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Hafenführer für Hausboote

Müritz, Havel, Seenplatte - Die schönsten Häfen und Liegeplätze
BuchGebunden
168 Seiten
Deutsch
SD Media Serviceserschienen am23.05.20229., überarb. Aufl.
Das Buch ist in vier Teile untergliedert nach den Teilgebieten Elde, Mecklenburgische Oberseen mit Müritz, Kleinseenplatte sowie Obere Havel. In 15 lokalen Kapiteln werden 21 Hafenorte mit ihrer Stadtgeschichte und den Sehenswürdigkeiten vorgestellt. Touristische Adressen geben Auskunft zu Ärzten, Apotheken, Restaurants, Wochenmärkten, Supermärkten, Taxizentralen und Zugverbindungen. Von den 129 aufgenommenen Anlegern wurden die 87 schönsten und nützlichsten Häfen auf durchgängig farbigen Foto abgebildet und im Hinblick auf das Ambiente sowie die praktischen Möglichkeiten vor Ort genau beschrieben. Für jeden dieser Häfen gibt es eine Hafenskizze mit den Stegen, Gastliegeplätzen und Serviceeinrichtungen des Marinageländes. Für alle 129 Häfen werden die Ausstattung in 28 Kategorien sowie die Preise für Liegegebühren und Hafendienstleistungen aufgelistet. Ein Einleitungsteil gibt praktische Tipps und Tricks zur Gestaltung des Bootsurlaubs, zur führerscheinfreien Charterregelung, zur Hausbootmiete und zu einzelnen Bootstypen. Mit vielen doppelseitigen Farbfotos, darunter beeindruckende Luftbilder, mit der aufgelockerten grafischen Gestaltung sowie der edlen Einfassung in ein Hardcover-Sonderformat (25,3 x 24,7 cm) eignet sich der Hafenführer auch als ein hochwertiges Geschenk und Souvenir für Hausboot- und Seenplattenfans.mehr

Produkt

KlappentextDas Buch ist in vier Teile untergliedert nach den Teilgebieten Elde, Mecklenburgische Oberseen mit Müritz, Kleinseenplatte sowie Obere Havel. In 15 lokalen Kapiteln werden 21 Hafenorte mit ihrer Stadtgeschichte und den Sehenswürdigkeiten vorgestellt. Touristische Adressen geben Auskunft zu Ärzten, Apotheken, Restaurants, Wochenmärkten, Supermärkten, Taxizentralen und Zugverbindungen. Von den 129 aufgenommenen Anlegern wurden die 87 schönsten und nützlichsten Häfen auf durchgängig farbigen Foto abgebildet und im Hinblick auf das Ambiente sowie die praktischen Möglichkeiten vor Ort genau beschrieben. Für jeden dieser Häfen gibt es eine Hafenskizze mit den Stegen, Gastliegeplätzen und Serviceeinrichtungen des Marinageländes. Für alle 129 Häfen werden die Ausstattung in 28 Kategorien sowie die Preise für Liegegebühren und Hafendienstleistungen aufgelistet. Ein Einleitungsteil gibt praktische Tipps und Tricks zur Gestaltung des Bootsurlaubs, zur führerscheinfreien Charterregelung, zur Hausbootmiete und zu einzelnen Bootstypen. Mit vielen doppelseitigen Farbfotos, darunter beeindruckende Luftbilder, mit der aufgelockerten grafischen Gestaltung sowie der edlen Einfassung in ein Hardcover-Sonderformat (25,3 x 24,7 cm) eignet sich der Hafenführer auch als ein hochwertiges Geschenk und Souvenir für Hausboot- und Seenplattenfans.
ZusatztextBegutachtung der ekz.bibliotheksservice GmbH zur 5. Auflage [...] Ein sehr informatives, wunderschön aufgemachtes Buch mit vielen Farbfotos, das das Herz eines jeden Bootsurlaubers höher schlagen lässt. Zusammen mit Band 2 (s. ID-B 36/17) für größere Bestände empfohlen. ...[...] Alfred Sobel
ZusammenfassungSpezialreiseführer für Hausbooturlauber: Ds Buch ist ein Kompendium mit 129 Marinas und Gastliegeplätzen der Mecklenburgischen Seenplatte und beinhaltet gleichzeitig einen Reiseführer für alle bedeutenden Hafenorte in diesem Revier. Zahlreiche große Farbabbildungen, Stadtpläne, Hafenskizzen und Revierkarten ermöglichen eine intuitive Orientierung und Reiseplanung für Wasserwanderer. Mit vielen persönlichen Hafen- und Restaurantempfehlungen vom Autor sowie Preis-Leistungs-Übersicht für Service und Gebühren jedes einzelnen Hafens.
