Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Erinnerungen an einen vergangenen Ort. Die Siedlung am Krekel in Marburg.

BuchGebunden
336 Seiten
Deutsch
Stadt Marburg - Stadtschriftenreiheerschienen am02.12.2023Neuauflage
"Man sagte halt Krekel . Und dann meinte man, man wüsste Bescheid. Aber eigentlich wusste man nichts. (Walter Zühlke, in den 60er Jahren am Krekel engagiert) Von 1930 bis zum Abriss 1973 existierte die Siedlung - ein fast vergessenes Stadtquartier - am Krekel in der Nähe des Südbahnhofs am Marburger Lahnufer. Die Unterkünfte in einfachsten Verhältnissen in den Baracken verlangten den dort untergebrachten Familien und jedem Einzelnen viel ab. Die Autor*innen werfen einen empathischen Blick auf das Leben in der einstigen Siedlung und sensibilisieren zugleich für die Frage der Teilhabe und der sozialen Gerechtigkeit. Illustriert wird dies durch die vielen historischen Bilder vom Leben am Krekel.Eine besondere Qualität erhält diese Stadtschrift durch die Lebensgeschichten der ehemaligen Krekel-Bewohner*innen, von Kindern und Kindeskindern. Durch ihre Geschichten, die Recherche in Archiven und weiteren Quellen sowie das Gespräch mit Zeitzeug*innen wird ein Stück Stadtgeschichte vor dem Vergessen bewahrt. Die Wohnungen, in denen Marburger*innen am Krekel einst untergebracht wurden, boten nicht viel Platz, Wasser musste man sich an einer Pumpe im Hof holen. Angelegt als Übergang lebten Krekeljanerinnen und Krekeljaner dort oft über viele Generationen und bekamen nur schwer eine andere Wohnung. Dieses Buch erzählt, wie die Krekel-Bewohner*innen lebten, wie der Krekel entstand, von der Geschichte, von den Schwierigkeiten und Herausforderungen eines Lebens, das Familien und den Einzelnen in einfachsten Verhältnissen viel abverlangte, von Kindheit und Alltag, von der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und vom Zusammenhalt sowie dem Beginn der Gemeinwesenarbeit, die Marburg bis heute stark macht und einst am Krekel begonnen hat. Die Stadtschrift wird von der Stadt Marburg zusammen mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft GeWoBau herausgegeben und beschäftigt sich mit Blick auf Vergangenheit und Zukunft auch mit den Themen Wohnungsnot und Perspektiven sowie als Ausblick mit neuen Modellen für obdachlose Menschen in Marburg. Denn bezahlbarer Wohnraum bleibt die größte soziale Frage unserer Zeit.mehr

Produkt

Klappentext"Man sagte halt Krekel . Und dann meinte man, man wüsste Bescheid. Aber eigentlich wusste man nichts. (Walter Zühlke, in den 60er Jahren am Krekel engagiert) Von 1930 bis zum Abriss 1973 existierte die Siedlung - ein fast vergessenes Stadtquartier - am Krekel in der Nähe des Südbahnhofs am Marburger Lahnufer. Die Unterkünfte in einfachsten Verhältnissen in den Baracken verlangten den dort untergebrachten Familien und jedem Einzelnen viel ab. Die Autor*innen werfen einen empathischen Blick auf das Leben in der einstigen Siedlung und sensibilisieren zugleich für die Frage der Teilhabe und der sozialen Gerechtigkeit. Illustriert wird dies durch die vielen historischen Bilder vom Leben am Krekel.Eine besondere Qualität erhält diese Stadtschrift durch die Lebensgeschichten der ehemaligen Krekel-Bewohner*innen, von Kindern und Kindeskindern. Durch ihre Geschichten, die Recherche in Archiven und weiteren Quellen sowie das Gespräch mit Zeitzeug*innen wird ein Stück Stadtgeschichte vor dem Vergessen bewahrt. Die Wohnungen, in denen Marburger*innen am Krekel einst untergebracht wurden, boten nicht viel Platz, Wasser musste man sich an einer Pumpe im Hof holen. Angelegt als Übergang lebten Krekeljanerinnen und Krekeljaner dort oft über viele Generationen und bekamen nur schwer eine andere Wohnung. Dieses Buch erzählt, wie die Krekel-Bewohner*innen lebten, wie der Krekel entstand, von der Geschichte, von den Schwierigkeiten und Herausforderungen eines Lebens, das Familien und den Einzelnen in einfachsten Verhältnissen viel abverlangte, von Kindheit und Alltag, von der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und vom Zusammenhalt sowie dem Beginn der Gemeinwesenarbeit, die Marburg bis heute stark macht und einst am Krekel begonnen hat. Die Stadtschrift wird von der Stadt Marburg zusammen mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft GeWoBau herausgegeben und beschäftigt sich mit Blick auf Vergangenheit und Zukunft auch mit den Themen Wohnungsnot und Perspektiven sowie als Ausblick mit neuen Modellen für obdachlose Menschen in Marburg. Denn bezahlbarer Wohnraum bleibt die größte soziale Frage unserer Zeit.
Details
ISBN/GTIN978-3-942487-21-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortMarburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum02.12.2023
AuflageNeuauflage
Reihen-Nr.118
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenIllustrationen
Artikel-Nr.55688828
Rubriken