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Die schönsten Wanderziele Unterer Bayerischer Wald

Do schau her! Band 7
BuchOrdner, Ringhefte, Spiralbinder
200 Seiten
Deutsch
Ohetaler Verlagerschienen am01.10.2010
Peter DillingerDie schönsten Wanderziele Unterer Bayerischer WaldLandkreis Freyung-Grafenau - Ferienland am Nationalpark Bayerischer WaldDo schau her! Band 7Buchberger Leite, Goldsteig, Wackelstein, Nationalpark, Steinklamm, FelswandergebietDer Wanderführer beschreibt insgesamt 31 Tagesetappen im unteren Bayerische Wald vom Almberg bis zum Wackelstein und von der Buchberger Leite bis zum Goldsteig. Er ist reich bebildert und jede Wandertour mit einer informativen Wanderkarte versehen. Mit gezielten Informationen über geschichtliche Hintergründe wird das Buch abgerundet. Der bekannte Wanderbuchautor Peter Dillinger aus Hinterschmiding hat wiederum mit größter Sorgfalt und Engagement die schönsten Wanderrouten zusammengetragen.Erschienen ist das informative Buch im Ohetaler Verlag im Rahmen der Serie Do schau her, Band 7 - Die schönsten Wanderziele . 200 Farbseiten, Taschenbuch, zahlreiche Farbbilder und 31 Wanderkarten.mehr

Produkt

KlappentextPeter DillingerDie schönsten Wanderziele Unterer Bayerischer WaldLandkreis Freyung-Grafenau - Ferienland am Nationalpark Bayerischer WaldDo schau her! Band 7Buchberger Leite, Goldsteig, Wackelstein, Nationalpark, Steinklamm, FelswandergebietDer Wanderführer beschreibt insgesamt 31 Tagesetappen im unteren Bayerische Wald vom Almberg bis zum Wackelstein und von der Buchberger Leite bis zum Goldsteig. Er ist reich bebildert und jede Wandertour mit einer informativen Wanderkarte versehen. Mit gezielten Informationen über geschichtliche Hintergründe wird das Buch abgerundet. Der bekannte Wanderbuchautor Peter Dillinger aus Hinterschmiding hat wiederum mit größter Sorgfalt und Engagement die schönsten Wanderrouten zusammengetragen.Erschienen ist das informative Buch im Ohetaler Verlag im Rahmen der Serie Do schau her, Band 7 - Die schönsten Wanderziele . 200 Farbseiten, Taschenbuch, zahlreiche Farbbilder und 31 Wanderkarten.
Details
ISBN/GTIN978-3-941457-56-0
ProduktartBuch
EinbandartOrdner, Ringhefte, Spiralbinder
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum01.10.2010
Reihen-Nr.7
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht400 g
Illustrationen36 Karten
Artikel-Nr.11544759
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Eine Einführung Hinweise zum Gebrauch dieses WanderführersAnschriften der Infostellen Das GUTi Schloß Fürsteneck - Wächter über Ilz- und Ohegrund Mühlenromantik unter´m Ochsenstiegel Felsriesenwelt am Wackelstein Brotjacklriegel - ein Höhepunkt im Sonnenwald Mittelalter, Sonne, Wald - Sonnenwald Von Schönberg nach Kirchberg und Scharten Von Pandurenhorden zerstört Kleines Gipfelglück am Wagensonnriegel Rachel - Gipfelsuperlativ am Böhmerwald-Grenzkamm Über´s Föhraufilz zur Racheldiensthütte Bohlenwege ins Latschenfilz Auf´s Felsenhaupt des Lusen Rund um das Bergdorf Waldhäuser Landschaftsjuwel Reschbachtal 78Durch steinreiche Wälder 83Almberg - ein nicht-alpiner GenussgipfeZu den Felstürmen am Dreisessel Durch Stifters Waldheimat zum Steinernen Meer 159 Treppenstufen zur Aussicht: Wege auf den Haidel Wanderziele im Schatten des Haidel Durch die Haidelwälder nach Kohlstattbrunn Zu den schönsten Dörfern Bayerns Durch künische Dörfer nach Wollaberg Vom Karolihügel zum Aussichtsturm Oberfrauenwald Wanderziele um Röhrnbach, dem Markt mit Herz Urig und wild: die Steinklamm bei Spiegelau Durch die Saußbachklamm Buchberger Leite Zum Geistlichen Stein Kreuzberg - d a s Aussichtsdorf schlechthin Zwischen Pfarrweiher und Kirchl Von Grafenau zum Oswaldi-Bründl Zum Schloss ohne MauernDer GoldsteigBeschreibung der Tagesetappen Der Autormehr