Details
ISBN/GTIN978-3-946148-27-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum23.05.2022
Auflage9., überarb. Aufl.
Reihen-Nr.2
Seiten168 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht903 g
Illustrationen129 Abb., 94 Ktn.
Artikel-Nr.50917628

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
· Einleitende Tourenplanung und Reviervorstellung· Das 1x1 des 1 Bootfahrens· Elde- und Störwasserstraße:o Elde (West) mit Dömitz, Grabow und Neudtadt-Gleweo Störwasserstraße mit Schwerino Elde (Ost) mit Parchim und Lübz· Müritz und Oberseen:o Plau und Plauer Seeo Mecklenburgische Oberseen mit Malchowo Nördliche Müritz mit Wareno Südliche Müritz mit Röbel und Rechlin· Kleinseenplatte:o Herz der Kleinseenplatte mit Mirowo Rheinsberger Gewässero Havel (Nord) mit Neustrelitz und Wesenbergo Südliche Kleinseenplatte mit Fürstenberg und Lychen· Obere Havel:o Templiner Gewässero Tonstichseenlandschaft mit Zehdenicko Vor den Toren Berlins mit Oranienburgo Ruppiner Gewässer mit Neuruppin· Hafenregister· Adressregistermehr
Vorwort
Liebe Hausbooturlaubervielleicht sind wir uns beim Klönschnack am Steg schon einmal begegnet. Erinnern Sie sich? Für die Recherchen zu unserem Buch haben wir in Mecklenburg und Brandenburg über 200 Häfen besucht. Auf den Stegen trafen wir im Gespräch auf Gott und die Welt. Wir plauderten mit routinierten Skippern undhörten genau hin, wenn völlige Hausbootnovizen ihre ersten Chartertage schilderten. Mit Freude haben wir diese Hinweise genutzt und manchen Geheimtipp aufgesammelt. Danke für all Ihre Anregungen - mögen sie nun allen Lesern dienen. Wo fahren wir hin? Für Ihre häufigste Frage haben wir 74 praktische Antworten. Unsere Auswahl an schönen und nützlichen Anlegern ermöglicht Ihnen schon bei der Reisevorbereitung, etwas Hafenambiente zu schnuppern. Dem unerfahrenen und etwas ängstlichen Hausbootskipper sollen die Hafenskizzen helfen, um sich schon vor der Einfahrt orientieren zu können. Die gesamte Crew wird dann von den Tipps für Landgänge profitieren. Das Hafenregister hilft Ihnen als Durchblick im Preis-Leistungs-Dschungel für die ausgewählten 129 Häfen in der Mecklenburgischen Seenplatte. Wir hoffen, dass sich Ihre Urlaubsausgaben somit gut kalkulieren lassen und Sie genau die Häfen ansteuern, die Ihre Erwartungen erfüllen. Lassen Sie uns wissen, ob wir Ihnen helfen konnten. Entweder am Steg, per Post, am Telefon oder per Mail an hafenbuch@magazinseenland.de. Der Verlag wird Sie umgehend an uns vermitteln. Erfüllte Bootsferien wünschen Ihnen Robert Tremmel & Christin Drühlmehr
Leseprobe
Aus der Einleitung:[â¦]Der t-Faktor - Nehmen Sie sich etwas ZeitMan schaue sich einmal die Bootseigner an. Den ganzen Tag verbringen sie auf dem Wasser. Die wenigstens von ihnen fahren. Stattdessen liegen sie im Hafen oder vor Anker in einer stillen Bucht. Denn sie wissen, was sie tun. Sie genießen einfach das Glück des Augenblicks. Auch für eine Hausboottour durch die Mecklenburgische Seenplatte sollte man es mit dem Fahren nicht übertreiben. Rechnen Sie mit drei bis fünf Stunden Fahrzeit pro Tag. Das genügt, um bis zu 50 Kilometer voranzukommen. Nehmen Sie sich ein Tagesziel vor, das Sie idealerweise bis 16 Uhr erreichen. Zu dieser Tageszeit beginnt es, in manchen Häfen eng zu werden - die Zahl der Gastliegeplätze ist begrenzt. Realistisch gesehen, schaffen Sie auf einer Tagestour ein bis zwei Landgänge, wenn Sie als sogenannter Kurzlieger festmachen. Kommen Sie an einer schönen, windstillen Bucht vorbei, zögern Sie