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Einband grossDas Schöffenbuch des Nalbacher Tales 1536 - 1761
ISBN/GTIN

Das Schöffenbuch des Nalbacher Tales 1536 - 1761

BuchGebunden
614 Seiten
Deutsch
Unser Vereinsmitglied Wolfgang Reget legt mit dem Schöffenbuch des Nalbacher Tales ein Quel-lenwerk vor, durch das die Geschichte des Nalbacher Tales mit den Orten Nalbach, Diefflen, Pies-bach, Bilsdorf und Körprich eine wertvolle Ergänzung erfährt. Im Jahre 1536 wurde das Nalbacher Schöffenbuch angelegt, das vom Nalbacher Schöffengericht verwaltet wurde. Dieses Gericht setzte sich aus einem Hobsmeyer, sieben Schöffen, einem Ge-richtsschreiber und einem Gerichtsboten zusammen. In unregelmäßigen Abständen tagte das Ge-richt im Auftrag seines Gerichtsherren, dem St. Simeon Stift in Trier, in Nalbach unter der Linde neben der Pfarrkirche. Bei diesen Sitzungen konnten alle Bewohner des Nalbacher Tales oder mit Bezug zum Tal vorstellig werden und Liegenschaftsveränderungen (Kauf, Verkauf, Tausch, Schen-kung, Erbschaft) ins Gerichtsbuch einschreiben und dokumentieren lassen, die damit Rechtsgültig-keit erhielten. Dieses Gerichtsbuch kann man dem heutigen Grundbuch gleichsetzen. Bis 1761 er-folgten rund 1800 Einträge ins Schöffenbuch.Der zweite Teil des Buches, der genealogische Teil, bringt zunächst die verfügbaren Einwohnerlis-ten des Nalbacher Tales von 1522 bis 1651. Durch Auswertung der Schöffenbucheinträge und un-ter Heranziehung anderer archivalischer Quellen wurde ein Familienbuch des Nalbacher Tales erstellt, das die Einwohnerschaft von 1700 bis etwa 1650 abbildet und in Einzelfällen bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht.mehr

Produkt

KlappentextUnser Vereinsmitglied Wolfgang Reget legt mit dem Schöffenbuch des Nalbacher Tales ein Quel-lenwerk vor, durch das die Geschichte des Nalbacher Tales mit den Orten Nalbach, Diefflen, Pies-bach, Bilsdorf und Körprich eine wertvolle Ergänzung erfährt. Im Jahre 1536 wurde das Nalbacher Schöffenbuch angelegt, das vom Nalbacher Schöffengericht verwaltet wurde. Dieses Gericht setzte sich aus einem Hobsmeyer, sieben Schöffen, einem Ge-richtsschreiber und einem Gerichtsboten zusammen. In unregelmäßigen Abständen tagte das Ge-richt im Auftrag seines Gerichtsherren, dem St. Simeon Stift in Trier, in Nalbach unter der Linde neben der Pfarrkirche. Bei diesen Sitzungen konnten alle Bewohner des Nalbacher Tales oder mit Bezug zum Tal vorstellig werden und Liegenschaftsveränderungen (Kauf, Verkauf, Tausch, Schen-kung, Erbschaft) ins Gerichtsbuch einschreiben und dokumentieren lassen, die damit Rechtsgültig-keit erhielten. Dieses Gerichtsbuch kann man dem heutigen Grundbuch gleichsetzen. Bis 1761 er-folgten rund 1800 Einträge ins Schöffenbuch.Der zweite Teil des Buches, der genealogische Teil, bringt zunächst die verfügbaren Einwohnerlis-ten des Nalbacher Tales von 1522 bis 1651. Durch Auswertung der Schöffenbucheinträge und un-ter Heranziehung anderer archivalischer Quellen wurde ein Familienbuch des Nalbacher Tales erstellt, das die Einwohnerschaft von 1700 bis etwa 1650 abbildet und in Einzelfällen bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht.