Kurzporträts der Autorinnen und Autoren(in der Reihenfolge der Beiträge im Buch) â S. E. Metropolit Dr. h. c. Augoustinos von Deutschland, Bonn (Deutschland)Mit bürgerlichem Namen Georgios Labardakis. Geb. 1938 auf Kreta, Griechenland. Dr. theol. h. c.; 1956-1965 Theologie- und Philosophiestu-dium in Chalki (bei Istanbul), Salzburg, Münster und Berlin; 1977-1982 Lehrbeauftragter für Orthodoxe Theologi e i m Katholische n Semina r der Freien Universität Berlin; 1964-1972 Pfarrer der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde in Berlin (West und Ost); 1972 Bischofsweihe; 1972-1980 Vikarbischof der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland; seit 1980 Metropolit von Deutschland. 1973-1979 Vorsitzender des Ökumeni-schen Rates Berlin, 1978-2007 stellvertretender Vorsitzender der Arbeits-gemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland; 2006-2010 Vor-sitzender des Vorstands und der Bischofsversammlung der Kommission der Orthodoxen Kirche in Deutschland (KOKiD); seit 2010 Vorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD); Vorsitzender mehrerer hochrangiger Delegationen und Kommissionen für den ökumeni-schen Dialog mit den evangelischen und katholischen Kirchen.â S. E. Metropolit Teofan der Moldau und Bukowina, Jassy/IaÅi (Rumänien) Geb.1959 in Corbi, Kreis ArgeÅ (Rumänien). 1974-1979 Theol. Seminar Cra-iova, 1979-1984 Theol. Institut Bukarest, 1985-1990 Theologische s Institut St. Serge Paris, 1985 Dr. theol., 1984 Eintritt ins Kloster Crasna (Erzbistum Bukarest), 1985 Weihe zum Priestermönch, 1987-1990 Spiritual des Klosters 'Acoperamântul Maicii Domnului' in Bussy-en-Othe, Frankreich, 1990-1991 Sekretär des Büros des Patriarchen, 1991-2000 Patriarchal-Vikarbischof des Rumänischen Patriarchats. 1992-1997 Mitglied des Zentralkomitees der Konferenz Europäischer Kirchen/KEK. 2000-2008 Erzbischof von Craiova und Metropolit von Oltenien, seit 2008 Erzbischof von IaÅi und Metropolit der Moldau und Bukowina. 448â S. E. Bischof Gregor Maria Hanke OSB, Bischof von Eichstätt, (Bayern)Geb. 1954 unter dem Geburtsnamen Franz M. Hanke in Elbersroth (Kreis Ansbach/Franken), Benediktiner. 1974-1980 Studium in Eichstätt und Lon-don, 1980-1981 Religionslehrer an der Berufsschule in Roth. 1981 Eintritt in die Benediktinerabtei Plankstetten, 1982 Profess, Ordensname: Gregor Ma-ria. 1982-1985 Studium der Anglistik in Eichstätt und Oxford. 1983 Priester-weihe. 1993 Wahl und Weihe zum 54. Abt der Benediktinerabtei Plankstet-ten. 2002 Promotion an der Theologischen Fakultät der Jesuitenhochschule St. Georgen in Frankfurt. 2006 Ernennung durch Papst Benedikt XVI. zum 82. Bischof von Eichstätt und Bischofsweihe im Dom zu Eichstätt.â S. E. Landesbischof em. Jürgen Johannesdotter, Bückeburg/Norderney (Deutschland)Geb. 1943 in Bramsche, verheiratet, fünf Söhne. 1972-1982 Soziologie- und Theologiestudium in Göttingen und Marburg, jahrelang Pastor einer Kirchen-gemeinde in Bingum (Ostfriesland), anschl. Studiendirektor am Kloster Loc-cum, dem ältesten evangelischen Predigerseminar Deutschlands. 1992-2001 Landessuperintendent des Sprengels Stade, 2001-2009 Landesbischof der Evang.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe mit Sitz in Bückeburg. Beauf-tragter des Rates der EKD für den Kontakt zu den Kommunitäten.