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TaschenbuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Ventura Verlagerschienen am02.09.2019
Achtung, liebe Leser!Dieser dritte Band zum Krimifestival Blutige Lippe enthält:Mord und Totschlag, Lügen und Intrigen, Betrug und Erpressung, Bedrohungen, Verfolgungsjagden, spannende Ermittlungen, ruchlose Bösewichte und unerschrockene Heldinnen und Helden.Dieser Band enthält aber auch eine gute Portion Humor und vor allem viel Lokalkolorit:Von der Quelle in Bad Lippspringe über Delbrück, Wadersloh, Lippetal, Hamm, Werne oder Lünen bis zur Mündung in Wesel wird die sonst so ruhig dahinfließende Lippe wieder zum Tatort, zur Blutigen Lippe.Herausgeber Hartmut Marks hat namhafte Autorinnen und Autoren aus der deutschen Krimiszene versammelt:Mit Geschichten von Christine Drews, Sunil Mann, Almuth Heuner, Kai-Magnus Sting, Rudi Müllenbach, Thomas Breuer, Magnus See und Hartmut Marks.mehr

Produkt

KlappentextAchtung, liebe Leser!Dieser dritte Band zum Krimifestival Blutige Lippe enthält:Mord und Totschlag, Lügen und Intrigen, Betrug und Erpressung, Bedrohungen, Verfolgungsjagden, spannende Ermittlungen, ruchlose Bösewichte und unerschrockene Heldinnen und Helden.Dieser Band enthält aber auch eine gute Portion Humor und vor allem viel Lokalkolorit:Von der Quelle in Bad Lippspringe über Delbrück, Wadersloh, Lippetal, Hamm, Werne oder Lünen bis zur Mündung in Wesel wird die sonst so ruhig dahinfließende Lippe wieder zum Tatort, zur Blutigen Lippe.Herausgeber Hartmut Marks hat namhafte Autorinnen und Autoren aus der deutschen Krimiszene versammelt:Mit Geschichten von Christine Drews, Sunil Mann, Almuth Heuner, Kai-Magnus Sting, Rudi Müllenbach, Thomas Breuer, Magnus See und Hartmut Marks.
Details
ISBN/GTIN978-3-940853-63-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum02.09.2019
Reihen-Nr.3
SpracheDeutsch
MasseBreite 121 mm, Höhe 190 mm, Dicke 22 mm
Gewicht301 g
Artikel-Nr.47521722
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
aus Hartmut Marks: »Manni«:Duisburg 22:30 Uhr. Es war wieder einmal spät geworden. Manni hatte gerade sein kleines Büro im Hinterhof einer alten Fabrik in Duisburg-Nord abgeschlossen, als er einen Schatten wahrnahm. War da wer? Er drehte sich um. Nichts zu sehen. Warum war er nur so nervös? Der Tag war normal verlaufen. Anrufe, Gespräche, nichts Außergewöhnliches.Er ging zu seinem Porsche 911 Cabrio, den er erst vor Kurzem mit ehrlich verdientem Schwarzgeld gekauft hatte.Wieder hatte er das Gefühl, dass ihn jemand beobachtete. Schnell einsteigen, den Motor starten und nichts wie nach Hause. Seine Marion wartete sicher schon auf ihn. Er freute sich darauf, mit ihr noch einen Absacker zu trinken. Ein Glas italienischen Primitivo, ja, das hatte er sich heute verdient.Als er auf die Stadtautobahn fuhr, bemerkte er im Rückspiegel die Scheinwerfer eines Autos hinter sich.Wieder so ein Flegel, der so nah auffuhr, dass er seine TÜV-Plakette in Augenschein nehmen konnte. Er gab Gas, beschleunigte und zog nach links auf die Überholspur. So ein Idiot, dachte er - Porschehasser bestimmt, das war ihm jetzt schon öfter passiert.Sein Handy summte, seine Marion rief an. Er war doch schon unterwegs, warum jetzt noch telefonieren? Er drückte das Gespräch weg.Im Radio spielten sie gerade seinen Lieblingssong von Queen, We are the Champions. Er drehte die Musik lauter, schmiegte sich in seinen Ledersitz und sang laut mit.Ja, so fühlte er sich: Champion!Seine Geschäfte mit Russland liefen bestens. Das Embargo mit verbotenen Waren war so einfach zu umgehen! Er war auf der Überholspur! Seit er seinen Kompagnon losgeworden war. »Chef« hatte er sich gern nennen lassen, lächerlich. Er war jetzt der wahre Chef! Es ging doch nichts über gute Kontakte. Klar, er hatte etwas nachgeholfen. Er fuhr weiter über die B 8 Richtung Wesel, vorbei am Lippeschlösschen überquerte er die Lippe. - Ich sollte mal eine Kanutour mit Marion und ihrem Sohn auf diesem schönen Fluss unternehmen, quasi als Dankeschön, dass ich so schnell bei ihr einen Unterschlupf gefunden hatte.Er sah in den Rückspiegel. Kein Auto hinter ihm. In der Goethestraße stand Marions PKW auf der Einfahrt vor der Garage. Für ihn war wieder kein Parkplatz frei. Manni fuhr um die Ecke und parkte im Hölderlinweg.Zu Fuß ging er die paar Schritte zum Haus und machte das Gartentor auf, als er ein Geräusch hinter sich vernahm. Abrupt drehte er sich um und blickte in den Lauf einer Pistole. Er stolperte, verlor den Halt und stürzte auf die Wiese. Plopp! Plopp! , machte es leise.mehr

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