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Die 40 fiesen Tricks des Arminius

So kämpften die alten Germanen
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Schwaigverlagerschienen am15.03.20242. Aufl., überarbeitet
Warum schafften die Germanen vor der Varussschlacht ihre Schwerter ab? Warum kämpfte die germanische Reiterei lieber zu Fuß, obwohl sie der römischen überlegen war? Warum war ein Zurückweichen auf dem Schlachtfeld nicht mehr verboten, sondern ein »Zeichen von Besonnenheit«?Die Krieger der Varus-Zeit waren trickreich. Das war auch bitter nötig. In der Varusschlacht im Teutoburger Wald hatten sie im Jahr 9 n. Chr. drei römische Legionen vernichtet - eine militärische Sensation! Doch bald schon standen acht Legionen unter dem ehrgeizigen Feldherren Germanicus bereit, um die Scharte auszuwetzen.Der Cheruskerfürst Arminius führte den Widerstand an. Der ehemalige römische Offizier und Ritter wusste: Mit sturem Anrennen war nichts zu gewinnen. Trickreich nutzte er die Vorteile, die germanische Wälder und Sümpfe den Kriegern boten.Das Buch von Finn Ritter macht Schluss mit Barbaren-Stereotypen und zeigt die Vielfalt der germanischen Kampfweisen. Es nimmt den Leser mit zu den Sümpfen an den langen Brücken , in das enge Tal von Arbalo oder auf die verhängnisvollen Pfade des Teutoburger Waldes.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR8,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR2,49

Produkt

KlappentextWarum schafften die Germanen vor der Varussschlacht ihre Schwerter ab? Warum kämpfte die germanische Reiterei lieber zu Fuß, obwohl sie der römischen überlegen war? Warum war ein Zurückweichen auf dem Schlachtfeld nicht mehr verboten, sondern ein »Zeichen von Besonnenheit«?Die Krieger der Varus-Zeit waren trickreich. Das war auch bitter nötig. In der Varusschlacht im Teutoburger Wald hatten sie im Jahr 9 n. Chr. drei römische Legionen vernichtet - eine militärische Sensation! Doch bald schon standen acht Legionen unter dem ehrgeizigen Feldherren Germanicus bereit, um die Scharte auszuwetzen.Der Cheruskerfürst Arminius führte den Widerstand an. Der ehemalige römische Offizier und Ritter wusste: Mit sturem Anrennen war nichts zu gewinnen. Trickreich nutzte er die Vorteile, die germanische Wälder und Sümpfe den Kriegern boten.Das Buch von Finn Ritter macht Schluss mit Barbaren-Stereotypen und zeigt die Vielfalt der germanischen Kampfweisen. Es nimmt den Leser mit zu den Sümpfen an den langen Brücken , in das enge Tal von Arbalo oder auf die verhängnisvollen Pfade des Teutoburger Waldes.
Details
ISBN/GTIN978-3-948211-05-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatSilbentrennung
ErscheinungsortFalkensee
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.03.2024
Auflage2. Aufl., überarbeitet
Reihen-Nr.1
SpracheDeutsch
Gewicht160 g
Illustrationen1 Karten Varusschlacht: Varus und Arminius
Artikel-Nr.55949655
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Die römischen Geografen und Militärs wussten über die Landschaften und Fernwege Germaniens seit den Rheinübergängen Caesars (55 und 53 v. Chr.) in groben Zügen Bescheid. Sie erweiterten ihre Kenntnisse während der Kriege unter Augustus. Verschlossen blieb ihnen jedoch das feine Netz aus kaum wahrnehmbaren Routen und Passagen durch Wälder, Moore und Bergregionen. Diese Routen zeichneten sich selten als deutliche Pfade auf dem Boden ab. Oft bestand der sogenannte Weg nur aus dem Wissen des Reisenden, wohin er sich zu wenden hatte. Sollte er links oder rechts um den nächsten Hügel herumgehen? Oder besser über ihn hinweg? Führte das Tal weiter oder in eine Sackgasse? Blieb die Feuchtau tragfähig oder hatte der Regen sie in einen Sumpf verwandelt? Der Marsch auf den verborgenen Routen glich einer Navigation durch die Landschaft. Die Einheimischen fanden sich zurecht, die Römer nicht. Deren Legionen waren auf echte Wege angewiesen, auf Trassen, die in den römischen itineraria, den Wegbeschreibungen, vermerkt waren und die ganz gewiss von A nach B führten. Dies waren zum einen Fernwege, die germanische Regionen verbanden, zum anderen Nahverkehrswege zwischen den Dörfern und innerhalb der Siedlungskammern. Diese Wege kannten die Römer bestens. Die Germanen dachten gar nicht daran, ihr Wissen über die verborgenen Routen zu teilen. Sie sorgten vielmehr dafür, überliefert Strabon, dass den Römern »selbst kurze Entfernungen als weite Strecken erschienen« und »hielten sie in Unkenntnis über die Wege und Nachschubmöglichkeiten für Proviant und andere Dinge.«mehr