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Neue Chronik des Gewandhausorchesters

2. Band: 1893-2018
BuchGebunden
436 Seiten
Deutsch
Reinhold, Eerschienen am21.03.2019
Was geschieht an jenem Donnerstag, dem 19. Oktober 1893? Ein falsches Jubiläum wird zur falschen Zeit gefeiert. Nicht die Gewandhaus-, sondern die Leipziger Abonnementkonzerte bestehen seit 150 Jahren, und nicht im Oktober, sondern im März erfolgte deren Gründung. Unter den Zeitzeugen erhebt sich jedoch keine einzige Stimme, die das Doppelfalsche öffentlich benennt, gar kritisiert. Also kann auch die Nachwelt sich die Kritik schenken und umso gespannter die Zeitreise durch die Geschichte des Gewandhausorchesters fortsetzen. Sie begann an jenem 11. März 1743, als in einem Leipziger Privathaus erstmals eine neue Konzertgesellschaft zusammenkam. Mit dem Einzug ins Gewandhaus 1781 erhielt die Unternehmung ihren Namen, den insbesondere die goldene Epoche der Konzerte mit Felix Mendelssohn Bartholdy als Gewandhauskapellmeister berühmt gemacht hat.Wohin wird nun, im Fin de Siècle, die Reise führen? Wie wird das Orchester die gewaltigen Umbrüche des 20. Jahrhunderts erleben, mit welchen seelischen wie gleichermaßen moralischen Blessuren sowohl aus den beiden Weltkriegen als auch den beiden deutschen Diktaturen hervorgehen?Unter anderem diesen Fragen spürt die Neue Chronik des Gewandhausorchesters nach. Gewandhausarchivar Claudius Böhm hat auch für den zweiten Band zahlreiche Details zusammengetragen. Mit deren Hilfe zeichnet er ein differenziertes Gesamtbild, das eingerahmt wird von zwei Jubiläen: dem verspätet gefeierten von 1893 und dem mehrwöchig begangenen von 2018. Was letzteres mit Schokoladenherzen zu tun hat, verrät der Satz, mit dem das vorliegende Buch endet.mehr
Verfügbare Formate
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Produkt

KlappentextWas geschieht an jenem Donnerstag, dem 19. Oktober 1893? Ein falsches Jubiläum wird zur falschen Zeit gefeiert. Nicht die Gewandhaus-, sondern die Leipziger Abonnementkonzerte bestehen seit 150 Jahren, und nicht im Oktober, sondern im März erfolgte deren Gründung. Unter den Zeitzeugen erhebt sich jedoch keine einzige Stimme, die das Doppelfalsche öffentlich benennt, gar kritisiert. Also kann auch die Nachwelt sich die Kritik schenken und umso gespannter die Zeitreise durch die Geschichte des Gewandhausorchesters fortsetzen. Sie begann an jenem 11. März 1743, als in einem Leipziger Privathaus erstmals eine neue Konzertgesellschaft zusammenkam. Mit dem Einzug ins Gewandhaus 1781 erhielt die Unternehmung ihren Namen, den insbesondere die goldene Epoche der Konzerte mit Felix Mendelssohn Bartholdy als Gewandhauskapellmeister berühmt gemacht hat.Wohin wird nun, im Fin de Siècle, die Reise führen? Wie wird das Orchester die gewaltigen Umbrüche des 20. Jahrhunderts erleben, mit welchen seelischen wie gleichermaßen moralischen Blessuren sowohl aus den beiden Weltkriegen als auch den beiden deutschen Diktaturen hervorgehen?Unter anderem diesen Fragen spürt die Neue Chronik des Gewandhausorchesters nach. Gewandhausarchivar Claudius Böhm hat auch für den zweiten Band zahlreiche Details zusammengetragen. Mit deren Hilfe zeichnet er ein differenziertes Gesamtbild, das eingerahmt wird von zwei Jubiläen: dem verspätet gefeierten von 1893 und dem mehrwöchig begangenen von 2018. Was letzteres mit Schokoladenherzen zu tun hat, verrät der Satz, mit dem das vorliegende Buch endet.
Details
ISBN/GTIN978-3-95755-627-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum21.03.2019
Seiten436 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1675 g
Illustrationen214 Abbildungen überwiegend vierfarbig
Artikel-Nr.46190534

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt:Spielstätten des GewandhausorchestersKapitel XV1893 bis 1895Das Publikum ist des Kapellmeisters müdeKapitel XVI1895 bis 1898Die neue Ära bricht nicht anKapitel XVII1899 bis 1912Zurücknehmen geht nicht mehrKapitel XVIII1912 bis 1920Das beste Pferd wird vorgespanntKapitel XIX1920 bis 1931Die Stadt fasst einen folgenreichen BeschlussKapitel XX1931 bis 1934Das Orchester betritt die Bühne EuropasKapitel XXI1934 bis 1945Das Gewandhaus wird gleichgeschaltetKapitel XXII1945 bis 1958Von Normalität kann keine Rede seinKapitel XXIII1958 bis 1960Drei kommen, zwei gehen, einer bleibtKapitel XXIV1960 bis 1970Die neue Oper weckt HeimatgefühleKapitel XXV1970 bis 1981Der Kandidat stellt eine BedingungKapitel XXVI1981 bis 1990Das Gewandhaus nimmt Flüchtlinge aufKapitel XXVII1990 bis 1997Der Chef ist anderweit beschäftigtKapitel XXVIII1998 bis 2018Er kommt, sieht und hört zuNachwortAnhang Ein Dokument aus der Frühgeschichte des Großen Konzertsmehr

Autor

Der Autor Claudius Böhm, Jahrgang 1960, ist seit 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Gewandhaus zu Leipzig und Leiter des Gewandhausarchivs sowie seit 1992 Redakteur und Autor für das Gewandhaus-Magazin. Im Verlag Klaus-Jürgen Kamprad sind bereits mehrere von ihm verfasste oder herausgegebene Bücher erschienen, beispielsweise Johann Adam Hiller. Kapellmeister und Kantor, Komponist und Kritiker , Das Gewandhaus-Quartett und die Kammermusik am Leipziger Gewandhaus seit 1808 und Mahler in Leipzig .