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Das Jenseits der Philosophie

Wider das dualistische Erkenntnisprinzip. Mit einem Nachwort
BuchGebunden
128 Seiten
Deutsch
Velbrückerschienen am22.09.20111., Auflage
Das dualistische Erkenntnisprinzip ist das Paradogma der Philosophie. Der Dualismus beruht auf der Voraussetzung einer Dichotomie zwischen Sprache und Wirklichkeit, Beschreibung und Objekt, Aussage und Gegenstand, zwischen dem, was wir reden, und dem, worüber wir reden. Aus dieser Dichotomie beziehen die dualistischen Philosophen ihre Probleme und sie schützen sich vor dem Verlust dieser Probleme, indem sie die Voraussetzung der Dichotomie als conditio sine qua non des rationalen Diskurses überhaupt begreifen.Dieses Paradogma ist auch in relativistischen, pragmatistischen und konstruktivistischen Denkmodellen ein jederzeit aktivierbarer fundamentalistischer Rest.Josef Mitterer kritisiert das dualistische Erkenntnisprinzip im Rahmen einer non-dualistischen Argumentation, die ein Jenseits des Diskurses als Diskursregulativ weder voraussetzt noch hervorbringt.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR14,80
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,50

Produkt

KlappentextDas dualistische Erkenntnisprinzip ist das Paradogma der Philosophie. Der Dualismus beruht auf der Voraussetzung einer Dichotomie zwischen Sprache und Wirklichkeit, Beschreibung und Objekt, Aussage und Gegenstand, zwischen dem, was wir reden, und dem, worüber wir reden. Aus dieser Dichotomie beziehen die dualistischen Philosophen ihre Probleme und sie schützen sich vor dem Verlust dieser Probleme, indem sie die Voraussetzung der Dichotomie als conditio sine qua non des rationalen Diskurses überhaupt begreifen.Dieses Paradogma ist auch in relativistischen, pragmatistischen und konstruktivistischen Denkmodellen ein jederzeit aktivierbarer fundamentalistischer Rest.Josef Mitterer kritisiert das dualistische Erkenntnisprinzip im Rahmen einer non-dualistischen Argumentation, die ein Jenseits des Diskurses als Diskursregulativ weder voraussetzt noch hervorbringt.
Zusammenfassung'Am Anfang der Philosophie stehen nicht Probleme, sondern nicht problematisierte Voraussetzungen. Diese Voraussetzungen sind dichotomische Unterscheidungen (in der Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie etwa die Dichotomien Sprache - Welt, Beschreibung - Objekt, Sein - Bewusstsein, Subjekt - Objekt)'. Eben diese Voraussetzungen und die Konsequenzen, die sie zeitigen, klärt Josef Mitterer auf.
Details
ISBN/GTIN978-3-942393-25-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum22.09.2011
Auflage1., Auflage
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht172 g
Artikel-Nr.10388611

Autor

Josef Mitterer, 1948 in Westendorf/Tirol, ist Professor für Philosophie an der Universität Klagenfurt. In seinen Arbeiten rekonstruiert er die dualistischen Voraussetzungen der Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie und entwickelt eine non-dualistische Alternative des Denkens ohne dichotomische Unterscheidungen wie jene zwischen Beschreibung und Objekt, Aussage und Gegenstand.Seine beiden Bücher "Das Jenseits der Philosophie" und "Die Flucht aus der Beliebigkeit" erscheinen 2011 in Neuausgaben bei Velbrück Wissenschaft.Einige Aufsätze: Abschied von der Wahrheit in: Delfin (1988), Der König von Frankreich lebt oder die Wirklichkeit auf Reisen in: Konkursbuch 21: Reisen (1989) und Über Interpretation in Alexander Riegler / Stefan Weber (2010): Die Dritte Philosophie. Kritische Beiträge zu Josef Mitterers Non-Dualismus.