Vorwort
Eine Einführung Zurück zur Natur ist das Bestreben in einerZeit der Hektik und Belastungen, welche uns die Arbeitswelt abfordern. Das große Naturpotential dieser Region ist traditionell Grundlage touristischer Nutzung: Wandern, Radeln und andere Gesundheitsaktivitäten vor intakter Umweltkulisse werden angesichtszunehmenden Naturbewusstseins wieder beliebter, werfen ihrerseits natürlich wieder ökologische Probleme auf. Angesichtsallüberall zutage tretender Umweltschädenwird mehr und mehr deutlich, welch hohen Stellenwert eine intakte Natur hat, als Heimat, als Lebensgrundbedürfnis und als Basis für einen erfolgreichen Tourismus.So locken die Ferienorte des Landkreises Freyung-Grafenau entsprechend mit Wandermöglichkeitenin unbelasteter Luft, mit Ruhe, die der lärmgeplagte Zeitgenosse hier finden kann (und sicherlich auch finden wird, wenn er nur will). Ein immenses Wegenetz wird aufgeboten; allein der Nationalpark kann in dieser Region gut 200 Km bestens markierter Wege anbieten. Hochgerechnet auf das ganze Landkreisgebiet dürften da gut und gerne 1000 Km zusammenkommen. Solch ein großes Netz will unterhalten sein. Zwar ärgerlich, aber durchaus verständlich,wenn im Einzelfall da und dort einmal suboptimale oder unübersichtliche Markierungsverhältnisseangetroffen werden. Das Markierungssystem im Landkreis ist nicht einheitlich, in vielen Gemeinden findet man die roten mit Zahlen versehenden Schilder für die örtlichen Rundwege, in den nationalparknahenGemeinden hat man Tier- und Pflanzensymbole gewählt - ebenso wie im Nationalparkgebiet selbst.Wanderer und Touristen suchen heutzutagenicht nur Bewegung, sondern in hohem Maße auch Erlebnisse, Attraktionen, landschaftlicheoder kulturelle Höhepunkte. Bei zahlreichen Festivitäten, auf die man an den Sommerwochenenden allüberall treffen kann, flattern Fahnen in den weiß-blauen, bayrischen Landesfarben. Sie spiegeln damitungewollt auch die Farben des Himmels wider und einen solchen Bezug zum ,Himmel liefern natürlich auch die zahlreichen sakralen Kleinode am Wegesrand, wie Bildstöcke,Wegkreuze und Kapellen, welche aus dieser Landschaft nicht wegzudenken sind, sie mitprägen, liebenswert und unverwechselbarmachen - somit auch erwandert werden wollen.Zu den vielen Facetten des Grenzgebirges - und speziell natürlich auch des Landkreises Freyung-Grafenau - gehört das Glas. In Tourismuskreisen hat man den Slogan vom ,Gläsernen Wald geprägt. Glas ist schon ein besonderer Stoff, dem wir da auf unseren Wanderungen immer wieder begegnen. Leiderschwinden produzierende Glashütten, aber zahlreiche Veredlungsbetriebe, auch Ortsnamen von bereits erloschenen Hüttenstandortenund abgelegene Rodungsinseln zeugen von der ständigen Präsenz des Stoffes Glas in Vergangenheit und Gegenwart. Vielerorts kann man zusehen, wie Glasbläseroder Schleifer aus dieser erstarrenden oder bereits auskristallisierten Masse wahre Kunstwerke zaubern. Und die Erinnerung daran lässt sich mit nach Hause tragen.Wer sich diesen Landstrich erschließen will, wird sicherlich gerade die größten Erhebungen- es sind dies Rachel, Lusen und Dreisessel - nicht auslassen. Der Blick vonEinleitungihren Berghäuptern eröffnet das Waldland, dieses wahrliche ,Meer von sanften Hügeln, deren Wellenschlag bis zur Donau reicht , um ein Dichterwort von