nicht: Lassen Sie den Anker ab und klappen Sie die Badeleiter aus. Betrachten Sie Ihr Boot als schwimmendes Ferienhaus - Sie suchen sich ein schönes Plätzchen und machen es sich für einige Sonnenstunden auf der Terrasse am Wasser bequem. Der Rest der Zeit vergeht mit Fahren und Schleusen wie im Fluge. Schleusen haben eine bestimmte Kapazität und zeigen sich auf viel befahrenen Strecken als Nadelöhre. In der Hochsaison kann es in Extremfällen zu bis zu vier Stunden Wartezeit kommen. So fahren Sie entspannter, wenn Sie Ihr Tagesprogramm schlank halten und einfach das Glück des Augenblicks genießen.Planen Sie gutDen Grundstein für gute Planung haben Sie bereits gelegt - dieses Buch. Suchen Sie sich einen Hafen pro Tag aus, den Sie bis zum Spätnachmittag mit Ihrem Boot ansteuern möchten. Mit den Beschreibungen der ausgewählten Häfen können Sie abschätzen, was Sie am und hinter dem Steg erwartet. Ziehen Sie zusätzlich Ihre Gewässerkarten zu Rate, um den Tagesverlauf Ihrer Bootsreise zu planen. Wenn Sie die Strecke einfach mal mit dem Finger nachfahren, bekommen Sie ein Gespür für Engstellen wie Schleusen oder Klappbrücken. Auch Untiefen und Brückenhöhen sollten vor Fahrtantritt vergegenwärtigt sein.Idealerweise empfiehlt es sich, schon am Morgen das genaue Ziel für die nächste Übernachtung festzulegen. Rufen Sie in diesem Hafen an und fragen Sie nach, ob man Ihnen ein Plätzchen freihält. Sehr wichtig: Vereinbaren Sie, bis wann Sie mit Ihrem Boot im Hafen eintreffen sollen, damit Ihre Reservierung bestand hat.[â¦]Aus den Hafenbeschreibungen:[â¦]Wasserwanderrastplatz Find s hier in Neu KalißFind s Hier - der beschauliche Name ist Programm. Der Sage nach trafen sich zwei Müllersbrüder an der nahen Wassermühle wieder. Die Hafenmeisterfamilie quartiert in einem mecklenburgischen Bauernhaus aus roten Klinkern und Fachwerk. Die Bewohner zeigen Ambitionen, die Postkartenidylle ihres Grundstücks mit Kleinsthafen zu perfektionieren. Der einstige Lehmbackofen soll wieder in Betrieb gehen und historisches Ackergerät ziert die Anlage rings um Schuppen und Scheune. Eine gepflegte Wiese geht über in den alten Obstbaumgarten.In der guten Stube des Bauernhauses ist eine kleine Gastronomie eingerichtet. Die ehemalige Wassermühle an der Schleuse und der Ortskern sind in 5 Min. zu Fuß über eine Eldebrücke erreicht. Hier befindet sich auch ein Netto-Discounter und Bäcker (Ludwigsluster Straße). Im Ortsteil des hafenseitigen Flusssufers gibt es eine Sparkasse.Neben dem Gelände der ersten Papierfabrik Mecklenburgs befindet sich der einstige Landschaftspark der Unternehmerfamilie mit sehenswertem Baumbestand.[â¦]Bootsservice Rick & Rick auf der Schlossinsel MirowMirows Anleger auf der Schlossinsel bietet jede Menge Urlaubsflair. Es ist ein kleines Reich, das Hafenmeister Ole am Laufen hält. Er lotst Skipper zum Liegeplatz, bietet 1000 kleine Dinge in seinem Hafenmeisterschuppen an und an manchen Tagen rührt er sogar in einer guten Gulaschsuppe über dem offenen Feuer. Um ein Sprüchlein nie verlegen, haben Gäste sehr viel Spaß. Mit Schloss, Kirche und Liebesinsel sind Mirows Sehenswürdigkeiten schnellerreicht, ohne die Insel zu verlassen. Kein Wunder: Tagesliegeplätze sind stets schnell weg.Der Hafen versorgt Gäste mit einem kleinen Hafenmeister-Shop, Imbiss und kleinem Grillplatz. Gediegener geht es nebenan im Schlosscafé zu, auch mit kleiner Speisekarte. Die schnellste Proviantvorsorge kann bei Netto und dem Fischereihof in der Mühlenstraße erledigt werden (0,5 km). Einige Geschäfte, Ärzte und Banken sind zu Fuß entlang derSchlossstraße ebenfalls gut erreichbar. Ein schönes Strandbad liegt sichtbar gegenüber dem Gastliegesteg am rechten Ufer (0,5 km).