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Gedanke an die Kathedrale von Chartres

CD anlässlich des 100. Geburtstags von Heinzpeter Helberger. Andreas Helberger (Klavier) spielt Werke von Heinzpeter Helberger Erstausgabe
TonträgerCompact Disc
17 Seiten
65 Minuten
Deutsch
Helberger-Verlag e.U.erschienen am16.11.2012Erstausgabe (CD und Booklet mit biographischen Informationen über Heinzpeter Helberger)
Diese mit freundlicher Unterstützung der Stadt Wörgl, des Kulturamtes des Stadt Innsbruck und des Landes Tirol entstandene CD ist anlässlich des 100. Geburtstags von Heinzpeter Helberger (1912-1998) am 12. November 2012 erschienen. Die CD wurde im Rahmen des Gedächtniskonzerts in Wörgl/Tirol, der Wahlheimat des Komponisten, präsentiert. Mit musikalischem Einfühlungsvermögen, Brillianz und Präzision interpretiert der Pianist Andreas Helberger Werke seines Vaters Heinzpeter Helberger.Die chronologische Anordnung der Kompositionen ,Adagio'' (1954), ,Gedankenan ein großes Glockenläuten'' (1988) und ,Musik für Klavier - Gedanke an die Kathedrale von Chartres'' (1996) gibt Einblick in die Entwicklung und den künstlerischen Werdegang dieses bedeutenden Meisters der Neuen Musik.Während Helberger in dem dem Publikum bereits bekannten ,Adagio'' (1954) noch eine von Max Reger beeinflusste traditionellen Tonsprache verwendet, hat sich Helberger in der Komposition,Gedanke an ein großes Glockenläuten'' (1988) von der klanglichen Vielfalt der Kirchenglocken der Wörgler Pfarrkirche inspirieren lassen. Dieses hochdramatische Werk lässt in einem dynamischen Bild den Zuhörer einerseits die Trauer über die Verluste und Katastrophen des Zweiten Weltkriegs, anderseits aber auch (rückblickend) die Freude über das Kriegsende und über den Anbruch einer neuen Zeit miterleben. Zu den großen Alterswerken Heinzpeter Helbergers zählt die ,Musik für Klavier 1996 - Gedanke an die Kathedrale von Chartres''. Hinter impressionistischen Debussy-Nebeln wird eine Kontur deutlich - gotisch, archaisch streng, unverrückbar. Magisch und geheimnisvoll erhebt sich das Klangbild der Kathedrale vor den Augen des betrachtenden Zuhörers. Das filigrane Piano in der Exposition des ersten Satzes Adagio molto sostenuto akzeleriert im zweiten Satz zum Allegro. Dann schlägt der musikalische Fluss im dritten und vierten Satz (Allegretto und Adagio) wieder eine gemächlichere Gangart ein, die einen deutlichen Kontrast zum Andante maestoso des fünften Satzes bildet. Nun steht der Zuhörer direkt vor diesem gotischen Symbol des christlichen Europa, dem der Komponist mit einer kontemplativen, aber gleichzeitig auch hochdramatischen Komposition ein akustisches Denkmal gesetzt hat. Eine nochmalige Beschleunigung des Tempos erfolgt im sechsten Satz (Vivace). Dieser mündet in das wieder impressionistisch anmutende Piano des siebten Satzes Lento, in dem das Stück mit einem Pianissimo - Akkord ausklingt.Heinzpeter Helberger zählt zu den interessantesten europäischen Komponisten 20. Jahrhunderts. Mit seinen Werken will er ein Kontrastprogramm zu einer Musik schaffen, die sich als Klangkulisse definiert. Seine Kompositionstechnik erwächst aus der intensiven Auseinandersetzung mit der Ars antiqua, der Ars nova und den Werken Johann Sebastian Bachs. Darüber hat Helberger die Musik Claude Debussys, Eric Saties sowie die Zwölftonmusik Josef Matthias Hauers und Othmar Steinbauers geschätzt. In seinen Kompositionen verschmilzt die europäische Tradition mit dem Jazz zu einem polyphonen Kosmos, der stets die unverkennbare Handschrift des Komponisten trägt. Diese Musik wirkt auf den Zuhörer ähnlich kontemplativ wie die Meditationstechniken der ostasiatischen Philosophie.Weitere Informationen zur Musik und zur Biographie von Heinzpeter Helberger und von Andreas Helbergerfinden Sie im ausführlichen Booklet zur CD sowie auf folgenden Websiten: http://helberger-verlag.blogspot.co.at/2012/10/100-geburtstag-des-osterreichischen.htmlhttp://helberger-verlag.blogspot.co.at Martina Helbergermehr