â S. E. Weihbischof Dr. Sofian von Kronstadt, München Rumänische Orthodoxe Metropolie für Deutschland, Zentral- und NordeuropaGeb. 1970 in Bacel, Kreis Covasna (Rumänien), 1990 Eintritt ins Brâncoveanu -Kloster SâmbÄta de Sus, 1992-1996 Theol. Fakultät Sibiu/Hermannstadt, 1993 Priesterweihe, 1999-2003 Studium Universität Thessaloniki, seit 2003 Vikar-bischof des Erzbistums von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa mit Sitz in München, 2010 Dr. theol. P. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Neuendettelsau (Bayern)Rektor des Evang.-Luth. Diakoniewerkes Neuendettelsau Mitherausgeber der Deutsch-Rumänischen Theologischen Bibliothek/DRThBGeb. 1950 in Fürth (Franken). 1970-1977 Studium der ev. Theologie (Erlan-gen) und Diplom-Pädagogik (Bamberg), 1977-1987 Pfarrer in München und in Mittelfranken (Oberferrieden). 1987-1990 Konrektor und Abteilungs-449direktor für Krankenhauswesen des Evang.-Luth. Diakoniewerkes Neuen-dettelsau, seit 1990 Rektor und Vorstandsvorsitzender (Direktorium) des Evang.-Luth. Diakoniewerkes Neuendettelsau, Vorsitzender des Stiftungs-vorstandes der Stiftung Altenhilfe, der Stiftung Kinder und Jugendliche, der Löhe-Kulturstiftung, des Ökumenischen Geistlichen Zentrums, Mitglied im Stiftungsvorstand der Stiftung Diakonische Schwestern- und Brüderschaft u. a., Mitglied in der Diakonischen Konferenz des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland/EKD, Lehrauftrag für Diakoniewis-senschaft an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau, Univ.-Prof. an der Rumänisch-Deutschen Universität Sibiu/Hermannstadt und Ehrensenator, Vorstandsmitglied der Stiftung Bavaria-Romania. 2008 Dr. h. c. (Ovidius-Universität, Konstanza/Rumänien).P. Dr. Jürgen Henkel, Akademieleiter a. D., Kirchengemeinde Selb-Erkersreuth (Bayern) Gründungsherausgeber und Schriftleiter Deutsch-Rumänische Theolo-gische Bibliothek/DRThBGeb. 1970 in Bad Windsheim (Franken), Pfarrer, Journalist, Publizist, Übersetzer. 1989/90 Mitglied der Redaktion der Windsheimer Zeitung. 1990-1997 Studium der ev. Theologie Universität Erlangen und Protestan-tisch-Theologisches Institut Hermannstadt/Sibiu (Rumänien). 1998-2001 Promotionsstudium, 2001 Dr. theol. Universität Erlangen. Seit 1988 auch als Journalist tätig. 2001-2003 Vikar in Brand bei Marktredwitz, 2003 Ordi-nation zum Pfarrer. 2003-2008 Akademieleiter der Evangelischen Akade-mie Siebenbürgen/EAS in Hermannstadt/Sibiu, Gemeindepfarrer auf der Kleinen Kokel/Siebenbürgen, Lehrauftrag für Ökumenische Sozialethik an der Fakultät für Orthodoxe Theologie Sibiu. Seit 2008 Gemeindepfarrer in Selb-Erkersreuth (Bayern). P. Prof. Dr. Dr. h. c. Cornelius Petrus Mayer OSA, Würzburg (Bayern)Zentrum für Augustinus-Forschung/ZAF in WürzburgGeb. 1929 in Pilisborosjenö (dt. Weindorf, Ungarn), Augustiner. 1950-1955 Studium der Philosophie und Theologie an der Julius-Maximilians-Uni-versität Würzburg. 1955 Priesterweihe in Würzburg. 1955-1965 Präfekt und Direktor des Klosterseminars St. Augustin Würzburg. 1968 Dr. theol. Uni-versität Würzburg, 1973 Habilitation ebd. 1979-1996 Professor für Systema-tische Theologie an der Universität Gießen. Seit 1979 Hauptherausgeber des 450Augustinus-Lexikons. 1981-1983 Erstellung der ersten elektronischen Edi-tion aller Werke Augustins, ab 1996 Erstauflage dieser Edition als Corpus Augustinianum Gissense a Cornelio Mayer editum. 