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BuchKartoniert, Paperback
336 Seiten
Deutsch
Edition 6065erschienen am12.12.20092., Auflage
Standardwerk zur regionalen Geschichte und Kulturgeschichte. Alle Rundgänge und die Beiträge zum Kulturleben sind aktualisiert, ergänzt durch neue Beiträge zur Stadtentwicklung in Wiesbaden, der Regional- und Verkehrsentwicklung im Rheingau, zu PPP- und anderen städtischen Großprojekten.Mit vielen neuen historischen und aktuellen Bildern.mehr

Produkt

KlappentextStandardwerk zur regionalen Geschichte und Kulturgeschichte. Alle Rundgänge und die Beiträge zum Kulturleben sind aktualisiert, ergänzt durch neue Beiträge zur Stadtentwicklung in Wiesbaden, der Regional- und Verkehrsentwicklung im Rheingau, zu PPP- und anderen städtischen Großprojekten.Mit vielen neuen historischen und aktuellen Bildern.
Details
ISBN/GTIN978-3-941072-03-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum12.12.2009
Auflage2., Auflage
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht600 g
Illustrationen40 s/w Abbildungen, 40 farbige Rastergrafiken, 200 s/w Rastergrafiken, 20 farbige Abbildungen
Artikel-Nr.16473750
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7Rundgang 1: Wie zu Kaisers ZeitenKurviertel und Wilhelmstraße (Wolfgang Jung) 9Kultur aus den Tempeln geholt (1). (Wolfgang Jung) 37Rundgang 2: Vom Kaffeeverbot zum LuxuskonsumKultur und Kommerz im Historischen Fünfeck(Brigitte Forßbohm, Andreas Schmidt-von Rhein) 39Von einer römischen Siedlung zum vornemen Flecken (Brigitte Forßbohm) 53Rundgang 3: Bäder, Mühlen, Märkte - und eine RevolutionAltstadtschiffchen, Schlossplatz und Luisenplatz(Brigitte Forßbohm, Andreas Schmidt-von Rhein) 55Wiesbadens liebstes Problemkind: Das Dernsche Gelände (Brigitte Forßbohm) 70Unser Haus Wiesbaden: Stadtspiele für Kinder von 8 bis 99 (Ursula Paul) 72Rundgang 4: Kulissenästhetik der JahrhundertwendeDichterviertel, Rheingauviertel, Feldherrenviertel(Brigitte Forßbohm, Hartmann Wunderer) 79Das Europaviertel: Konversionen eines Stadtteils (Hartmann Wunderer) 86Rundgang 5: Kater, Kerb und GartenkneipenVom Katzeloch über die Feldstraße in die Hilf (Wolfgang Herber) 93Kontraste: Stadterweiterungen im 19. Jahrhundert (Helene Rettenbach) 95vhs Wiesbaden: Bildung und Kultur für alle! (Brigitte Forßbohm) 100Rundgang 6: Ein Hausberg als EreignisVom Nerotal zum Neroberg (Christoph Harwart) 109Kultur aus den Tempeln geholt (2). (Wolfgang Jung) 120Rundgang 7: Einst bunte Exotik in einer alltagsfernen Märchenwelt Ein Spaziergang zu den Heilpflanzen des Kurparks (Irmelin Rauschhuber) 121Die Rosen blühen vollkommen. - Goethe als Kurgast in Wiesbaden(Marlene Hübel) 132Rundgang 8: Vom Burgflecken zum Stadtteil im GrünenSonnenberg (Walter Czysz) 137Rundweg 9: Wölfe, Bären und ein DampfrossVon Klarenthal zur Fasanerie (Klaus Kopp) 151Notprogramme, Stadtsanierung, Flächenrecycling: Wohnungsbau seit 1945 (Helene Rettenbach) 161Rundweg 10: Per Pedale ins Ländchen, Bierstadt - Kloppenheim -Igstadt - Erbenheim (Helene Rettenbach) 163Agenda 21 in Wiesbaden (Wolfgang Herber) 173Rundgang 11: Von Rio nach Auringen - Der Auringer Rundwanderweg (Wolfgang Herber, Ulrich Schmidt) 175Die Wagner-Villa am Biebricher Rheinufer (Marlene Hübel) 182Rundgang 12: Sommerfrische mit rauchenden SchlotenBiebrich: Vom Dampferlandeplatz zum Schlosspark (Rolf Engelke) 185Militärstandort Wiesbaden (Brigitte Forßbohm) 191Der Rheingau: . eine Gegend wie ein Dichtertraum (B. Forßbohm) 198Rundgang 13: Lästiger Weinzehnt und alte FischerdynastienSchierstein: Rund um den Hafen (Klaus Kopp) 201Zur Geschichte der Juden in Schierstein (Lothar Bembenek) 211Rundgang 14: Auf Goethes Spuren: Weite Rundblicke in frischer LuftDurch die Weinberge und den Ortskern von Frauenstein(Hartmann Wunderer) 213Goethes Fahrten ins angenehme Rheingau (Marlene Hübel) 218Rundweg 15: 5790 Schritte von Hochheim bis zum Kasteller BrückenzollVon Hochheim über Kostheim nach Kastel (Marlene Hübel) 221Germania - die nationale Kultfigur am Rhein (Brigitte Forßbohm) 232Rundweg 16: Reiche Neubürger wo einst Treidelknechte Schiffe zogenAuf dem Leinpfad nach Walluf, Eltville und Erbach (Helga Simon) 235Rundgang 17: Gelobt sei Gott und der Kiedricher WeinDas gotische Weindorf