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KlappentextDiese mit freundlicher Unterstützung der Stadt Wörgl, des Kulturamtes des Stadt Innsbruck und des Landes Tirol entstandene CD ist anlässlich des 100. Geburtstags von Heinzpeter Helberger (1912-1998) am 12. November 2012 erschienen. Die CD wurde im Rahmen des Gedächtniskonzerts in Wörgl/Tirol, der Wahlheimat des Komponisten, präsentiert. Mit musikalischem Einfühlungsvermögen, Brillianz und Präzision interpretiert der Pianist Andreas Helberger Werke seines Vaters Heinzpeter Helberger.Die chronologische Anordnung der Kompositionen ,Adagio'' (1954), ,Gedankenan ein großes Glockenläuten'' (1988) und ,Musik für Klavier - Gedanke an die Kathedrale von Chartres'' (1996) gibt Einblick in die Entwicklung und den künstlerischen Werdegang dieses bedeutenden Meisters der Neuen Musik.Während Helberger in dem dem Publikum bereits bekannten ,Adagio'' (1954) noch eine von Max Reger beeinflusste traditionellen Tonsprache verwendet, hat sich Helberger in der Komposition,Gedanke an ein großes Glockenläuten'' (1988) von der klanglichen Vielfalt der Kirchenglocken der Wörgler Pfarrkirche inspirieren lassen. Dieses hochdramatische Werk lässt in einem dynamischen Bild den Zuhörer einerseits die Trauer über die Verluste und Katastrophen des Zweiten Weltkriegs, anderseits aber auch (rückblickend) die Freude über das Kriegsende und über den Anbruch einer neuen Zeit miterleben. Zu den großen Alterswerken Heinzpeter Helbergers zählt die ,Musik für Klavier 1996 - Gedanke an die Kathedrale von Chartres''. Hinter impressionistischen Debussy-Nebeln wird eine Kontur deutlich - gotisch, archaisch streng, unverrückbar. Magisch und geheimnisvoll erhebt sich das Klangbild der Kathedrale vor den Augen des betrachtenden Zuhörers. Das filigrane Piano in der Exposition des ersten Satzes Adagio molto sostenuto akzeleriert im zweiten Satz zum Allegro. Dann schlägt der musikalische Fluss im dritten und vierten Satz (Allegretto und Adagio) wieder eine gemächlichere Gangart ein, die einen deutlichen Kontrast zum Andante maestoso des fünften Satzes bildet. Nun steht der Zuhörer direkt vor diesem gotischen Symbol des christlichen Europa, dem der Komponist mit einer kontemplativen, aber gleichzeitig auch hochdramatischen Komposition ein akustisches Denkmal gesetzt hat. Eine nochmalige Beschleunigung des Tempos erfolgt im sechsten Satz (Vivace). Dieser mündet in das wieder impressionistisch anmutende Piano des siebten Satzes Lento, in dem das Stück mit einem Pianissimo - Akkord ausklingt.Heinzpeter Helberger zählt zu den interessantesten europäischen Komponisten 20. Jahrhunderts. Mit seinen Werken will er ein Kontrastprogramm zu einer Musik schaffen, die sich als Klangkulisse definiert. Seine Kompositionstechnik erwächst aus der intensiven Auseinandersetzung mit der Ars antiqua, der Ars nova und den Werken Johann Sebastian Bachs. Darüber hat Helberger die Musik Claude Debussys, Eric Saties sowie die Zwölftonmusik Josef Matthias Hauers und Othmar Steinbauers geschätzt. In