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Der beständige Wandel

Charles Darwin und das Entwicklungsdenken
BuchKartoniert, Paperback
279 Seiten
Deutsch
Angelika Lenz Verlagerschienen am25.02.20091., Aufl.
Darwins Theorien haben unser Weltbild verändert. Sie hatten weitreichende Konsequenzen für die gesamte Wissenschaftsentwicklung, für die Naturwissenschaften, die Philosophie und Soziologie, die Anthropologie, die Sprachwissenschaften, die Medizin und Psychologie. Teleologie in der Entwicklung des Lebens ist nicht mehr haltbar. Die weltanschauliche Brisanz der Evolutionstheorie liegt auf der Hand: Die Welt ist auf sich selbst und ihr Werden geworfen, ihre Entstehung und Entwicklung sind ein naturgeschichtlicher Prozess. Für einen Gott und für religiöse Vorstellungen von übernatürlichen oder irrationalen Mächten ist kein Platz (mehr). Darwin kann auch als Protagonist des (evolutionären) Humanismus betrachtet werden: Seine Erklärung des menschlichen Individuums und dessen naturgeschichtlicher Entwicklung führt zu einer humanistischen Ethik, die bisher noch wenig ausgelotet ist.Anlässe für die Herausgabe des Buches sind der 200. Geburtstag von Charles Darwin (12.2.1809) und der 150. Jahrestag des Erscheinens seines Epoche machenden Werkes Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl von 1859.mehr

Produkt

KlappentextDarwins Theorien haben unser Weltbild verändert. Sie hatten weitreichende Konsequenzen für die gesamte Wissenschaftsentwicklung, für die Naturwissenschaften, die Philosophie und Soziologie, die Anthropologie, die Sprachwissenschaften, die Medizin und Psychologie. Teleologie in der Entwicklung des Lebens ist nicht mehr haltbar. Die weltanschauliche Brisanz der Evolutionstheorie liegt auf der Hand: Die Welt ist auf sich selbst und ihr Werden geworfen, ihre Entstehung und Entwicklung sind ein naturgeschichtlicher Prozess. Für einen Gott und für religiöse Vorstellungen von übernatürlichen oder irrationalen Mächten ist kein Platz (mehr). Darwin kann auch als Protagonist des (evolutionären) Humanismus betrachtet werden: Seine Erklärung des menschlichen Individuums und dessen naturgeschichtlicher Entwicklung führt zu einer humanistischen Ethik, die bisher noch wenig ausgelotet ist.Anlässe für die Herausgabe des Buches sind der 200. Geburtstag von Charles Darwin (12.2.1809) und der 150. Jahrestag des Erscheinens seines Epoche machenden Werkes Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl von 1859.
Details
ISBN/GTIN978-3-933037-66-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortNeu-Isenburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum25.02.2009
Auflage1., Aufl.
Seiten279 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht370 g
Artikel-Nr.16443847

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Volker Mueller 5VorwortFranz M. Wuketits 11Darwins wissenschaftliche Biographie und seine Kontakte zu seinen ZeitgenossenGerhard Vollmer 35Der wissenschaftstheoretische Status der EvolutionstheorieJan Bretschneider 51Der alte Darwin und die neuen TheorienVolker Mueller 83Entwicklungsdenken in der Aufklärung des 18. und im beginnenden 19. Jahrhundert - eine Voraussetzung für den DarwinismusRolf Löther 108August Weismann (1834-1914) und die EvolutionstheorieAnneliese Griese 134Charles Darwin in den naturwissenschaftlichen Studien von Karl Marx und Friedrich EngelsPeter Jäckel 151Leopold von Buch und das EntwicklungsdenkenOrtrun E. Lenz 167Die Ablehnung des Sozialdarwinismus als Grundlage der modernen SoziologieMartin Koch 178Mit Gott gegen Darwin - Wie Kreationisten versuchen, der biblischen Schöpfungslehre einen wissenschaftlichen Anstrich zu gebenStephen Law 197Darwin, Evolution, Kreationismus und BeweiseGoparaju Vijayam 218Über Charles Darwin, der den Verlauf der Geschichtedurch sein unkonventionelles Denken veränderteRenate Bauer 230Wider den evolutionären Strom?Gedanken zur Evolution der Religion und deren Folgen für Freie Religion und HumanismusArnher E. Lenz 248Die Darwins und ihre FreundeAutorenverzeichnis 275mehr

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