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»Über den Gebrauch der Vernunft«

Theologie, Philosophie und Kunst im Zentrum Europas um 1000
BuchKartoniert, Paperback
208 Seiten
Deutsch
Worms Verlagerschienen am10.09.2020
Die ottonische Zeit um das Jahr 1000 n. Chr. wurde lange Zeit als eine bildungsferne Epoche beschrieben. In Worms inszenierte sich Bischof Burchard als Erneuerer von Bistum und Stadt, gekrönt durch den Neubau des Domes, der im Juni 1018 geweiht wurde. Aber bereits sein Vorgänger Hildebold leitete die Kanzlei von Otto II. und Otto III.Der mit den Ottonen verwandte Salier Bruno von Kärnten, der seine Ausbildung an der Wormser Domschule erhalten hatte, wirkte von 996 bis 999 unter dem Namen Gregor V. als Papst. Sein Nachfolger als Silvester II. wurde Gerbert von Aurillac, Lehrer und Berater Ottos III. und Verfasser einer philosophischen Schrift über Vernunft und Vernunftgebrauch. Diese führt die Bearbeitung aristotelischen Denkens fort. Das religiöse Denken und die Bibelauslegung um die Jahrtausendwende, die jüdische Theologie des Mittelalters, die Entstehung von Häresie, Gebrauch und Notation liturgischer Musik und Burchards Schriften sind Themen dieses Bandes, der auf einer gemeinsamen Tagung der Stadt Worms und der Bistumsakademie Erbacher Hof beruht.mehr

Produkt

KlappentextDie ottonische Zeit um das Jahr 1000 n. Chr. wurde lange Zeit als eine bildungsferne Epoche beschrieben. In Worms inszenierte sich Bischof Burchard als Erneuerer von Bistum und Stadt, gekrönt durch den Neubau des Domes, der im Juni 1018 geweiht wurde. Aber bereits sein Vorgänger Hildebold leitete die Kanzlei von Otto II. und Otto III.Der mit den Ottonen verwandte Salier Bruno von Kärnten, der seine Ausbildung an der Wormser Domschule erhalten hatte, wirkte von 996 bis 999 unter dem Namen Gregor V. als Papst. Sein Nachfolger als Silvester II. wurde Gerbert von Aurillac, Lehrer und Berater Ottos III. und Verfasser einer philosophischen Schrift über Vernunft und Vernunftgebrauch. Diese führt die Bearbeitung aristotelischen Denkens fort. Das religiöse Denken und die Bibelauslegung um die Jahrtausendwende, die jüdische Theologie des Mittelalters, die Entstehung von Häresie, Gebrauch und Notation liturgischer Musik und Burchards Schriften sind Themen dieses Bandes, der auf einer gemeinsamen Tagung der Stadt Worms und der Bistumsakademie Erbacher Hof beruht.
Details
ISBN/GTIN978-3-944380-89-6
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatGenäht
ErscheinungsortWorms
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum10.09.2020
Seiten208 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht310 g
Illustrationen9 s/w Abbildungen, 1 Diagramme
Artikel-Nr.49031830
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Peter Reifenberg / Ralf Rothenbusch / Volker Gallé: GrußwortVolker Gallé: Theologie, Philosophie und Kunst im Zentrum Europas um 1000 - eine EinführungHans-Werner Goetz: Gute und schlechte Christen. Religiöse Vorstellungswelten um das Jahr 1000Markus Wriedt: Die Salier-Kirchen als Orte reichskirchlicher Debatten und VerhandlungenKarl E. Grözinger: Die mittelalterliche rheinisch-nordfranzösisch-jüdische Theologie zwischen Philosophie und TraditionDaniela Müller: Wie entsteht Häresieâ? Der Fall des Gottschalk von Orbais und die KonsequenzenStefan Klöckner: Usus und scientia - das Spannungsverhältnis zwischen »Erklingen« und »Notieren« hinsichtlich der liturgischen Musik im 11. JahrhundertErnst-Dieter Hehl: Burchard von Worms. Praxis, Recht, TheologieBirgit Kynast: Tradition und Innovation im Dekret des Bischofs Burchard von WormsJulia Becker: Rezeption von auctoritas und gelehrtem Wissen im Frühmittelalter am Beispiel des Reichsklosters Lorsch (und des Bistums Worms)Anhang: Libellus de rationali et ratione utimehr

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