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Die Immediatzeitungsberichte der Potsdamer Regierungspräsidenten 1867-1914.

Eine kommentierte Edition in 4 Bänden. Band 3 1900-1914
BuchGebunden
906 Seiten
Deutsch
edition lumièreerschienen am26.03.2020Erstauflage
Der Regierungsbezirk Potsdam zeigt wie unter einem Brennglas alle Aspekte der stür­mi­schen Modernisierung, die Deutschland im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erlebte: Ausbau der Infrastrukturen (Chausseen, Eisenbahn, Kanäle), Fundamentalpolitisierung und Partizipation der Bevölkerung, Entwicklung von Medien- und Vereinslandschaft, Umbrüche in der Landwirtschaft mit Landflucht, Leutenot und Wanderarbeit, Industria­li­sierung und Urbanisierung.Die Bezirksregierung berichtete der Staatsspitze zwischen 1867 und 1914 jedes Quartal über die Entwicklungen im Regierungsbezirk; zu ihm gehörte bis 1881 auch Berlin. Be­son­dere Aufmerksamkeit lag auf der Darstellung von Bevölkerungsentwicklung, Land­bau, Handel, Handwerk und Industrie, öffentlicher Stimmung und Militär­ver­hält­nis­sen . Die Berichterstattung berührt aus der Sicht der Verwaltung für fast ein halbes Jahr­hundert alle Fragen vom sozialen Wandel bis hin zu Epidemien, Seuchen und Umwelt­schutz. Sie spiegelt Administration und Umsetzung der Politik und macht faktengesättigt deutlich, dass Politik nicht nur aus Ideologie, sondern vor allem aus Interessen­arti­ku­la­tion, -aggregierung und -kommunikation bestand (und besteht).Die Edition erschließt die informationsdichten Immediatzeitungsberichte mit einer gro­ßen Menge an archivalischen und gedruckten Quellen aus dem Brandenburgischen Lan­deshauptarchiv (BLHA) und weiteren Archiven; sie kommentiert die Überliefe­rungs­zu­sammenhänge anhand der einschlägigen Literatur. Zur vorliegenden Quellenedition ist ein Begleitband unter dem Titel Politische Interessenkommunikation in der Moder­ni­sie­rung erschienen.Finanziert wurde das Forschungsprojekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).mehr
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EUR44,80
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KlappentextDer Regierungsbezirk Potsdam zeigt wie unter einem Brennglas alle Aspekte der stür­mi­schen Modernisierung, die Deutschland im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erlebte: Ausbau der Infrastrukturen (Chausseen, Eisenbahn, Kanäle), Fundamentalpolitisierung und Partizipation der Bevölkerung, Entwicklung von Medien- und Vereinslandschaft, Umbrüche in der Landwirtschaft mit Landflucht, Leutenot und Wanderarbeit, Industria­li­sierung und Urbanisierung.Die Bezirksregierung berichtete der Staatsspitze zwischen 1867 und 1914 jedes Quartal über die Entwicklungen im Regierungsbezirk; zu ihm gehörte bis 1881 auch Berlin. Be­son­dere Aufmerksamkeit lag auf der Darstellung von Bevölkerungsentwicklung, Land­bau, Handel, Handwerk und Industrie, öffentlicher Stimmung und Militär­ver­hält­nis­sen . Die Berichterstattung berührt aus der Sicht der Verwaltung für fast ein halbes Jahr­hundert alle Fragen vom sozialen Wandel bis hin zu Epidemien, Seuchen und Umwelt­schutz. Sie spiegelt Administration und Umsetzung der Politik und macht faktengesättigt deutlich, dass Politik nicht nur aus Ideologie, sondern vor allem aus Interessen­arti­ku­la­tion, -aggregierung und -kommunikation bestand (und besteht).Die Edition erschließt die informationsdichten Immediatzeitungsberichte mit einer gro­ßen Menge an archivalischen und gedruckten Quellen aus dem Brandenburgischen Lan­deshauptarchiv (BLHA) und weiteren Archiven; sie kommentiert die Überliefe­rungs­zu­sammenhänge anhand der einschlägigen Literatur. Zur vorliegenden Quellenedition ist ein Begleitband unter dem Titel Politische Interessenkommunikation in der Moder­ni­sie­rung erschienen.Finanziert wurde das Forschungsprojekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

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