2001 Gründer des Zen-trums für Augustinus-Forschung/ZAF in Würzburg, und bis 2012 dessen wissenschaftlicher Leiter. Herausgeber der Reihe Cassiciacum 39 (= Res et signa 1-10). M. Dr. Michaela Puzicha OSB, Abtei Varensell (Westfalen/Deutschland)Leiterin des Instituts für Benediktinische Studien, Salzburg Sr. Dr. theol. Michaela Puzicha, Benediktinerin, trat nach ihrem Abitur in die Abtei der Benediktinerinnen von Varensell in Westfalen ein. Ab 1970 studierte sie Katholische Theologie in Münster und schloss 1977 mit der Pro-motion im Fach Alte Kirchengeschichte und Patristik ab. Seit 2000 Leiterin des Instituts für Benediktinische Studien/IBS in Salzburg. Zahlreiche Publi-kationen zur Benediktsregel.P. Univ.-Prof. Dr. Iosif Bisoc OFMConv, Kloster Roman (Bistum IaÅi/Rumänien)Katholisch-Theologisches Institut der Franziskaner mit Universitätsgrad, RomanGeb. 1968 in BrÄila (Rumänien), Franziskaner-Konventuale. 1990 Eintritt in den der Orden der Franziskaner-Konventualen, Provinz 'Hl. Josef' Rumä-nien, 1991-1995 Studium am Katholisch-Theologischen Institut der Franzis-kaner Roman, 1995 Ewige Profess. 1995-1998 Studium Päpstliche Fakultät St. Bonaventura der Franziskanerkonventualen in Rom, dort Masterat. 1997 Priesterweihe. 1998-2003 Promotionsstudium in Rom und Bukarest, 2003 Dr. theol. Universität Bukarest. Seit 2007 Univ.-Prof. am Katholisch-Theo-logischen Institut der Franziskaner Roman für Bibelwissenschaften (Altes Testament) und Ökumenik. Abt Archimandrit Michael Karl Proházka OPraem, Stift Geras (Österreich)Geb. 1956 in Wien, Prämonstratenser-Chorherr, 57. Abt der Prämonstra-tenserabtei Stift Geras im Waldviertel. Studium der Theologie, Philosophie, Psychologie und Völkerkunde in Wien, Freiburg i. Br. und Rom mit Schwer-punkt ostkirchlicher Liturgie. 1979 Eintritt in den Prämonstratenorden (Stift 451Geras). 1983 Priesterweihe, Priester des lateinischen wie des byzantinischen Ritus. Danach Seelsorger in mehreren Klosterpfarren und Religionslehrer an weiterführenden Schulen. 2004/2005 Vizerektor am Collegium Orien-tale, einem ökumenisch ausgerichteten Priesterseminar für Studenten aus verschiedenen östlichen Schwesterkirchen in der Diözese Eichstätt (Bay-ern). 2005-2007 Prior in der Abtei. 2007 Wahl und Weihe zum Abt von Stift Geras. 2012 Ernennung zum Archimandriten durch Patriarch Gregorios III. Laham.P. Antoine Lambrechts OSB, Monastère de l Exaltation de la Sainte Croix Chevetogne (Belgien)Geb. 1955 in Antwerpen (Belgien), Benediktiner. Studium der Germanistik (Antwerpen), Slawistik (Leuven) und Theologie (Thessaloniki, Louvain-la-Neuve, Rom). Seit 1978 Mönch im Benediktinerkloster Chevetogne (Belgi-en). 1988 Priesterweihe. War Mitredaktor der Zeitschrift Irénikon, Gastpater und Prior. Heute ist er Bibliothekar und Verantwortlicher des Rundbriefes Lettre de Chevetogne. Publikationen im Bereich der Geschichte der ortho-doxen Kirche und Spiritualität.Father Dr. Michael Casey OSCO, Tarrawarra Abbey, Melbourne (Australien) Michael Casey ist ein bekannter Trappist in der australischen Abtei Tarra-warra bei Melbourne. 1960 Eintritt in die Abtei. Studium am Melbourne College of Divinity (1980 Dr. theol.) und an der Katholischen Universität Leuven. 