[â¦]Hafendorf RheinsbergSchon von Weitem grüßt der markante Leuchtturm des Hafendorfs auf den Großen Rheinsberger See hinaus. Architektonisch macht der im Jahr 2000 aus dem Boden gestampfte Hafen mit seinen bunten Kapitänshäusern und kleinen Grachten einen einmaligen Eindruck: eine Mischung aus Luxus-Hotelressort, venezianischem Legoland und Disneyworld. Über weiße Brücken können Hafenflaneure zum Badestrand oder zu den Restaurantterrassen vor dem Hotel gelangen. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Hafenstadt und die Rhemusinsel im See.Die Hotelanlage bietet vielfältige Annehmlichkeiten: Das elegante Restaurant Luv & Lee , das Barrestaurant Sea Port sowie das Bistro am Kai in Boots- und Strandnähe. Besonders schick: der Nachtclub 53°/12° mit Retro-Flair. Ein großer Wellnessbereich mit Schwimmbad, Saunawelt und Massagen steht zur Verfügung. Aktiver geht es auf dem Spielplatz oder auf einer Tour mit dem Mietkanu zu. Für Selbstversorger und Stadtbesucher: Schloss Rheinsberg und die Stadtmitte sind ca. 2,5 km vom Hafendorf entfernt.Aus den Stadtbeschreibungen:Waren (Müritz)Waren ist der wassertouristische Nabel der Mecklenburgischen Seenplatte. Die Hafenpromenade im sommerlich bunten Trubel und die pittoreske Altstadt mit Kopfsteinpflaster und Fachwerkgiebeln suchen ihresgleichen unter den Hafenorten des Binnenlandes. Vielseitige Landaktivitäten locken, auch ins Umland. Bis dicht vor die Tore reicht der Müritz-Nationalpark.Stadtgeschichte:Waren wurde erstmals 1218 urkundlich erwähnt. Das Stadtrecht erhielt die Siedlung 1260 vom Landesherrn Nikolaus I. von Werle. Die zwei Siedlungskerne, St. Georg und St. Marien, wurden 1325 vereint und bilden heute die Altstadt. Im 14. und 15. Jh. war Waren Residenzstadt des Werle schen Geschlechts und ging nach Aussterben der Familie in das Herzogtum Mecklenburg, 1621 in die Herrschaft Mecklenburg-Schwerin über. Auch für Waren bedeutete das 19. Jh. den wirtschaftlichen Aufstieg. Der Bau des Elde-Kanals (1798-1834) beförderte das Schiffergewerbe, das nun von der Müritzregion bis an die Elbe seine Dienste leisten konnte. Die ersten Güterwagons rollten Ende des Jahrhunderts über Schienen nach Berlin, Rostock und Neubrandenburg - ein wichtiger Transportknoten entstand. Ab 1850 setzt der Tourismus ein. Berühmtester Gast war auch hier wieder einmal der alternde Fontane, der 1896 seinen Sommerurlaub an der Binnenmüritz verbrachte. Erst nach 1945 kam es zu nennenswerter Ansiedlung von Industrie sowie zur Gründung einer sogenannten landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG). Aus der ehemaligen Fischereigenossenschaft gingen nach 1990 in einem ähnlich großen Verbund bewirtschafteter Seenund Teiche die Müritzfischer hervor. Die Mecklenburger Metallguss GmbH stellt noch immer Schiffsschrauben her, von denen man einige auf dem Werksgelände entlang der B 108 in RichtungTeterow bestaunen kann. Mit der Ansiedlung industrieller Produktionsbetriebe entstanden im Westen der Stadt in den 60er und 70er Jahren großflächige Neubauviertel. Die Altbausubstanz innerhalb der alten Stadtmauer blieb weitestgehend unangetastet und wurde nach 1989 liebevoll restauriert. Waren gilt als Zentrum des Seenplatten- und Müritztourismus. Die Hotellerie, Gastronomie, touristische Dienstleister unddas Kurgwerbe machen heute