Adalbert Stifter zu gebrauchen. Auf zahlreichen dieser Waldbuckelunter der 1000-Meter-Grenze versteckensich markante Felsriegel - in der Regel ebenfalls Wanderziele, bescheidener nur. Farnwildnisse, Moose und hundertjährigerModer begleiten viele Pfade; trügerischeFilze und beschauliche Talauen, die das schwarz-moorige Wasser fortbringen, bilden zu jenen Höhen den Gegenakzent.EinleitungDie Region der Grenzberge erweist sich somitauch als Landschaft mit besonders umfangreichemSagengut. Von der Lusenhexe und Waldgeistern, von Bären und dem Höllenfürstenexistiert so manches G schichtl; alle sind sie Ausdruck einer mystischen Auseinandersetzung früherer Bewohner dieses Landstrichs mit diesem ihrem großen,geheimnisvollen Wald.Landschaft und Lebensraum dieses Landkreisessind - wie in anderen Regionen Ostbayerns auch - das Resultat einer harten Auseinandersetzung früherer Siedler mit diesem unendlich erscheinenden Wald und einer widerspenstigen Natur. Sie ist Ausdruckeines Ringens um den täglichen Broterwerb,das in früherer Zeit wesentlich härterwar, in heutiger Zeit aber nur ein anderes Gesicht hat. Rodungsinseln mussten diesem Urwald erst mühsam entrissen werden; die zahlreichen Ortsnamen auf -reut, -schwend und -schlag etwa sind ein Indiz dafür. Lesesteinwällean den Rändern der Flurstreifen zeugen von einst ,steinreichen Äckern und Wiesen. Das in jahrhundertelanger Kulturarbeitentstandene Landschaftsbild und die immer noch großen Wälder sind die Grundlagedafür, dass sich dieses Gebiet heute großflächig als Urlaubsland präsentieren kann, dies immer noch, trotz leider zunehmenderZersiedlung, Erschließung und Flurbereinigung. Der Gast wird nicht selten auch Wanderer sein, der sich durch seine Exkursionen diese landschaftlichen Reize erschließen will.Dieses Büchlein hat ein paar ,Rosinen aus dem großen Wegeangebot herausgepicktund dargestellt; es möge beitragen, die Schönheit der Landschaft und einige Kulturdenkmäler auf ökonomische Weise auch zu finden. Ein solcher Wanderführer wird nie vollständig, nie perfekt sein undEinleitungdamit auch nie allen Ansprüchen gerecht werden können. Tourengeher pflegen anderePrioritäten zu setzen als Familienwanderer.Dem einen ist der ,Weg das Ziel , der andere sucht kulturelle Zeugen oder mittelalterliches Gemäuer. Es sollen geradeauch ,Gelegenheitswanderer ermuntert werden, sich wieder einmal zu aktivieren, vielleicht den gewohnten Bereich einmal zu verlassen um auch andere Landkreisbereichezu erkunden. Dazu dienen ausführlicheWegebeschreibungen und Skizzen. Sie wurden in größtmöglicher Sorgfalt erstellt - jedoch nichts ist statisch. Der einführendeText möge etwas neugierig machen auf jene Besonderheiten am Wegesrand, möge den Blick schärfen helfen für kulturelle und historische Dinge.Essen und Trinken ,halten Leib und Seele zamm , sagt man. Und weil bei einer genussvollenWanderung auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen sollte, sind auch Hinweise auf Einkehrmöglichkeiten beigefügt; das Angebot an gepflegten ländlichenWirtshäusern und sonstigen Gastbetriebenist groß, wenngleich das Wirtshaussterbensich auch hierzulande breit macht und es nicht mehr überall selbstverständlich ist, dass in den Gasthäusern auf den Dörfern noch ausgekocht wird.Aber was wäre ein Tag draußen in der Natur,ein Urlaubstag nach ermüdender Wanderungohne eine anschließende zünftige Einkehr ? Ob ,urig oder ,fein , man sollte am Ende eines solchen Tages sagen können: schön war´s !Ihr Dr. Peter Dillingermehr

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