1988-2002 Prior der Abtei. In zahlreichen Veröffentlichungen und Kursen vermittelt er die geistlichen Traditionen der Klöster und des bene-diktinischen Mönchtums einem internationalen Publikum.Abt Dr. Maximilian Heim OCist, Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz (Österreich) Geb. 1961 in Kronach (Franken), Zisterzienser. Studium an der Universität Augsburg und an der Phil.-Theol Hochschule Heiligenkreuz, seit 1983 Zis-terzienser von Heiligenkreuz. 1987 Sponsion zum Magister theologiae an der Universität Wien, 1988 Priesterweihe und Klosterneugründung in Bochum-Stiepel. 1996-2004 Novizenmeister im Stift Heiligenkreuz, 1999-2004 Prior des Stiftes. Als Novizenmeister war er unter anderem auch verantwortlich für die Ausbildung des Ordensnachwuchses der wiederbelebten tschechischen Klöster Hohenfurth und Ossegg. Doktoratsstudium an der Ruhr-Universität Bochum und an der Karl-Franzens-Universität Graz, 2003 Dr. theol., 2003-4522011 Lehrauftrag für Fundamentaltheologie an der Heiligen kreuzer Hoch-schule. Seit 2011 68. Abt von Heiligenkreuz und Großkanzler (Magnus Can-cellarius) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz.Abt Protosingel Dr. Nectarie Petre, Kloster Crasna (Erzbistum Bukarest/Rumänien)Geb. 1980 in VÄlenii de Munte (Kreis Prahova) mit dem Geburtsnamen Ni-colae Petre. 1996-2001 Theologisches Seminar Kloster Cernica, 2002-2012 Studium und Promotion am Institut St. Serge (Frankreich), 2012 Dr. theol. Mit 16 Jahren Eintritt ins Kloster Crasna, 2000 Mönchsweihe und Mönchs-name Nectarie, 2006 Weihe zum Priestermönch. 2009 Wahl zum Abt des Klosters von Crasna, 2010 Weihe zum Abt. 2013 Weihe zum Protosingel. P. Prof. Dr. theol. Dr. phil. Michael Plattig OCarm, Münster (Deutschland)Geb. 1960 in Fürth (Franken), Karmelit, Studium in Bamberg und Wien, Priesterweihe 1986, Dr. theol. 1994 Universität Wien, 1995-1999 Geistlicher Rektor des Cusanuswerkes in Bonn, 1995-2002 Geschäftsführer der Arbeits-gemeinschaft Theologie der Spiritualität (AGTS), Dr. phil. 1998 FU Berlin, Professor für Theologie der Spiritualität an der Philosophisch-Theologi-schen Hochschule Münster, Leiter des Instituts für Spiritualität an der Hoch-schule, Spiritual der Mauritzer Franziskanerinnen, seit 1999 Mitglied von SDI (Spiritual Directors International) mit verschiedenen Aufgaben, u.a. in der 'Task force' zur Evaluation von Ausbildungsgängen für Geistliche Be-gleiter/innen, 2001-2008 Mitglied des 'Advisory Boards' für das Institute for Spirituality in Manila/Philippinen, Mitglied des Institutum Carmelita-rum Rom, Gastprofessor am Institut für Psychologie an der Päpstlichen Uni-versität Gregoriana in Rom und am Institut für Spiritualität an der Päpstli-chen Universität Antonianum in Rom. P. Archimandrit Univ.-Dozent Dr. Teofil Tia, Metropolie von Klausenburg (Rumänien) Geb. 1971 în Ocna-MureÅ (Kreis Alba). 1988-1992 Orthodoxes Theologi-sches Seminar Cluj-Napoca, 1992-1996 Orthodoxe Theologische Fakultät Sibiu und 1996-2000 Pastoral-Theologisches Institut Padua. 2000 Weihe zum Priestermönch, 2001 Mönchs weihe und Weihe zum Archimandrit. 2001 Dr. theol. UniversitäÅ£ Sibiu. 2000-2012 Dozent der Universität Alba Iulia, seit 2012 Universität BabeÅ-Bolyai Cluj-Napoca. 2004-2008 Wissen-453schaftlicher Sekretär und 2008-2012 Prodekan der Fakultät für Orthodoxe Theologie Alba Iulia. Seit 2012 Spiritual der FakultäÅ£ für Orthodoxe Theolo-gie Cluj-Napoca und Priester an der Metropolitankathedrale Cluj-Napoca. 