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Die Höhle

Siebengebirgs-Horror
BuchGebunden
116 Seiten
Deutsch
Amator Veritaserschienen am17.11.20111., Auflage
Der Psychologie-Doktorand Manuel geht daran, die Phobien seiner Liebsten therapieren zu wollen. Er führt sie an den unheimlichsten Ort, den er kennt - die Ofenkaulen unter dem Petersberg, um sie, wie er wortreich ausführt, zu desensibilisieren . Doch was dort auf ihn wartet, sind seine eigenen Ängste, und er wird in einen Abgrund aus Grauen geschleudert, in dem er sich ihnen stellen muss. Tief unter dem Petersberg verschmilzt Liebold Psychoanalyse und uralte Mythen zu einem Horrorroman, der mit Urängsten ebenso spielt wie mit dem Leser. Und er nimmt den Leser mit auf eine Reise durch sich selbst.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR10,95
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
EUR8,99

Produkt

KlappentextDer Psychologie-Doktorand Manuel geht daran, die Phobien seiner Liebsten therapieren zu wollen. Er führt sie an den unheimlichsten Ort, den er kennt - die Ofenkaulen unter dem Petersberg, um sie, wie er wortreich ausführt, zu desensibilisieren . Doch was dort auf ihn wartet, sind seine eigenen Ängste, und er wird in einen Abgrund aus Grauen geschleudert, in dem er sich ihnen stellen muss. Tief unter dem Petersberg verschmilzt Liebold Psychoanalyse und uralte Mythen zu einem Horrorroman, der mit Urängsten ebenso spielt wie mit dem Leser. Und er nimmt den Leser mit auf eine Reise durch sich selbst.
Details
ISBN/GTIN978-3-937330-35-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum17.11.2011
Auflage1., Auflage
Seiten116 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen20 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.16734120
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
Der unheimlichste Ort, den man sich vorstellen kann? Für Manuel sind das die Ofenkaulen unter dem Petersberg. In dem Stollensystem, das sich wie ein ungeheuerlicher Abgrund auftut, trifft der Psychologie-Doktorand weniger auf furchterregende Geister und wilde Tiere, sondern vielmehr: auf seine eigenen Ängste. Der Protagonist von Norman Liebolds kürzlich erschienenem Horrorroman ¿Die Höhle¿ steigt hinab in das undurchdringliche Geflecht seiner eigenen Psyche. Dabei wollte Manuel mit dem Besuch eigentlich die Phobien seiner Freundin Silvia therapieren. Doch alles kommt anders, als der Wissenschaftler es geplant hatte. Im neuen Roman ¿Die Höhle¿ huldigt Liebold einem alten literarischen Motiv: Der Berg, und was sich in seinem Inneren verbirgt, hat schon viele Autoren zum Schreiben inspiriert. Vor allem die Romantiker, etwa Ludwig Tieck, mit seiner Erzählung ¿Der Runenberg¿ (1804) oder E.T.A. Hofmann mit der Erzählung ¿Die Bergwerke zu Falun¿ (1819) haben sich dem Thema gewidmet. Und ähnlich wie in den Erzählungen der Romantiker tritt das Unheimliche dem Protagonisten von Liebolds Roman in der Höhle auch in Gestalt einer Frau entgegen. ¿Sie war überirdisch schön¿, heißt es dort. Und: ¿Sie war eine starke Frau, die wusste, was sie wollte und es sich nahm.¿ Für Manuel bedeutet die Begegnung auch eine Verwandlung ¿ nur so viel: ¿Er fühlte sich seltsam klein und jungenhaft neben ihr.¿ (Generalanzeiger, 11.12.2011)mehr

Autor

Norman Liebold, 1976 in Eilenburg (Sachsen) als Sohn eines Majors geboren, kam kurz vor der Wende ins Rheinland. Er studierte Literatur, Philosophie und Sprachwissenschaften in Bonn und veröffentlicht seine Erzählungen und Romane seit der Schulzeit. In zwei politischen Ideologien aufgewachsen, ist sein Blick geschärft für Systemlügen und den Platz des Menschen darin. Der Autor lebt und arbeitet im Siebengebirge mit Lebensgefährtin und Katze, schreibt seine Bücher ganz altmodisch mit Füllfeder und liest sie deutschlandweit mit viel Gefühl vor. Neben dem Schreiben zeichnet er und spielt Flöten, Klarinette und Saxophon.
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