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Lexikon der Naturschutzbeauftragten - Band 3: Naturschutzgeschichte und Naturschutzbeauftragte in Berlin und Brandenburg

BuchGebunden
964 Seiten
Deutsch
Steffen Verlagerschienen am21.05.20101., Aufl.
1906 wurde in Preußen die "Staatliche Stelle für Naturdenkmalpflege" gegründet. Damit begann in Deutschland der staatliche Naturschutz. 1908 wurden in Brandenburg das Provinzialkomitee für Naturdenkmalpflege und danach Kreis-, Bezirks- sowie Landschaftskomitees eingerichtet und seit 1927 gab es auch in Berlin eine städtische Stelle für Naturdenkmalpflege.Die Geschäfte der Stellen und Komitees führten "Kommissare für Naturdenkmalpflege", die nach Erlass des "Reichsnaturschutzgesetzes" im Jahre 1935 "Beauftragte für Naturschutz" hießen. Naturschutzbeauftragte gab es dann flächendeckend in allen Kreisen, Bezirken, Ländern oder Provinzen Deutschlands. Sie waren bis 1945 im Deutschen Reich und nach dem Zweiten Weltkrieg in den beiden deutschen Staaten, in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, das wichtigste Bindeglied zwischen der staatlichen Naturschutzverwaltung und den vielen freiwilligen Helfern, die, zumeist in Vereinen oder Verbänden organisiert, mit ihrem unbezahlten und unbezahlbaren Engagement den Hauptteil der praktischen Naturschutzarbeit leisteten. Wie sah und wie sieht die Arbeit dieser Beauftragten in Berlin und Brandenburg, dem einstigen "Herzstück" des Naturschutzes in Deutschland, aus? Im vorliegenden Band wird im ersten Teil erstmals die bewegte Geschichte des Naturschutzes und der Naturschutzbeauftragten in Berlin und Brandenburg im Gesamtzusammenhang dargestellt. Der zweite Teil enthält Kurzbiografien aller Naturschutzbeauftragten, die zwischen 1908 und heute auf dem Gebiet der heutigen Bundesländer Brandenburg und Berlin tätig waren oder es noch sind.mehr

Produkt

Klappentext1906 wurde in Preußen die "Staatliche Stelle für Naturdenkmalpflege" gegründet. Damit begann in Deutschland der staatliche Naturschutz. 1908 wurden in Brandenburg das Provinzialkomitee für Naturdenkmalpflege und danach Kreis-, Bezirks- sowie Landschaftskomitees eingerichtet und seit 1927 gab es auch in Berlin eine städtische Stelle für Naturdenkmalpflege.Die Geschäfte der Stellen und Komitees führten "Kommissare für Naturdenkmalpflege", die nach Erlass des "Reichsnaturschutzgesetzes" im Jahre 1935 "Beauftragte für Naturschutz" hießen. Naturschutzbeauftragte gab es dann flächendeckend in allen Kreisen, Bezirken, Ländern oder Provinzen Deutschlands. Sie waren bis 1945 im Deutschen Reich und nach dem Zweiten Weltkrieg in den beiden deutschen Staaten, in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, das wichtigste Bindeglied zwischen der staatlichen Naturschutzverwaltung und den vielen freiwilligen Helfern, die, zumeist in Vereinen oder Verbänden organisiert, mit ihrem unbezahlten und unbezahlbaren Engagement den Hauptteil der praktischen Naturschutzarbeit leisteten. Wie sah und wie sieht die Arbeit dieser Beauftragten in Berlin und Brandenburg, dem einstigen "Herzstück" des Naturschutzes in Deutschland, aus? Im vorliegenden Band wird im ersten Teil erstmals die bewegte Geschichte des Naturschutzes und der Naturschutzbeauftragten in Berlin und Brandenburg im Gesamtzusammenhang dargestellt. Der zweite Teil enthält Kurzbiografien aller Naturschutzbeauftragten, die zwischen 1908 und heute auf dem Gebiet der heutigen Bundesländer Brandenburg und Berlin tätig waren oder es noch sind.

Autor

Prof. Dr. Hermann Behrens,geb. 1955. Schule in Dickel und Diepholz (Niedersachsen); Studium der Landschaftsplanung an der Technischen Universität Berlin. Tätigkeiten u.a. am Institut für Landschaftsökonomie der TU Berlin, beim Bund für Natur und Umwelt e.V. , der aus der Gesellschaft für Natur und Umwelt im Kulturbund der DDR hervorging und am Institut für Umweltgeschichte und Regionalentwicklung e. V. Seit April 1997 Professor für Landschaftsplanung und Planung im ländlichen Raum an der Hochschule Neubrandenburg, Studiengang Naturschutz und Landnutzungsplanung.