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KlappentextWir schreiben das Jahr 1820: Nach dem Wiener Kongress gehört das Bergische Land zur Preußischen Rheinprovinz. Die Restauration nach der Niederlage Napoleons lässt den Wunsch nach einem geeinten Deutschland immer unrealistischer erscheinen. Oppression, Zensur und Spitzeltum beherrschen den Alltag. Es ist das Jahr, in dem der Elberfelder Bankier Johann Jakob Aders einen kühnen Plan in die Tat umzusetzen versucht: Die Gründung der Rheinisch-Westindischen Kompagnie, einer neuen Hanse, die durch den Welthandel Deutschland, wenn nicht politisch, so doch ökonomisch vereinen soll. Wilhelm Wechselberger schildert historisch fundiert in spannenden und humorvollen Vignetten, wie dieser Visionär gegen den Widerstand alter Freunde, im Kleinkrieg mit Hasardeuren, Spekulanten und Hochstaplern, aber auch tatkräftig unterstützt von seiner Familie und unternehmungslustigen Glücksrittern seine Idee Wirklichkeit werden lässt. Ein Reigen schillernder und skurriler Figuren - vom seriösen, cholerischen Kommerzienrat Peter de Weerth bis zum abenteuerlustigen Kölner Kaufmannsohn Hennekens - führt dem Leser deutlich vor Augen, dass Globalisierung wahrlich kein Phänomen der Neuzeit ist.
Details
ISBN/GTIN978-3-945763-16-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPappband
Verlag
ErscheinungsortRemscheid
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum10.08.2016
Auflage1. Auflage
ReiheWupperSaga
Reihen-Nr.2
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht325 g
Artikel-Nr.39234512
Rubriken
GenreRomane Hardcover