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KlappentextIn Wiesbaden hat sich während der letzten vierJahrhunderte so manches spektakuläre Verbrechenereignet. Einige davon, insbesondere inden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg,erregten überregional Aufsehen.Verbrechen und Schicksale ist eine Sammlungbesonders Aufsehen erregender Kriminal- undStrafrechtsfälle, genannt nach dem Schöpfer dieserliterarischen Gattung ein Wiesbadener Pitaval . Die beschriebenen Fälle erstrecken sichvon den Hexenprozessen gegen WiesbadenerFrauen und Männer (1676) bis zur Häufung meisttödlich endender Beziehungstaten in den Jahren2001 und 2002.Der Begründer der soziologischen StrafrechtsschuleFranz von Liszt (1851-1919) hat das Verbrecheneine sozialpathologische Erscheinung genannt. Die zwölf Autorinnen und Autoren habenals Journalisten, Juristen, Historiker, Kriminologenund Philologen die Fälle aus ihrer jeweiligenPerspektive dargestellt.Entstanden ist ein repräsentatives Werk zurKriminal- und Rechtsgeschichte Wiesbadens, dasauch ein Licht auf die sozialen Verhältnisse in verschiedenenEpochen der ehemaligen Weltkurstadt wirft.
Details
ISBN/GTIN978-3-9810365-0-3
ProduktartBuch
EinbandartGeheftet
Verlag
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum15.07.2005
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht300 g
Illustrationenca. 20 schw.-w. Abb.
Artikel-Nr.16322597
Rubriken
GenreGeschichte/Politik