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Hoffentlich geht s gut

Betrachtungen eines Ostlings
BuchGebunden
258 Seiten
Deutsch
Uetz, Brunoerschienen am15.06.2020
Dieser Mann ist wütend. Und er macht sich Sorgen. Er erzählt von seiner glücklichen Kindheit in der DDR - aber auch von Schikanen. Gestern wie heute nerven ihn die ewigen Wiederholungen: großmäulige Politiker, das Gequatsche in Talk-Shows, Null-Bock-Typen, Gauner, Schläger und Kriminelle, Geldhaie, Wendehälse, linke und rechte Chaoten, Europa, die Überbevölkerung und die Immigration, die Kälte in der Gesellschaft, der Westbesuch, der Umstand, dass die Großen Beziehungen haben, die Kleinen aber immer Glück brauchen - und die Arschkriecherei gestern wie heute sowieso. Diese Erzählungen sind berührende und spannende Geschichten, witzige Schwejksche Episoden, aber auch bittere und provozierende Polemiken zu unserer Zeit und ihren Exponenten, die nach allen Seiten austeilen und niemanden ungeschoren lassen. Wer erfahren möchte, wie der Ostling tickt und warum er mit allen Systemen hadert - hier ist die Antwort. Wenn ich aber schon auf dem Ast sitzen muss, den die vielen Irren und Toleranten absägen, will ich wenigstens die Zeit für diejenigen, die meine derb lustigen und notgedrungenen Aufzeichnungen lesen, etwas angenehmer machen, sie zum Nachdenken, vielleicht auch zum Handeln anregen. Wenn es nicht gelingt, wird der Ast eines Tages mit Gepolter und Getöse in den Abgrund sausen. Der Autor wirft den heutigen Verlegern vor, er hätte mit seinen Ansichten eines »Normalos« keine Chance, gedruckt zu werden. Hier bekommt er sie.PS: Der Autor legt Wert auf die Feststellung, dass er nicht mit dem gleichnamigen AfD-Funktionär identisch ist und auch dessen Partei nicht unterstützt.mehr

