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AmokperVers

Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
TaschenbuchKartoniert, Paperback
152 Seiten
Deutsch
Verlagshaus Berlinerschienen am01.08.20232. Aufl.
Martin Piekar spricht in seinen Gedichten eine radikal subjektive Sprache, die sich ihrer prägenden Strukturen in jedem Moment bewusst ist. Seien sie sprachlich oder gesellschaftlich: Er stellt sie aus, schlachtet sie aus, schreibt gegen sie an und bewegt sich so zwischen Privatem und Politischem. Nach Bastard Echo ist AmokperVers Piekars zweiter Gedichtband im Verlagshaus Berlin.Wenn Piekar in AmokperVers nach oben schaut, sieht er Wolkenformationen, Wolkenform-nationen, Wolkenformrationen - Deklinationen der Alltagssprache, ihrer Abgründe und ihrer Implikationen. Die Gedichte schreiten durch Frankfurt am Main, durch Proteste, Bankenviertel, durch ein Koma, durch einen Amok und enden im Tollhaus. Wie kann man nicht verrückt werden, wenn es so bequem ist? Piekars Wirklichkeit ist immer schon digital, aber nie vermittelnd, sondern schonungslos. Er schreibt über Sexualität, Politik, Angst - und nichts davon ist abstrakt. So bennent AmokperVers die Gegenwart und schreibt sie um in ein Netz aus Begrifflichkeiten, die sich mal wütend, mal emotional, mal zärtlich geben. Niemals aber neutral.mehr

Produkt

KlappentextMartin Piekar spricht in seinen Gedichten eine radikal subjektive Sprache, die sich ihrer prägenden Strukturen in jedem Moment bewusst ist. Seien sie sprachlich oder gesellschaftlich: Er stellt sie aus, schlachtet sie aus, schreibt gegen sie an und bewegt sich so zwischen Privatem und Politischem. Nach Bastard Echo ist AmokperVers Piekars zweiter Gedichtband im Verlagshaus Berlin.Wenn Piekar in AmokperVers nach oben schaut, sieht er Wolkenformationen, Wolkenform-nationen, Wolkenformrationen - Deklinationen der Alltagssprache, ihrer Abgründe und ihrer Implikationen. Die Gedichte schreiten durch Frankfurt am Main, durch Proteste, Bankenviertel, durch ein Koma, durch einen Amok und enden im Tollhaus. Wie kann man nicht verrückt werden, wenn es so bequem ist? Piekars Wirklichkeit ist immer schon digital, aber nie vermittelnd, sondern schonungslos. Er schreibt über Sexualität, Politik, Angst - und nichts davon ist abstrakt. So bennent AmokperVers die Gegenwart und schreibt sie um in ein Netz aus Begrifflichkeiten, die sich mal wütend, mal emotional, mal zärtlich geben. Niemals aber neutral.
ZusammenfassungWenn Piekar in AmokperVers nach oben schaut, sieht er Wolkenformationen, Wolkenform-nationen, Wolkenformrationen - Deklinationen der Alltagssprache, ihrer Abgründe und ihrer Implikationen. Die Gedichte schreiten durch Frankfurt am Main, durch Proteste, Bankenviertel, durch ein Koma, durch einen Amok und enden im Tollhaus. Wie kann man nicht verrückt werden, wenn es so bequem ist?
Details
ISBN/GTIN978-3-945832-25-7
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum01.08.2023
Auflage2. Aufl.
Reihen-Nr.Q70
Seiten152 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht184 g
Illustrationen16 Abb.
Artikel-Nr.44251699
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Nicht der Ort ist wichtig, nicht / Die Opfer, nicht die Zeit ist / Wichtig, nicht der Grund, Allein / Die Angst zähltmehr

Autor

MARTIN PIEKAR, geboren 1990 in Bad Soden, lebt und arbeitet als Lyriker, Lehrer und Lyrikvermittler in Frankfurt am Main. Dort studierte er Philosophie und Geschichte auf Lehramt an der Goethe-Universität. Bisherige Veröffentlichungen im Verlagshaus Berlin:livestream & leichen (2023), Überschreibungen (2016, zusammen mit Jan Kuhlbrodt) und Bastard Echo (2. Auflage, 2016). Martin Piekar erhielt Stipendien und Preise, u. a. den Lyrikpreis beim 20. Open Mike (2012), den Förderpreis des Jungen Literaturforums Hessen- Thüringen (2016), den hr2-Literaturpreis (2016), den Irseer Pegasus (2018) sowie ein Stipendium des Hausacher LeseLenz e. V. (2020). 2023 wurde er bei den 47. Tagen der deutschsprachigen Literatur, beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt mit dem Kelag-Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Weitere Artikel von
Illustration:Wagemann, Robin