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Das Bestattungsverhalten in Gräberfeldern und Siedlungen der Aunjetitzer Kultur in Mitteldeutschland (Forschungsberichte des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle 14)

BuchGebunden
650 Seiten
Deutsch
Die Grundlage dieser Arbeit bildet die Materialvorlage der frühbronzezeitlichen Bestattungsbefunde Mitteldeutschlands (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) seit 1990, die an die umfangreiche Zusammenstellung aller Aunjetitzer Befunde von B. Zich anknüpft. Die Neuaufnahme hat insgesamt mindestens 381 frühbronzezeitliche Grabbefunde an 74 Fundorten vor allem um den Harz und im Thüringer Becken ergeben, während im östlichen Sachsen nur wenige neue Fundstellen entdeckt wurden. Bislang schien das Bestattungsverhalten in der Aunjetitzer Kultur Mitteldeutschlands relativ einheitlichen Regeln zu folgen, im Rahmen dieser Arbeit konnten jedoch die Bestattungen in Siedlungsgruben als eine gesonderte Befundkategorie herausgestellt werden, deren unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten diskutiert werden.Neben der Materialvorlage sind umfassende anthropologische Untersuchungen der vorhandenen Skelette durchgeführt worden, um geschlechts- und altersspezifische Besonderheiten beim Grabbau und hinsichtlich der Beigabensitten zu überprüfen. Dabei kamen unter anderem auch Isotopen- und DNA-Analysen zum Einsatz. Drei Beiträge zur Anthropologie ergänzen daher diese Studie.mehr

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KlappentextDie Grundlage dieser Arbeit bildet die Materialvorlage der frühbronzezeitlichen Bestattungsbefunde Mitteldeutschlands (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) seit 1990, die an die umfangreiche Zusammenstellung aller Aunjetitzer Befunde von B. Zich anknüpft. Die Neuaufnahme hat insgesamt mindestens 381 frühbronzezeitliche Grabbefunde an 74 Fundorten vor allem um den Harz und im Thüringer Becken ergeben, während im östlichen Sachsen nur wenige neue Fundstellen entdeckt wurden. Bislang schien das Bestattungsverhalten in der Aunjetitzer Kultur Mitteldeutschlands relativ einheitlichen Regeln zu folgen, im Rahmen dieser Arbeit konnten jedoch die Bestattungen in Siedlungsgruben als eine gesonderte Befundkategorie herausgestellt werden, deren unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten diskutiert werden.Neben der Materialvorlage sind umfassende anthropologische Untersuchungen der vorhandenen Skelette durchgeführt worden, um geschlechts- und altersspezifische Besonderheiten beim Grabbau und hinsichtlich der Beigabensitten zu überprüfen. Dabei kamen unter anderem auch Isotopen- und DNA-Analysen zum Einsatz. Drei Beiträge zur Anthropologie ergänzen daher diese Studie.

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