2002-2012 Kanzler der Erzbischöflichen Kanzlei Alba Iulia und Priester an der Kathedrale Reîntregirii Alba Iulia. 16 Buchveröffentlichungen (darunter eine Trilogie in italienischer Sprache), zahlreiche wissenschaftl. Studien. Mitglied im Oberkonsistorium für Angelegenheiten des Mönchtums des Rumänischen Patriarchats. Abt Archimandrit Melchisedec Velnic, Kloster Putna (Erzbistum Suceava/Rumänien) Klosterexarch des Erzbistums von Suceava und RÄdÄuÅ£i (Rumänien)Geb. 1961 in CepleniÅ£a (Kreis IaÅi) unter dem Geburtsnamen Mihai. Theolo-gisches Seminar Kloster NeamÅ£ 1979-1984, Studium der Theologie am Theo-logischen Institut mit Universitätsgrad Bukarest zwischen 1985-1989 1. 1989 Eintritt ins Kloster Putna und Mönchsweihe, Mönchsname Melchisedek. 1990 Weihe zum Priestermönch und Protosingel. 1992 Wahl und Installati-on zum Abt des Klosters Putna, 1993 Weihe zum Archimandriten. Seit 1997 Klosterexarch des Erzbistum von Suceava und RÄdÄuÅ£i. P. Univ.-Dozent Dr. Åtefan Acatrinei OFMConv, Kloster Roman (Bistum IaÅi/Rumänien)Katholisch-Theologisches Institut der Franziskaner mit Universitätsgrad, RomanGeb. 1966 in Nicolae BÄlcescu (Kreis BacÄu/Rumänien), Franziskanerkon-ventuale. 1990 Eintritt in den Orden der Franziskanerkonventualen, Provinz 'Hl. Josef' in Rumänien, 1995 Ewige Profess. 1996 Absolvent Päpstliche Fa-kultät 'St. Bonaventura' der Franziskanerkonventualen in Rom. 1996-1998 dort und an der Päpstlichen Universität 'Antonianum' Masterats-Studium. 1997 Priesterweihe. 1998-2000 Studium Päpstliche Fakultät 'St. Bonaven-tura', 2000-2003 Promotionsstudium Universität Bukarest, dort Dr. theol.; weitere Studien an der Päpstlichen Universität 'Gregoriana' in Rom, 2012 dort weiteres Masterat (Spiritualität). Seit 1998 Universitätslektor am Ka-tholisch-Theologisches Institut der Franziskaner in Roman; derzeit Univ.-Dozent (Conf. univ.). 2000-2008 Provinzialvikar der Ordensprovinz 'Hl. Josef' Rumänien. P. Archimandrit Vartolomeu Androni, Abt Kloster Cozia (Erzbistum Râmnic/Rumänien)Klosterexarch Erzbistum RâmnicGeb. 1952 in Latinu unter dem Geburtsnamen Valeriu Androni (Kreis BrÄila, Rumänien). 1971 Eintritt Kloster Cozia. 1975-1980 Theologisches Seminar Craiova, 1981-1985 Theologisches Institut mit Universitätsgrad Bukarest, 1986 Weihe zum Priestermönch. 1988-1993 Promotionsstudium am Theolo-gischen Institut mit Universitätsgrad Sibiu und Theologische Fakultät Cluj Napoca. 1990-1994 Studium in Regensburg (Katholische Fakultät und Ost-kirchliches Institut/OKI), 1992 Gastsemester in Besancon/Frankreich. 2.-29. Oktober 1994 Beobachter der Rumänischen Orthodoxen Kirche bei der IX. Generalversammlung der Synode der Bischöfe der Katholischen Kirche im Vatikan. 1995 Weihe zum Archimandriten. Seit 2000 Wahl und Weihe zum Abt des Klosters Cozia; Klosterexarch des Erzbistums Râmnic. P. Archimandrit Mihail Daniliuc, Igumen des Klosterskits Voividenia des Klosters NeamÅ£ (Erzbistum IaÅi/Rumänien)Geb. 1975 in Erbiceni (Kreis IaÅi). 1995-2000 Theologisches Seminar Kloster NeamÅ£, 2000-2005 Studium der orth. Theologie in IaÅi, 2005-2007 Master-studium. Nach der Schulausbildung Eintritt in das Klosterskit Voividenia des Klosters NeamÅ£, 1995 Mönchsweihe, Mönchsname Mihail. 