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Jean de Lize: Chants de Guerre

Elf Lieder aus dem Ersten Weltkrieg
MusikalienKartoniert, Paperback
67 Seiten
Deutsch
epOS-Verlagerschienen am01.03.2017
Ein völlig unbekannt gebliebener französischer Komponist brachte unter dem Pseudonym Jean de Lize in zwei Sammlungen Kriegslieder - Chants de Guerre - heraus. Die Texte entstammen der Gedichtanthologie Flammes de Guerre, de l Invasion vers la Victoire, 1914/1915 von Emmanuel Ducros, die 1916 in Paris erschien. Während sich der Gedichtband von Ducros insgesamt ganz überwiegend chauvinistisch und revanchistisch präsentiert, kehrt die Textauswahl der Lieder die tragische und schreckliche Seite des Krieges hervor, wie es sich in den Schlussworten des letzten Liedes mit dem Titel Sonnet à la Lune dokumentiert: »Du musst erzittern, oh Mond, wenn Dein fahles Licht ein Feld des Grauens erleuchtet.«Inmitten einer Stimmung von Kriegsbegeisterung und Hurrapatriotismus, von Feindesschelte und Chauvinismus zeigt Jean de Lize in seinen Liedern auch ein negatives Bild des Krieges: die brutale Zerstörung menschlichen Lebens in unendlicher Zahl, das durch den Kriegstod vernichtete Glück der Liebenden und die niemals vergehende Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen: »Und der Krieg entfacht mehr Schmerzen als die schändlichsten Verbrechen.«Die beiden als Privatdruck herausgebrachten Sammlungen, die nur noch als Unikate existieren, werden in der Neuedition gemeinsam wiederveröffentlicht.mehr

Produkt

KlappentextEin völlig unbekannt gebliebener französischer Komponist brachte unter dem Pseudonym Jean de Lize in zwei Sammlungen Kriegslieder - Chants de Guerre - heraus. Die Texte entstammen der Gedichtanthologie Flammes de Guerre, de l Invasion vers la Victoire, 1914/1915 von Emmanuel Ducros, die 1916 in Paris erschien. Während sich der Gedichtband von Ducros insgesamt ganz überwiegend chauvinistisch und revanchistisch präsentiert, kehrt die Textauswahl der Lieder die tragische und schreckliche Seite des Krieges hervor, wie es sich in den Schlussworten des letzten Liedes mit dem Titel Sonnet à la Lune dokumentiert: »Du musst erzittern, oh Mond, wenn Dein fahles Licht ein Feld des Grauens erleuchtet.«Inmitten einer Stimmung von Kriegsbegeisterung und Hurrapatriotismus, von Feindesschelte und Chauvinismus zeigt Jean de Lize in seinen Liedern auch ein negatives Bild des Krieges: die brutale Zerstörung menschlichen Lebens in unendlicher Zahl, das durch den Kriegstod vernichtete Glück der Liebenden und die niemals vergehende Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen: »Und der Krieg entfacht mehr Schmerzen als die schändlichsten Verbrechen.«Die beiden als Privatdruck herausgebrachten Sammlungen, die nur noch als Unikate existieren, werden in der Neuedition gemeinsam wiederveröffentlicht.
Details
ISBN/GTIN978-3-940255-50-1
ProduktartMusikalien
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortOsnabrück
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum01.03.2017
Reihen-Nr.3
Seiten67 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen5 Seiten Faksimile, 58 Seiten Notenteil
Artikel-Nr.42530557

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