den wesentlichen Bestandteil der Wirtschaftsleistung aus. Die Einrichtung des Müritz-Nationalparks vor den südlichen Toren der Stadt ist der bedeutendste Besuchermagnet abseits des Wassers. Viele der Parksafaris beginnen ab Waren.Landgänge in Waren:Das Müritzeum nimmt die Besucher mit auf eine spannende Entdeckungsreise von Flora und Fauna der Mecklenburger Seenplatte. Ein 100.000 Liter fassendes Süßwasserbecken begeistert mit einem Maränenschwarm. In 24 weiteren Aquarien leben etwa 40 heimische Fischarten. Das Leben über Wasser spielt im Müritzeum eine ebenso zentrale Rolle. Anschaulich wird der berüchtigte Adlerblick durch ein Fernglas simuliert, die nächtliche Geräuschkulisse des Waldes dargestellt und die Anatomie des Spechts erklärt. Tipps wie man Vögel am besten selbst vor die Linse bekommt, werden gleich mitgeliefert. VieleFragen über Wald und Moor beantworten multimediale Schautafeln und Exponate.Zur Steinmole 1, tägl. 10 - 19 Uhr,Nov. - März tägl. 10 - 18 UhrSehenswert in der Altstadt sind die alten Fachwerkhäuser. Besonders hervorzuheben ist die um 1800 gebaute Löwenapotheke. Das Rathaus wurde zur gleichen Zeit errichtet, jedoch Mitte des 19. Jh. im Tudorstil umgebaut und mit einer neugotischen Fassade versehen. An der Rückseite ist heute noch ein Einschussloch vom Kapp-Putsch zu sehen.In der Silhouette von Waren fällt der achteckige Kirchturmschaft mit aufgesetztem Helm von St. Marien ins Auge. Eine Aussichtsplattform auf 45 Meter Höhe ermöglicht einen herrlichen Blick über die Müritz. Die Grundmauern der Kirche haben romanischen Ursprung. Nach einem verheerenden Brand im 17. Jh. stürzte die Decke ein. Es dauerte fast 150 Jahre, bis das Innere der Kirche im klassizistischen Stil wieder aufgebaut wurde.Mai - Okt. Mo - Fr 10 - 18 Uhr,Sa 10 - 16 Uhr, So 11 - 16 UhrDer Kletterwald Müritz bietet 9 Parcours in einer Höhe von 3 bis 12 Metern. 100 Kletterelementeund 7 Seilbahnfahrten garantieren Abwechslung.Kameruner Weg 13, tägl. ab 9 Uhr bis SonnenuntergangInformationen für Skipper in Waren:Lage: Die Stadt Waren liegt am äußersten Nordost-Zipfel der Müritz, die als sogenannte Binnenmüritz von der Außenmüritz durch eine 800 Meter breite Enge abgetrennt ist. Weithin sichtbare Landmarken der Stadt sind die Kirchtürme von St. Georg und St. Marien.Fahrhinweise: Auf der Binnenmüritz direkt vor dem Stadthafen bitte Vorsicht: Die sog. Untiefe Warener Berg ist durch Tonnen (die bei Gegenlicht leicht übersehen werden können) vom Fahrwasser abgegrenzt. Im stark frequentierten Stadthafen ist beim Anlegen mit Seitenwind und Gegenverkehr zu rechnen - also schön langsam.Nächste Ziele: Unmittelbaren Zugang zur Stadt hat der Stadthafen. Die nächsten Häfen sind zwei Segelvereine sowie der Anleger am Campingplatz Kamerun. Marina Eldenburg und zwei Anleger im Ort Klink liegen ebenfalls innerhalb des zehn Kilometer-Radius.[â¦]mehr

Schlagworte

Autor

Der Mirower Reisejournalist Robert Tremmel, geb. 1979 in Eisenhüttenstadt, ist auf führerscheinfreien Hausboottourismus spezialisiert. Er studierte Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Geschichte an den Universitäten Greifswald und Aberdeen und war als Chefredakteur für mehrere Reisezeitschriften tätig. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Reportagen über Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg. Zur Recherche des Hafenführers war Tremmel für ein Jahr mit Notizblock und Mittelformatkamera zu Wasser, Land und Luft unterwegs und besuchte dabei mehr als 250 Häfen.