1998 Weihe zum Priestermönch, 2006 Protosingel, 2008 Archimandrit, seit 2007 Igu-men des Klosterskits Voividenia des Klosters NeamÅ£ (Erzbistum IaÅi/Rumä-nien). Gründungsvorsitzender der Kulturvereinigung Voividenia-NeamÅ£. Altabt Dr. Burkhard Ellegast OSB, Stift Melk (Österreich) Geb. 1931 in Melk, Benediktiner. Nach dem Besuch des Stiftsgymnasiums Melk trat er 1951 in den Konvent ein. Nach dem Noviziat studierte er bis 1956 Theologie an der Universität Salzburg, 1956 Priesterweihe in der Stifts-kirche Melk. Nach einem Lehramtsstudium für Latein und Griechisch 1963 Dr. phil. an der Universität Wien, danach Gymnasialprofessor und als Novi-zenmeister tätig. 1975-2001 66. Abt des Stiftes Melk. Zunächst auf eine Amts-zeit von zwölf Jahren gewählt, wurde er 1987 und 1999 als Abt bestätigt. Elle-455gast war Initiator einer umfassenden Restaurierung des Stiftes, die zwanzig Jahre andauerte. 2001-2011 Vorsitzender der Monastischen Kommission der Österreichischen Benediktinerkongregation. Diakon Prof. em. Dr. Karl Christian Felmy, Effeltrich (Bayern)Geb. 1938 in Liegnitz (Schlesien). Theologiestudium in Münster und Heidel-berg, 1969 Promotion zum Dr. theol. in Münster, 1981 Habilitation in Erlan-gen. 1882-1985 Professor für Konfessionskunde in Heidelberg, 1985-2003 o. Professor für Geschichte und Theologie des christlichen Ostens in Erlangen. 2005 Dr. h.c. der Moskauer Geistlichen Akademie. 2008 Dr. h. c. der Theo-logischen Fakultät Bukarest. Seit 2007 Glied der Russischen Orthodoxen Kirche (Moskauer Patriarchat) mit dem Namen Vasilij. 14. September 2012 Weihe zum Diakon für die Kirche der hl. und sel. Ksenija von St. Petersburg in Nürnberg.P. Prior Dr. Franziskus (Christoph) Joest, Jesus-Bruderschaft Gnadenthal (Deutschland)Geb. 1949, 1969-1975 Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen und in Hamburg, nach dem Vikariat 1978 zum Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ordiniert. 1994 Dr. theol. an der Jesuiten-Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main (Thema: 'Spiritualität evangelischer Kommunitäten. Altkirchlich-monastische Tradition in der Spiritualität evangelischer Kommunitäten von heute' (veröffentlicht 1995). Seit 1973 zöli-batärer Bruder in der Jesus-Bruderschaft Gnadenthal. Ausbildung in Exerzi-tienbegleitung. Spiritual im 'Haus der Stille' in Gnadenthal. Seit 1999 Prior des Brüderzweiges der Jesus-Bruderschaft.Abt Filip ZdenÄk Lobkowicz, Stift Teplá/Tepl (Bistum Pilsen/Tschechien)Geb. 1954 in Pilsen. 1973-1975 Bibliothekarsausbildung in Prag, 1975-1979 Studium der Bibliothekarswissenschaft an der Karls-Universität Prag. 1979-1980 Militärdienst. 1980-1990 Nationalmuseum Prag (Bibliothek). 1976 Eintritt in den Prämonstratenser-Orden und heimliches Studium der Theo-logie. 1990 Priesterweihe, 1990 in der Seelsorge in Mariánské LáznÄ/Mari-enbad und Umgebung, 1995-1997 Seelsorger im Stift Tepl und Umgebung, 1997-2003 Pfarrer in Eger/Cheb, 2003-2011 Pfarrer in Marienbad. 2011 Wahl und Weihe zum Abt des Prämonstratenser-Stifts Tepl. 456Inge Bosl/Äbtissin Maria Petra Articus OCist, Abtei Seligenthal, Landshut (Bayern)Inge BoslGeboren 1935, ist pensionierte Studiendirektorin und hat an der Universität in München Geschichte, Geographie, Deutsch, politische Wissenschaft studiert. Maria Petra Articus OCist, geboren 1948 in Husum, Zisterzienserin. Stu-dierte in Freiburg im Breisgau schon als Ordensfrau Sozialpädagogik und Religionspädagogik. Eintritt ins Kloster 1969, Profess 1971, dann bis 2002 Unterricht an der Fachakademie für Sozialpädagogik, seit 1999 Äbtissin der Abtei Seligenthal.Abt Archimandrit Vasile CriÅan, Kloster 'Sf. M. Mc. Dimitrie Izvorâtorul de mir' Dumbrava (Erzbistum Alba Iulia/Rumänien)Geb. 1967 unter dem Geburtsnamen Teodor in MariÅel (Kreis Cluj). Theolo-gisches Seminar Cluj-Napoca, Studium Theologische Fakultät PiteÅti, 1986-1989 Mitarbeiter im orthodoxen Bischofsamt Alba Iulia, 1990 Priesterweihe, 1995 Kreuztragender Erzpriester. 