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Spurensuche am Skelett. Paläödemografische und epidemiologische Untersuchungen an neolithischen und frühbronzezeitlichen Bestattungen aus dem Mittelelbe-Saale-Gebiet im Kontext populationsdynamischer Prozesse (Forschungsberichte 11)

Kulturwandel=Bevölkerungswechsel? Die Jungsteinzeit des Mittelelbe-Saale-Gebietes im Spiegel Populationsdynamischer Prozesse. DFG-Projekt
BuchGebunden
426 Seiten
Deutsch
Die mit dem Neolithikum einhergehende sesshafte und produzierende Lebensweise hatte drastische Auswirkungen auf das Nahrungsspektrum, den Arbeitsalltag und die Umwelt der frühbäuerlichen Bevölkerung. Der Fokus der vorliegenden biologisch-anthropologischen Arbeit liegt primär auf der Frage nach den Lebensbedingungen und der gesundheitlichen Situation der Menschen im Neolithikum und der frühen Bronzezeit. Überprüft wird, ob sich anhand paläodemografischer, paläopathologischer und ostermetrischer Kriterien Populationsunterschiede, entsprechend der archäologisch abgrenzbaren Kulturgruppen, nachzeichnen lassen. Die Untersuchungsbasis bilden etwa 600 Skelettfunde aus dem Mittelelbe-Saale-Gebiet. Die Ergebnisinterpretation der osteologischen Untersuchungen konnte durch Erkenntnisse archäologischer, biochemischer und molekulargenetischer Analysen, die parallel am vorliegenden Skelettmaterial vorgenommen wurden, ergänzt werden. Die umfangreiche Datengrundlage erlaubt Einblicke, die zur weiteren Erforschung soziokultureller Strukturen und ökonomischer Prozesse neolithischer und frühbronzezeitlicher Bevölkerungen anregen.mehr

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KlappentextDie mit dem Neolithikum einhergehende sesshafte und produzierende Lebensweise hatte drastische Auswirkungen auf das Nahrungsspektrum, den Arbeitsalltag und die Umwelt der frühbäuerlichen Bevölkerung. Der Fokus der vorliegenden biologisch-anthropologischen Arbeit liegt primär auf der Frage nach den Lebensbedingungen und der gesundheitlichen Situation der Menschen im Neolithikum und der frühen Bronzezeit. Überprüft wird, ob sich anhand paläodemografischer, paläopathologischer und ostermetrischer Kriterien Populationsunterschiede, entsprechend der archäologisch abgrenzbaren Kulturgruppen, nachzeichnen lassen. Die Untersuchungsbasis bilden etwa 600 Skelettfunde aus dem Mittelelbe-Saale-Gebiet. Die Ergebnisinterpretation der osteologischen Untersuchungen konnte durch Erkenntnisse archäologischer, biochemischer und molekulargenetischer Analysen, die parallel am vorliegenden Skelettmaterial vorgenommen wurden, ergänzt werden. Die umfangreiche Datengrundlage erlaubt Einblicke, die zur weiteren Erforschung soziokultureller Strukturen und ökonomischer Prozesse neolithischer und frühbronzezeitlicher Bevölkerungen anregen.

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