Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Rechtsprobleme der ärztlichen Aufklärung im mehrsprachigen Arzt-Patienten-Verhältnis

hrs. v. Prof. Dr Roland Michael Beckmann ua.
BuchGebunden
185 Seiten
Deutsch
Alma Matererschienen am13.06.2022
Sprach- und Verständnisprobleme zwischen Arzt und Patient sind einhäufiges Phänomen im ärztlichen Behandlungsalltag. Viele Patientensind der deutschen Sprache nicht oder nicht hinreichend mächtig.Zugleich gewinnt die Einbindung von fremdsprachigen Ärzten in zunehmendemMaße an Bedeutung. Die Sprache ist jedoch ein Schlüsselfür die erfolgreiche und rechtssichere Behandlung des Patienten. Derbehandelnde Arzt ist dazu verpflichtet, den Patienten im Rahmen einesmündlichen Gesprächs über die Diagnose sowie den Verlauf, dieBehandlungsalternativen und die Risiken der geplanten Behandlungaufzuklären.Diese Arbeit befasst sich mit den vielfältigen rechtlichen Problemen, diemit patienten- oder arztseitigen Sprachbarrieren im Rahmen des Aufklärungsgesprächseinhergehen. Der Verfasser zeigt die haftungsrechtlicheDimension dieser Problematik auf, indem er Fallgruppen bildet undauf dieser Grundlage die Frage beantwortet, welche Anforderungen aneine wirksame Aufklärung zu stellen sind. Sowohl der fremdsprachigePatient als auch der fremdsprachige Arzt stehen im Fokus der Betrachtung.Daneben geht der Verfasser der Frage nach, unter welchen Voraussetzungendie Behandlung im Falle einer Mehrsprachigkeit abgelehntoder beendet werden darf.mehr

Produkt

KlappentextSprach- und Verständnisprobleme zwischen Arzt und Patient sind einhäufiges Phänomen im ärztlichen Behandlungsalltag. Viele Patientensind der deutschen Sprache nicht oder nicht hinreichend mächtig.Zugleich gewinnt die Einbindung von fremdsprachigen Ärzten in zunehmendemMaße an Bedeutung. Die Sprache ist jedoch ein Schlüsselfür die erfolgreiche und rechtssichere Behandlung des Patienten. Derbehandelnde Arzt ist dazu verpflichtet, den Patienten im Rahmen einesmündlichen Gesprächs über die Diagnose sowie den Verlauf, dieBehandlungsalternativen und die Risiken der geplanten Behandlungaufzuklären.Diese Arbeit befasst sich mit den vielfältigen rechtlichen Problemen, diemit patienten- oder arztseitigen Sprachbarrieren im Rahmen des Aufklärungsgesprächseinhergehen. Der Verfasser zeigt die haftungsrechtlicheDimension dieser Problematik auf, indem er Fallgruppen bildet undauf dieser Grundlage die Frage beantwortet, welche Anforderungen aneine wirksame Aufklärung zu stellen sind. Sowohl der fremdsprachigePatient als auch der fremdsprachige Arzt stehen im Fokus der Betrachtung.Daneben geht der Verfasser der Frage nach, unter welchen Voraussetzungendie Behandlung im Falle einer Mehrsprachigkeit abgelehntoder beendet werden darf.