1996 Gründer des Klosters von Dumbrava, Gemeinde Unirea, Kreis Alba, mit angeschlossenem Sozialzentrum (Kin-derheim, Familienbetreuung, Betreuung alleinerziehender Mütter, Förder-schule, Altenheim), 2000 Weihe der Klosterkirche. 2004 Mönchsweihe, Weihe zum Protosinghel und Archimandrit. P. Dr. Manfred Entrich OP, Dominikanerkonvent Düsseldorf (Deutschland)Geschäftsführer des Institutes für Pastoralhomiletik/IPH Düsseldorf Geb. 1943 in Göttingen, Dominikaner. Lehre als Fernmeldehandwerker, 1968 Eintritt in den Dominikaner-Orden. Studium der Kath. Theologie u. a. am Ordensinstitut in Walberberg, Priesterweihe 1972. Studium der Sozialpäda-gogik in Köln, dort Jugendseelsorger. 1979 Prior des Konventes St. Andreas in Köln, Promotion. Ausbildungsleiter am Institut der Orden (IMS), danach Dozent für Homiletik (Predigtlehre) am Priesterseminar der Erzdiözese Köln und an der Universität Bonn. 1996-2010 (Zentralstellen-)Leiter des Be-reiches Pastoral im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz berufen. Mitbegründer und Geschäftsführer des Instituts für Pastoralhomiletik/IPH Düsseldorf. (www.pastoralhomiletik.de) 457P. Protosingel Arsenie Hanganu, Kloster CetÄÈuia (Erzbistum IaÅi/Jassy, Rumänien)Geb. unter dem Namen Adrian Constantin 1974 in Beceni (Kreis BuzÄu). Eintritt ins Kloster HoraiÈa (Kreis NeamÈ) 1993, 1994 Mönchsweihe und Mönchsname Arsenie. 1995 Wechsel ins Kloster CetÄÈuia (Kreis IaÅi/Jassy). 1997 Weihe zum Priestermönch. 2008 Weihe zum Protosingel. 1995-2000 Studium Orthodoxe Theologische Fakultät 'Dumitru StÄniloae' IaÅi, 2000-2005 Studium der Literaturwissenschaft Universität IaÅi, 2006-2008 Mas-terat Orthodoxe Theologische Fakultät 'Dumitru StÄniloae' IaÅi. Seit 2006 Igumen des Klosters CetÄÈuia (Erzbistum IaÅi). Abt Hermann-Josef Kugler OPraem, Abtei Windberg (Bayern) Geb. 1966 in Lauingen an der Donau (Bayern), Prämonstratenser-Chorherr. Abt der Prämonstratenserklöster Windberg und Roggenburg. Hermann Jo-sef Kugler trat nach seinem Abitur 1985 als Novize in das Kloster Wind-berg der Prämonstratenser-Chorherren ein. Er studierte Theologie an der Katholischen Universität Eichstätt und der Universität Augsburg. 1988 zog er ins Kloster Roggenburg, offiziell Priorat der Abtei Windberg, und legte 1989 die Ewige Profess ab. 1992 Priesterweihe in Windberg Er war zunächst Benefiziums vikar, ab 1996 Pfarradministrator in Weißenhorn. 