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Demokratie. Der Gott, der keiner ist

Ökonomie und Politik der Monarchie, der Demokratie und der Natürlichen Ordnung
BuchGebunden
547 Seiten
Deutsch
Manuscriptum Verlagsbuchhandlungerschienen am10.09.20245. erweiterte Auflage
Dieses Buch ist frenetisch bejubelt und donnernd verdammt worden: Es ist eine fulminante Kritik an Idee und Praxis der westlichen (Medien-)Demokratien, denen Hoppe vorwirft, unter der Fahne der Freiheit die Unfreiheit zu organisieren und die Gegenwart aus der Zukunft zu subventionieren. Nun erscheint der Wirtschafts-Klassiker in fünfter Auflage, erweitert um den autobiographischen Text Mein Weg zur Wiener Schule".Hoppe kommt aus dem Umfeld der amerikanischen libertarians", die man sich hierzulande gern als anarcho-kapitalistisch" erklärt. Aber: Seine Demokratie- und Staatskritik atmet kulturkonservativen Geist, und die staatlich betriebene kulturelle Deregulierung erscheint ihm eher als organisierte Dekadenz. Der Beifall hiesiger Staatskritiker, die ja ein recht buntes Völkchen in anarcho-sozialistischen" und anarcho-kapitalistischen" Farben bilden, ebbt an dieser Stelle recht schnell ab.Hoppes Sympathie für den Turbokapitalismus ist ebenfalls recht gering, welcher ihm als eine Folge staatlich veranlasster Fehlallokationen erscheint. Stattdessen setzt er auf eine natürliche Ordnung", die sich immer dann ergäbe, wenn sich die assoziative Kraft der Menschen frei und unüberwältigt durch staatliche Machtursupation organisch entfalten könne.Auch wenn man diese Zuversicht - ersichtlich erwachsen aus der amerikanischen Staatsbildung von unten" - nicht teilt: Hoppes Großpamphlet, ist allein schon deshalb hoch empfehlenswert (und vergnüglich), weil es die hierzulande erprobten und festgebackenen Frontstellungen souverän (und zum beidseitigen Entsetzen der darin fest Eingegrabenen) völlig durcheinanderwirbelt.mehr

Produkt

KlappentextDieses Buch ist frenetisch bejubelt und donnernd verdammt worden: Es ist eine fulminante Kritik an Idee und Praxis der westlichen (Medien-)Demokratien, denen Hoppe vorwirft, unter der Fahne der Freiheit die Unfreiheit zu organisieren und die Gegenwart aus der Zukunft zu subventionieren. Nun erscheint der Wirtschafts-Klassiker in fünfter Auflage, erweitert um den autobiographischen Text Mein Weg zur Wiener Schule".Hoppe kommt aus dem Umfeld der amerikanischen libertarians", die man sich hierzulande gern als anarcho-kapitalistisch" erklärt. Aber: Seine Demokratie- und Staatskritik atmet kulturkonservativen Geist, und die staatlich betriebene kulturelle Deregulierung erscheint ihm eher als organisierte Dekadenz. Der Beifall hiesiger Staatskritiker, die ja ein recht buntes Völkchen in anarcho-sozialistischen" und anarcho-kapitalistischen" Farben bilden, ebbt an dieser Stelle recht schnell ab.Hoppes Sympathie für den Turbokapitalismus ist ebenfalls recht gering, welcher ihm als eine Folge staatlich veranlasster Fehlallokationen erscheint. Stattdessen setzt er auf eine natürliche Ordnung", die sich immer dann ergäbe, wenn sich die assoziative Kraft der Menschen frei und unüberwältigt durch staatliche Machtursupation organisch entfalten könne.Auch wenn man diese Zuversicht - ersichtlich erwachsen aus der amerikanischen Staatsbildung von unten" - nicht teilt: Hoppes Großpamphlet, ist allein schon deshalb hoch empfehlenswert (und vergnüglich), weil es die hierzulande erprobten und festgebackenen Frontstellungen souverän (und zum beidseitigen Entsetzen der darin fest Eingegrabenen) völlig durcheinanderwirbelt.
Details
ISBN/GTIN978-3-933497-86-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum10.09.2024
Auflage5. erweiterte Auflage
Seiten547 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht628 g
Artikel-Nr.10570176