralskulptur von Sens und Laon und der jeweilige Einfluß der Antike5. Verwandtschaft zwischen der Chartreser Querhausskulptur und den oberen Partien des Senser Mittelportals Die Datierung der Senser WestportaleAnhänge:1. Saint-Pierre-le-Vif2. Sainte-Colombe-lès-Sens3. Katalog der Skulpturenfragmente ZusammenfassungRésumé en FrançaisDie frühgotische Skulptur an der Westfassade der Kathedrale von Sens spielt eine zentrale Rolle innerhalb der Entwicklung der gotischen Plastik Frankreichs. Sie gilt heute zusammen mit Laon als das führende Bildhauerzentrum des antikisierenden Stils um 1200. Entscheidende Fragen des ikonographischen Programms, der internen Chronologie der Skulptur und ihres Verhältnisses zum Bildschmuck anderer gotischer Kathedralen blieben indes offen. Diesen Fragen geht die vorliegende Publikation in einer ausführlichen systematischen Abhandlung nach. Sie lüftet das Geheimnis des Reliquienzyklus in der äußeren Archivolte des Johannesportals und klärt die ursprüngliche Thematik des verlorenen Bogenfeldes sowie der noch vorhandenen Sockelreliefs am Mittelportal. Ferner befasst sie sich mit den unterschiedlichen Stilbefunden am linken Seitenportal und am Mittelportal sowie deren Voraussetzungen in der Skulptur jener Zeit. Dabei wird die bislang gültige interne Chronologie der Senser Portalskulptur korrigiert. Durch den Vergleich der Senser Skulptur mit derjenigen von Senlis, Mantes, Chartres, Paris und Laon ergeben sich neue Aufschlüsse über die Entwicklung der gotischen Skulptur Frankreichs. Für die Datierung der Kathedralskulptur in Sens ergeben sich neue präzise Anhaltspunkte. Auch zur Klärung der umstrittenen Chronologie der Chartreser Querhäuser trägt die Arbeit bei. Bei der Herleitung der Werkstatt des Johannesportals findet nun auch die einheimische Bildhauertradition Berücksichtigung. Die bislang in der Forschung vertretene Meinung, ganze Bildhauerateliers seien nach Beendigung eines Projekts geschlossen zur nächsten Baustelle gewandert, erweist sich als nicht zutreffend.
Details
ISBN/GTIN978-3-930454-40-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum16.09.2005
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.12
Seiten552 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1270 g
Illustrationen372 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.16327311
Rubriken

Autor

Die frühgotische Skulptur an der Westfassade der Kathedrale von Sens spielt eine zentrale Rolle innerhalb der Entwicklung der gotischen Plastik Frankreichs. Sie gilt heute zusammen mit Laon als das führende Bildhauerzentrum des antikisierenden Stils um 1200. Entscheidende Fragen des ikonographischen Programms, der internen Chronologie der Skulptur und ihres Verhältnisses zum Bildschmuck anderer gotischer Kathedralen blieben indes offen. Diesen Fragen geht die vorliegende Publikation in einer ausführlichen systematischen Abhandlung nach. Sie lüftet das Geheimnis des Reliquienzyklus in der äußeren Archivolte des Johannesportals und klärt die ursprüngliche Thematik des verlorenen Bogenfeldes sowie der noch vorhandenen Sockelreliefs am Mittelportal. Ferner befasst sie sich mit den unterschiedlichen Stilbefunden am linken Seitenportal und am Mittelportal sowie deren Voraussetzungen in der Skulptur jener Zeit. Dabei wird die bislang gültige interne Chronologie der Senser Portalskulptur korrigiert. Durch den Vergleich der Senser Skulptur mit derjenigen von Senlis, Mantes, Chartres, Paris und Laon ergeben sich neue Aufschlüsse über die Entwicklung der gotischen Skulptur Frankreichs. Für die Datierung der Kathedralskulptur in Sens ergeben sich neue präzise Anhaltspunkte. Auch zur Klärung der umstrittenen Chronologie der Chartreser Querhäuser trägt die Arbeit bei. Bei der Herleitung der Werkstatt des Johannesportals findet nun auch die einheimische Bildhauertradition Berücksichtigung. Die bislang in der Forschung vertretene Meinung, ganze Bildhauerateliers seien nach Beendigung eines Projekts geschlossen zur nächsten Baustelle gewandert, erweist sich als nicht zutreffend.
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Plein, Irene