seinen Kompositionen verschmilzt die europäische Tradition mit dem Jazz zu einem polyphonen Kosmos, der stets die unverkennbare Handschrift des Komponisten trägt. Diese Musik wirkt auf den Zuhörer ähnlich kontemplativ wie die Meditationstechniken der ostasiatischen Philosophie.Weitere Informationen zur Musik und zur Biographie von Heinzpeter Helberger und von Andreas Helbergerfinden Sie im ausführlichen Booklet zur CD sowie auf folgenden Websiten: http://helberger-verlag.blogspot.co.at/2012/10/100-geburtstag-des-osterreichischen.htmlhttp://helberger-verlag.blogspot.co.at Martina Helberger
ZusatztextDiese CD ist anlässlich des 100. Geburtstags von Heinzpeter Helberger (1912-1998) am 12. November 2012 erschienen und im Rahmen des Gedächtniskonzerts in Wörgl/Tirol, der Wahlheimat des Komponisten, präsentiert worden. Mit musikalischem Einfühlungsvermögen, Brillianz und Präzision interpretiert Andreas Helberger Werke seines Vaters Heinzpeter Helberger.Die chronologische Anordnung der Kompositionen ,,Adagio'' (1954), ,,Gedanken an ein grosses Glockenläuten'' (1988 ) und ,,Musik für Klavier - Gedanke an die Kathedrale von Chartres'' (1996) gibt Einblick in die künstlerische Entwicklung dieses bedeutenden Meisters der Neuen Musik.Helbergers Musik besteht aus Klangbildern, die sich aus Tonrreihen konstituieren, welche sich im Rahmen der gesamten chromatischen Skala bewegen. Intervallspannungen und Einzeltöne werden dabei zu interessanten Klangkonstellationen verdichtet und lassen, ganz im Sinne der von Helberger entwickelten Tonsprache, ein harmonisches Ganzes entstehen. Darauf beruht die Intensität und der kontemplative Charakter von Helbergers Kompositionen. Weitere Informationen zur Musik und zur Biographie von Heinzpeter Helberger und voin Andreas Helbergerfinden Sie im ausführlichen Booklet zur CD sowie auf folgenden Websiten:http://helberger-verlag.blogspot.co.at/2012/10/100-geburtstag-des-osterreichischen.htmlhttp://helberger-verlag.blogspot.co.at Martina Helberger
Details
ISBN/GTIN978-3-9502534-4-3
ProduktartTonträger
EinbandartCompact Disc
Erscheinungsort6300 Wörgl
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum16.11.2012
AuflageErstausgabe (CD und Booklet mit biographischen Informationen über Heinzpeter Helberger)
Reihen-Nr.3
Seiten17 Seiten
SpracheDeutsch
Dauer65 Minuten
Gewicht110 g
Illustrationen12 Musikaufnahmen Adagio für Klavier (1954) 11:00 Adagio für Klavier (1954) 11:00 min Musik für Klavier (1988) Sätze: 1. Allegro. 2. Adagio. 3. Presto. 4. Moderato maestoso. Gedanken an ein großes Glockenläuten. 25:00 min Musik für Klavier. Gedanke an die Kathedrale von Chartres 29:00 min Sätze: 1. Adagio molto sostenuto 2. Allegro. 3. Allegretto 4. Adagio 5. Andante maestoso 6. Vivace 7. Lento, s/w Zeichnungen Prof. Heinzpeter Helberger, siehe Tonaufnahmen, Musikaufnahmen, Musiknoten Faksimile aus dem ,,Adagio molto sostenuto' (Teil des Werks: ,,Gedanke an die Kathedrale von Chartres') (Booklet, Seite 8-9), s/w Abbildungen Heinzpeter Helberger an seinem achten Geburtstag mit Klaviernoten Johann Sebastian Bachs (Booklet, Seite 3) Prof. Heinzpeter Helberger mit Dir. Prof. Robert Kehldofer und Prof. Dora Streicher im Klagenfurter Konservatorium (Booklet, S. 5), Anmerkungen mit bibliographischen Angaben und Bildnachweis (Seite 14-17), farbige Rastergrafiken Heinzpeter und Helene Helberger am Tag ihrer Goldenen Hochzeit (1995) (Booklet, Seite 7) Andreas Helberger (Booklet, Seite 13)
Artikel-Nr.16632980

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