Kiedrich (Josef Staab) 255Rundgang 18: Mönche, Madonnen und riesige FässerVom Kloster Eberbach nach Hallgarten und Hattenheim(Françoise Schütz, Brigitte Forßbohm) 267Schloss Reichartshausen (Marlene Hübel) 280Wohin steuert der Rheingau? (Jürgen Winterwerb) 281Rundweg 19: Perlen des Rheingaus, Winkel, Schloss Vollrads, Oestrich und Mittelheim (Marlene Hübel, Brigitte Forßbohm) 283Rheingauer Riesling-Pfad und Riesling-Route (Marlene Hübel) 286Warten auf den Riesling Express . (Jürgen Winterwerb) 289Rundgang 20: Mög es jeden so erfreuen, die Erfahrenen, die Neuen Wo der Weinbau Geschichte machte: Johannisberg -Grund, Berg und Schlossheide (Josef Staab) 291Die Wiege der Rheinromantik - das Brentanohaus (Marlene Hübel) 300Rundgang 21: Liebenswerte Lindenstadt - Geisenheim zwischenPfefferzoll und Lindenplatz (Manfred Laufs) 303Schulstadt Geisenheim - Lernen in altehrwürdigen Höfen (M. Laufs) 305Am Anfang standen pomologische Mustergärten (Manfred Laufs) 310Geisenheim und seine Adelshöfe (Manfred Laufs) 311Rheingau-Impressionen von Victor Hugo (Marlene Hübel) 314Rundgang 22: Von Brahms, Brömsern und Boosen, Rüdesheim zwischen Mäuseturm und Germania (Irmgard Knopf) 317Praktische Tips 332Weiterführende Literatur 335Bildnachweis 336mehr
Vorwort
Vorwort Ich schreibe nicht nur mit der Hand: auch der Fuß möchte immer schreiben. äußerte Friedrich Nietzsche bei seinem Aufenthalt im oberen Gardaseegebiet (Morgenröte, 1881). Das Durchstreifen der Landschaft, das Spazierengehen, Erkunden, der Kultur-Spaziergang hat in der Landschaft des Rheingaus, aber auch in Wiesbaden und seiner reizvollen Umgebung eine lange Tradition: Im Jahr 1802 lassen wir die Rheinromantik beginnen, weil Clemens von Brentano mit seinem Freund Achim von Arnim zu jener legendären Rheinreise aufbrach, bei der der Wanderstab nicht fehlen durfte. Auch Bettine von Brentano liebte es, die Gegend um das neuerworbene Landhaus in Winkel zu durchstreifen und Goethe machte gerne immer dieselben Spaziergänge zu besonderen Aussichtspunkten in der Landschaft. Landschaft ist poetische Inspiration, sie erzählt über Geschichte und Gegenwart. Den Zu-Fuß-Gehenden erschließt sie sich in besonderer Weise. In der heutigen Zeit unterliegen Landschafts- und Städtebilder ständigen Veränderungen, um nicht zu sagen: Bedrohungen. Damit wächst das Bedürfnis nach Bestandsaufnahme, nach Wahrnehmung von Bildern, die uns die Umwelt zeigt, bevor sie verschwinden. Gefragt ist eine kritische Wahrnehmung, die Zerstörungen und Verwerfungen nicht ausblendet - den Blick für das Schöne, Gewordene, Einmalige und Zu-Bewahrende dennoch behält. Wiesbaden und Rheingau zu Fuß knüpft an den Städteführer Mainz/Wiesbaden zu Fuß an, den der Mainzer Verein für Sozialgeschichte e. V. gemeinsam mit der Geschichtswerkstatt Wiesbaden e. V. im Jahr 1990 herausgegeben hatte, und der seinerzeit Maßstäbe setzte für einen neuen historisch-kritischen Blick auf die örtlichen Gegebenheiten. Kein zusammenhangloses Aneinanderreihen von Sehenswürdigkeiten, sondern ein Eingehen auf die Fragen, die das zu betrachtende Objekt aufwirft. Wiesbaden und Rheingau zu Fuß sieht sich damit in der besten Tradition der Bewegung der Geschichts- werkstätten der 1980er Jahre, die dem Motto Grabe, wo du stehst folgten und dabei oft Erstaunliches zu Tage förderten, aber auch Alltägliches in einem neuen Licht erscheinen ließen. Viele Autorinnen und Autoren von damals sind wieder dabei, viele neue sind hinzugekommen, alle zusammen haben ein Werk geschaffen, das der Geist alleine nicht hervorbringen kann, bei dem auch die Füße mitgeschrieben haben.Der Stadt- und Landschaftsführer Wiesbaden und Rheingau zu Fuß richtet sich an Menschen, die hier leben und an die, die Wiesbaden und den Rheingau besuchen. Er ist in Rundgängen von eineinhalb bis zweieinhalb Stunden organisiert, die sich an den örtlichen Gegebenheiten orientieren und oft einen thematischen Schwerpunkt haben. Sie nähern sich erzählend und historisch-kritisch reflektierend den vorgefundenen Objekten. Die Rundgänge sind ergänzt durch Beiträge zu verschiedenen Themen der Kultur und Geschichte, der Stadt- und Landschaftsentwicklung.Die Herausgeber Geschichtswerkstatt Wiesbaden e. V.mehr

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