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Meisterwerke - gefasst!

Über ausgewählte Kompositionen und diverse wiederaufgefundene Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy - Beiträge des Leipziger Mendelssohn-Symposiums 'Wissenschaft und Praxis' 2005
BuchLoseblatt, Gefaltet, in Mappe, Blockbindung
88 Seiten
Deutsch
Reinhold, Eerschienen am31.08.2005
Es gibt Dutzende Gründe, aus denen ein Musikwerk verlorengehen kann; naturgemäß betrifft dies besonders Werke von Komponisten längst vergangener Zeitalter, als man unter dem Begriff "Kopierer" noch einen Menschen verstand, der in mühevoller Kleinarbeit die Notenblätter des Komponisten abschrieb. Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Kopien hielt sich also, sofern es nicht zu einer Drucklegung des Werkes kam, in Grenzen, was das Verlustrisiko enorm erhöhte. Als weitere Schwierigkeit kam der menschliche Faktor beim Kopienschreiben dazu, der eine fehlerfreie Übertragung kaum sicherstellen konnte, so daß mitunter erstaunliche Unterschiede zwischen einzelnen Blättern auftreten.Einer der Komponisten, dessen Überlieferungssituation verglichen mit diversen Kollegen noch als recht passabel eingeschätzt werden darf, ist Felix Mendelssohn Bartholdy. Aber auch in seinem Werkverzeichnis gibt es Lücken, Mehrfachfassungen und andere interessante Problempunkte. Mit einigen von diesen setzte sich das Leipziger Mendelssohn-Symposium "Wissenschaft und Praxis" am 1. September 2005 im Gewandhaus zu Leipzig auseinander. In diesem Symposium behandelte Werke waren parallel auch im Antrittskonzert des neuen Leipziger Gewandhauskapellmeisters Riccardo Chailly zu hören.mehr

Produkt

KlappentextEs gibt Dutzende Gründe, aus denen ein Musikwerk verlorengehen kann; naturgemäß betrifft dies besonders Werke von Komponisten längst vergangener Zeitalter, als man unter dem Begriff "Kopierer" noch einen Menschen verstand, der in mühevoller Kleinarbeit die Notenblätter des Komponisten abschrieb. Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Kopien hielt sich also, sofern es nicht zu einer Drucklegung des Werkes kam, in Grenzen, was das Verlustrisiko enorm erhöhte. Als weitere Schwierigkeit kam der menschliche Faktor beim Kopienschreiben dazu, der eine fehlerfreie Übertragung kaum sicherstellen konnte, so daß mitunter erstaunliche Unterschiede zwischen einzelnen Blättern auftreten.Einer der Komponisten, dessen Überlieferungssituation verglichen mit diversen Kollegen noch als recht passabel eingeschätzt werden darf, ist Felix Mendelssohn Bartholdy. Aber auch in seinem Werkverzeichnis gibt es Lücken, Mehrfachfassungen und andere interessante Problempunkte. Mit einigen von diesen setzte sich das Leipziger Mendelssohn-Symposium "Wissenschaft und Praxis" am 1. September 2005 im Gewandhaus zu Leipzig auseinander. In diesem Symposium behandelte Werke waren parallel auch im Antrittskonzert des neuen Leipziger Gewandhauskapellmeisters Riccardo Chailly zu hören.
Details
ISBN/GTIN978-3-930550-38-8
ProduktartBuch
EinbandartLoseblatt, Gefaltet, in Mappe, Blockbindung
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum31.08.2005
Seiten88 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht98 g
IllustrationenMit einigen Notenbeisp.
Artikel-Nr.11800008

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt:VorwortRalf Wehner: "Meine Oma hat da ein paar alte Noten â¦". Über verschollene und wieder aufgetauchte Mendelssohn-QuellenThomas Schmidt-Beste: Primäre Musik aus sekundärer Quelle. Zur "Londoner Fassung" von Mendelssohns dritter SinfonieChristian Martin Schmidt: "Meisterwerke entschlackt!" Zur Originalfassung der Konzert-Ouvertüre zu Shakespeares Sommernachtstraum op. 21Salome Reiser: Mendelssohns "Lobgesang" und das Problem der FassungenAnstelle eines Nachwortes: Vier Fragen an Riccardo ChaillyAnhang: Programm der Vierten Säcularfeier der Erfindung der Buchdruckerkunstmehr

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