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Die ehemalige katholische Pfarrkirche St. Georg in Burladingen

BuchGebunden
325 Seiten
Deutsch
DGUFerschienen am10.05.2020
Die ehemalige Pfarrkirche St. Georg in Burladingen auf der Zollernalb (Baden-Württemberg) ist in ihrem heutigen Erscheinungsbild ein Bau des Spätbarocks. Die im Jahr 1982 vorgenommenen archäologischen Untersuchungen wiesen jedoch eine Reihe von Vorgängerbauten nach, deren frühester sich in das 8. Jahrhundert datieren lässt. Mehr als drei Jahrzehnte nach der Ausgrabung erfolgt in diesem Band eine detaillierte Auswertung. Danach kann in Burladingen eine für die schwäbische Alb typische Geschichte und Bauabfolge einer ländlichen Kirche nachgewiesen werden. Am Anfang steht im 8. Jahrhundert ein einfacher frühmittelalterlicher Kirchenbau, der seinerseits auf einem bereits bestehenden Friedhof errichtet wurde. Es folgen mehrere hoch- und spätmittelalterliche Bauphasen, bevor in der frühen Neuzeit ein grundlegender Neubau zum heutigen Aussehen der Kirche führte. Die für eine Kirchengrabung ungewöhnlich große Anzahl an Funden - insbesondere Keramik - bereichert das für diesen Raum bislang eher spärlich bekannte Material. St. Georg in Burladingen ist ein wichtiger Mosaikstein für die Erforschung der ländlichen Kirchen im südöstlichen Baden-Württemberg, worüber der Autor im Jahr 2019 eine zusammenfassende Übersicht veröffentlicht hat.Even though the former parish church of St. Georg at Burladingen, Germany, nowadays appears as an example of late baroque architecture, archaeological excavations in 1982 showed a number of previous buildings, of which the oldest one dates back to the 8th century. For the first time, the important results of this excavation, showing the typical evolution of a rural parish church in south-western Germany, will be presented within this volume. The initial phase is characterised by a small early medieval church, erected on a preexisting churchyard. Several times rebuilt during the following centuries, the current building is the result of a major reconstruction in 1770. Unusual in the context of church excavations, a rather large number of finds - especially ceramics - was recorded. This major addition to the fairly small corpus of relics in the area is used to extend the knowledge of the material culture in the region. This publication is part of a multi-volume project by the author, of which the first section, an overview of rural churches in the south-eastern area of Baden-Württemberg, was published in 2019.mehr

Produkt

KlappentextDie ehemalige Pfarrkirche St. Georg in Burladingen auf der Zollernalb (Baden-Württemberg) ist in ihrem heutigen Erscheinungsbild ein Bau des Spätbarocks. Die im Jahr 1982 vorgenommenen archäologischen Untersuchungen wiesen jedoch eine Reihe von Vorgängerbauten nach, deren frühester sich in das 8. Jahrhundert datieren lässt. Mehr als drei Jahrzehnte nach der Ausgrabung erfolgt in diesem Band eine detaillierte Auswertung. Danach kann in Burladingen eine für die schwäbische Alb typische Geschichte und Bauabfolge einer ländlichen Kirche nachgewiesen werden. Am Anfang steht im 8. Jahrhundert ein einfacher frühmittelalterlicher Kirchenbau, der seinerseits auf einem bereits bestehenden Friedhof errichtet wurde. Es folgen mehrere hoch- und spätmittelalterliche Bauphasen, bevor in der frühen Neuzeit ein grundlegender Neubau zum heutigen Aussehen der Kirche führte. Die für eine Kirchengrabung ungewöhnlich große Anzahl an Funden - insbesondere Keramik - bereichert das für diesen Raum bislang eher spärlich bekannte Material. St. Georg in Burladingen ist ein wichtiger Mosaikstein für die Erforschung der ländlichen Kirchen im südöstlichen Baden-Württemberg, worüber der Autor im Jahr 2019 eine zusammenfassende Übersicht veröffentlicht hat.Even though the former parish church of St. Georg at Burladingen, Germany, nowadays appears as an example of late baroque architecture, archaeological excavations in 1982 showed a number of previous buildings, of which the oldest one dates back to the 8th century. For the first time, the important results of this excavation, showing the typical evolution of a rural parish church in south-western Germany, will be presented within this volume. The initial phase is characterised by a small early medieval church, erected on a preexisting churchyard. Several times rebuilt during the following centuries, the current building is the result of a major reconstruction in 1770. Unusual in the context of church excavations, a rather large number of finds - especially ceramics - was recorded. This major addition to the fairly small corpus of relics in the area is used to extend the knowledge of the material culture in the region. This publication is part of a multi-volume project by the author, of which the first section, an overview of rural churches in the south-eastern area of Baden-Württemberg, was published in 2019.
Details
ISBN/GTIN978-3-945663-07-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum10.05.2020
Reihen-Nr.33
Seiten325 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1208 g
Illustrationen62 Abb., 4 Tabellen, 42 Tafeln
Artikel-Nr.48436597
Rubriken

Autor

Hartmann, Klaus DietrichDietrich Klaus Hartmann (geb. 1936) studierte nach einer Lehre der Feinmechanik an der Staatlichen Ingenieurschule Gauss in Berlin Elektrotechnik. Nach 35-jähriger Berufstätigkeit in der Computerindustrie und im internationalen Normungswesen im In- und Ausland nahm er 1997 nach seinem Ausscheiden aus dem Beruf ein Studium der Ur- und Frühgeschichte, Kunstgeschichte und Geologie an der Universität Tübingen auf. Daneben engagierte er sich in vielfältiger Weise ehrenamtlich in der Archäologie und Denkmalpflege. Dem Magisterabschluss im Jahr 2006 folgte ein Promotionsstudium an den Universitäten Basel und Münster, das im Jahr 2017 mit der vorliegenden Arbeit abgeschlossen wurde. Anschließend arbeitete er in seiner Freizeit ehrenamtlich für das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg ältere Grabungen auf.
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