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Filmgeschichte und Filmüberlieferung

Die Versionen von Fritz Langs SPIONE 1928
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
CineGraph Babelsbergerschienen am27.10.2010
Fritz Langs vorletzter Film für die Ufa, SPIONE von 1928, gilt als ein Meisterwerk des Suspense, das aufgrund seiner allzu deutlichen Rückbindung an die Mabuse-Filme als weniger bedeutsames Werk im Oeuvre des Regisseurs eingeschätzt wird. Die Untersuchung basiert auf drei zeitgenössischen Kopien aus unterschiedlichen Distributionen. Die Differenzen zwischen abweichenden Versionen eines Films werden nicht als Ergebnis seiner Manipulation durch kommerzielle oder politische Interessen von Produzenten, Verleihern und Zensurbehörden betrachtet. Die Analyse berücksichtigt vielmehr, dass Stummfilme bewusst in verschiedenen Versionen entstanden, um sie international absetzen zu können. In der Regel gedreht mit zwei Kameras, stellten die Produzenten eine große Anzahl "identischer" Takes einer Einstellung her, aus denen sie mehrere "originale" Kameranegative für verschiedene Distributionen montierten. Untersucht werden wirtschaftliche, technische und künstlerische Beweggründe für diese Varianten. Über den Versionenvergleich erlaubt SPIONE Erkenntnisse über den spezifischen Produktionsprozess des Films der 1920er Jahre bei der Ufa sowie über Fritz Langs Arbeit in der Ära nach Erich Pommer.mehr

Produkt

KlappentextFritz Langs vorletzter Film für die Ufa, SPIONE von 1928, gilt als ein Meisterwerk des Suspense, das aufgrund seiner allzu deutlichen Rückbindung an die Mabuse-Filme als weniger bedeutsames Werk im Oeuvre des Regisseurs eingeschätzt wird. Die Untersuchung basiert auf drei zeitgenössischen Kopien aus unterschiedlichen Distributionen. Die Differenzen zwischen abweichenden Versionen eines Films werden nicht als Ergebnis seiner Manipulation durch kommerzielle oder politische Interessen von Produzenten, Verleihern und Zensurbehörden betrachtet. Die Analyse berücksichtigt vielmehr, dass Stummfilme bewusst in verschiedenen Versionen entstanden, um sie international absetzen zu können. In der Regel gedreht mit zwei Kameras, stellten die Produzenten eine große Anzahl "identischer" Takes einer Einstellung her, aus denen sie mehrere "originale" Kameranegative für verschiedene Distributionen montierten. Untersucht werden wirtschaftliche, technische und künstlerische Beweggründe für diese Varianten. Über den Versionenvergleich erlaubt SPIONE Erkenntnisse über den spezifischen Produktionsprozess des Films der 1920er Jahre bei der Ufa sowie über Fritz Langs Arbeit in der Ära nach Erich Pommer.
Details
ISBN/GTIN978-3-936774-06-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum27.10.2010
Reihen-Nr.6
SpracheDeutsch
Gewicht144 g
Artikel-Nr.16509010

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort [7]Zur Überlieferung des Films [11]- Verhältnis von Überlieferung und VerfügbarkeitDatierung und Identifizierung [15]- Wiener und Canberra-Version- Pariser Version- Moskauer VersionErzählstruktur der deutschen, britischen und US-Version im Vergleich [32]- Version für den deutschen Vertrieb- Version für den britischen Vertrieb- Version für den US-VertriebUrversionen [43]- Technische Gründe- Wirtschaftliche Gründe- Künstlerische Gründe- Klassifizierung der TakesFritz Lang und der Weltmarkt [61]Restaurierungsprotokoll [69]- Für die Restaurierung genutzte Materialien- Analyse- Restaurierungsziel- ArbeitsschritteDVD-Editionen [79]Bibliografie [81]Stabangaben [83]Dank, Bildnachweis [96]mehr

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