1998 wurde er Dekan von Neu-Ulm, ab 2003 Regionaldekan der Region Neu-Ulm. Am 9. November 2003 wurde er zum 47. Abt der Prämonstratenserabtei Wind-berg gewählt. Abtsweihe am 17. Januar 2004 durch Gerhard Ludwig Müller, Bischof von Regensburg. Seit 2010 Vorsitzender der Deutschen Ordens-obernkonferenz (DOK), der offizielle n Vertretun g alle r römisch-katholi-schen Ordensgemeinschaften in Deutschland. Seit Januar 2011 ist Kugler Prior der bayerischen Ordensprovinz des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Seit 2006 Administrator der Prämonstratenserabtei Speins-hart.Br. Dr. Niklaus Kuster OFMCap, Citykloster Olten (Schweiz)Geb. 1962 in Eschenbach (SG, Schweiz), Kapuziner. Dozent an den Uni-versitäten Luzern und Fribourg sowie an den Ordenshochschulen in Vene-dig, Madrid und Münster; Leiter spiritueller Reisen. Nach zwei Jahren Ge-schichtsstudium in Fribourg trat er 1984 in den Kapuzinerorden ein. Dem Noviziat in Solothurn folgte das Theologiestudium an den Universitäten Lu-zern und Fribourg. 1992-1996 studierte er franziskanische Spiritualität und 458Geschichte an der päpstlichen Universität Antonianum in Rom, Promotion über den Gründer der Schweizer Caritas. Seit 2004 im Citykloster Olten, arbeitet er für die franziskanischen Kreise der Schweiz, gestaltet Kurse und Exerzitien. Autor mehrerer Sachbücher. 1998-2010 in den Leitungsgremien der Schweizer Kapuzinerprovinz, zuletzt als Provinzvikar.Abt Dom Samuel OCSO, Abtei Unserer Lieben Frau von Nový Dvůr (Tschechien)Dom Samuel, Trappist. Im Jahr 1983 Eintritt in die Abtei Notre Dame de Sept-Fons (Frankreich). Novize bei Pater Nicolas, 1990 Priesterweihe. Da-nach Klosterprior. 2002 war er einer der Gründer des Klosters Unserer Lie-ben Frau von Novy Dvur (Tschechien). Prior des Klosters. Am 8. Dezember 2011 ist die Gemeinschaft, die auf den Ruinen der Atheismus aufblühte, Ab-tei geworden. Am selben Tag wählten die Brüder Dom Samuel zum Abt. Am 12. Dezember 2011 wurde er zum Abt geweiht.Prior P. Franz Schwarz OSW, Werningshausen (Thüringen/Deutschland)Priorat St. Wigberti (OSW) Geb. 1944 in Bad Kösen. Nach Verlust beider Eltern im Krieg 1947 adoptiert, aufgewachsen in der Nähe von Querfurt. Erlernen des Malerhandwerks. Nach einigen Stationen Diakonenausbildung in Thüringen, danach Studi-um der Theologie. 1973 Diakon in Werningshausen; Ordination zum Pfar-rer und Gemeindedienst. In dieser Zeit entstand eine kleine Bruderschaft in Hermsdorf in Thüringen, die von der Staatssicherheit (Stasi) sehr be-argwöhnt wurde. Weigerung der Mitgliedschaft bei den kommunistischen Jugendverbänden der Jugendpioniere und der 'Freien Deutschen Jugend'/FDJ, Verweigerung des Wehrdienstes aus Glaubensgründen. Neben Kir-chenrenovierung in der Gemeinde Aufbau des kleinen lutherischen Klosters mit Unterstützung vieler Menschen vor Ort. Das lutherische Priorat St. Wig-berti Werningshausen entwickelte sich seither zum geistlichen und ökume-nischen Zentrum der Region. 2013 40. Jahrestag der Gemeinschaft. Pfarrer Franz Schwarz ist Prior und Apostolischer Vorsteher der Gemeinschaft.Bischöflicher Rat Ipodiakon Nikolaj Thon, Düsseldorf/Dortmund (Deutschland)Geb. 1948 in Herne, orthodoxer Diplom-Theologe und Ipodiakon der Russi-schen Orthodoxen Kirche (Ständige Vertretung der Russischen Orthodoxen Kirche, Düsseldorf). Bischöflicher Rat, seit ihrer Gründung 1994 Geschäfts-führer der Kommission der Orthodoxen Kirche in Deutschland; seit der Gründung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland 2010 deren Generalsekretär, zugleich deren Beauftragter für Fernseh- und Rundfunk-arbeit. Von 1985 bis 2003 war er Schriftleiter der Zeitschrift für Ostkirchliche Kunst Hermeneia, seit 1997 ist er Redakteur des im Auftrag der Bischofskon-ferenz publizierten Informationsdienstes Orthodoxie aktuell.(Zusammenstellung: Jürgen Henkel)