Produkt

KlappentextDieser Mann ist wütend. Und er macht sich Sorgen. Er erzählt von seiner glücklichen Kindheit in der DDR - aber auch von Schikanen. Gestern wie heute nerven ihn die ewigen Wiederholungen: großmäulige Politiker, das Gequatsche in Talk-Shows, Null-Bock-Typen, Gauner, Schläger und Kriminelle, Geldhaie, Wendehälse, linke und rechte Chaoten, Europa, die Überbevölkerung und die Immigration, die Kälte in der Gesellschaft, der Westbesuch, der Umstand, dass die Großen Beziehungen haben, die Kleinen aber immer Glück brauchen - und die Arschkriecherei gestern wie heute sowieso. Diese Erzählungen sind berührende und spannende Geschichten, witzige Schwejksche Episoden, aber auch bittere und provozierende Polemiken zu unserer Zeit und ihren Exponenten, die nach allen Seiten austeilen und niemanden ungeschoren lassen. Wer erfahren möchte, wie der Ostling tickt und warum er mit allen Systemen hadert - hier ist die Antwort. Wenn ich aber schon auf dem Ast sitzen muss, den die vielen Irren und Toleranten absägen, will ich wenigstens die Zeit für diejenigen, die meine derb lustigen und notgedrungenen Aufzeichnungen lesen, etwas angenehmer machen, sie zum Nachdenken, vielleicht auch zum Handeln anregen. Wenn es nicht gelingt, wird der Ast eines Tages mit Gepolter und Getöse in den Abgrund sausen. Der Autor wirft den heutigen Verlegern vor, er hätte mit seinen Ansichten eines »Normalos« keine Chance, gedruckt zu werden. Hier bekommt er sie.PS: Der Autor legt Wert auf die Feststellung, dass er nicht mit dem gleichnamigen AfD-Funktionär identisch ist und auch dessen Partei nicht unterstützt.
Details
ISBN/GTIN978-3-948909-02-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatPaperback (Deutsch)
ErscheinungsortHalberstadt
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.06.2020
Seiten258 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht290 g
IllustrationenCoverbild: Uckermärkischer See
Artikel-Nr.48784433
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort: Worum es mir geht1. KapitelWie wir Stalin ehrten, und uns dabei selbst nütztenÜber ein uckermärkischen Dorf und wie sich nach dem Krieg die Leute schlitzohrig durchschlugen - oder sich geschmeidig den Siegern andienten. 2. KapitelWie sich nach dem Krieg das freie Unternehmertum trotz Verbot und Sozialismus wieder in Birkenhain einnisteteEs fehlt an allem. Doch wie kommt man als Kind in einem kleinen uckermärkischen Dorf nach dem Krieg an Fußbälle oder Bonbons? Es braucht Geld! Und das kann man sich ja verdienen. So wird die unternehmerische Idee eines Karussellbetriebs geboren, um beim alten Kaufmann Fuud Jeschke an die begehrten Bongse zu kommen.3. KapitelWie ich die Besatzungsmacht nutzte, um hinter ein erotisches Geheimnis zu kommenEs ist ein heißer Sommer in der Uckermark als der heranreifende, neugierige Erzähler spannende schwarze Pelztiere unter badenden Russenfrauen entdeckt. Eine Kindheit, in der die Jungs erotische Geheimnisse und unternehmerische Qualitäten entdecken.4. KapitelReisen bildetEine bittere Polemik auf viel reisende heutige Politiker bis hin zu jenen, die weder aus der Nazizeit noch im Arbeiter- und Bauernstaat etwas begreifen wollten. Scharfe Beobachtungen eines wenig aber intensiv Gereisten, der inzwischen verzärtelter Erziehung, daraus folgenden Egomanien sowie der Spaßgesellschaft verständnislos gegenübersteht.5. KapitelMeine ersten Erfahrungen in Physiognomie und Psychologie Wie der notwendige Kauf einer Hose beim Klassenfeind ganz neue Erfahrungen zeitigt, den Genossen sauer aufstößt und in ein pädagogisches Strafgericht mündet, das an längst vergangene Zeiten erinnert. Und warum die heutige Erziehung auch problematisch ist.6. KapitelErkenntnisse eines Unterschichtsphilosophen und Bio-DeutschenWird es uns wie dem römischen Imperium ergehen, das durch eigene Schwäche und den Einfall fremder Völker ausgelöscht wurde? Weshalb zerfallen überhaupt große und kleine Reiche? Die Antworten darauf sind manchmal bitter bis polemisch. Es hilft also nur eines: als Schwejk in die EU-Behörde eindringen und wenigstens ordentlich Absahnen!7. KapitelWie wir uns selbst abschaffenWarum Demokratie und Freiheit etwas mit Einsicht in die Notwendigkeit zu tun haben - am Beispiel eines Mietshauses.8. KapitelNoch ein Beispiel unserer Selbstabschaffung Wie man etwas erwirtschaftet und wie man es auch verspielen kann - am Beispiel eines Kleingartens.9. KapitelEine kurze Betrachtung zu den verwandtschaftlichen Ost-West-BeziehungenÜber Westpakete, Glücksgefühle und Selbsthilfe in der Mangelwirtschaft. Und den ersten Besuch der Westverwandtschaft nach der Wende, der nicht ohne, naja, Irritationen verläuft.10. KapitelDie Umkehr von Ursache und Wirkung Eine Suada auf Politiker, wie das SED-Politbüro das westdeutsche Wirtschaftswunder schuf und warum seine kriecherischen Handlanger heute wieder in Amt und Würden sind.11. KapitelDer Besuch Im Frühjahr 1989 wird die Tochter in Ungarn beim Fluchtversuch festgenommen und die Eltern werden vor den Staatsanwalt gezerrt. Ein Besuch im Stasigefängnis macht klar, wer im Land das Sagen hat. Und diese Leute haben sich kurze Zeit später geschmeidig und unbehelligt in die von ihnen zuvor verteufelte Demokratie gerettet.12. KapitelVon den Auswirkungen der ersten gesellschaftlichen Arbeitsteilung Sammler und Jäger haben sich seit der Urzeit halbwegs durchgeschlagen, aber spätestens seit den Großeltern hat sich die Welt schnell und dramatisch verändert. Gesellschaftliche Wandlungen und welche Rolle die alte Kaiserfahne dabei spielte. 13. KapitelVon den BeziehungenVon aufgeblähten Verwaltungs- und Beamtenapparaten und dem Unterschied zwischen Glück gehabt und Beziehungen . Gab es überhaupt Beziehungen in der klassenlosen Gesellschaft oder gilt bis heute ein systemübergreifendes Gesetz?14. KapitelDas HausEin Försterhaus in der Uckermark durchlebt die Phasen der Geschichte: in aufstrebenden Friedenszeiten erbaut erlebt es zuerst die Nazis, dann die rote Armee, die DDR und schließlich, nach der Wende, wildgewordene Rocker...mehr

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