Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Das Ganze denken

Natur und Mensch im Werk von Walter Hollitscher
BuchGebunden
112 Seiten
Deutsch
Alfred Klahr Gesellschafterschienen am10.06.2012
Thematisch wie quantitativ äußerst umfangreich präsentiert sich das Werk des marxistischen Philosophen und Volksbildners Walter Hollitscher, der ohne Übertreibung als Universalgelehrter und enzyklopädischer Denker bezeichnet werden kann. Friedrich Engels Charakterisierung der dialektisch-materialistischen Philosophie als Wissenschaft vom Gesamtzusammenhang aufgreifend, bilden Natur und Mensch dabei die entscheidenden Wegmarken in Hollitschers Frage nach der materiellen Einheit der Welt. Die Verfasstheit des Menschen ist für ihn nur durch die spezifische (Plessner: exzentrische ) Positionalität des menschlichen Seins innerhalb der allgemeinen Natur- und Gesellschaftsgeschichte zu begreifen, nicht in der Konstatierung einer a-historischen, endgültig feststehenden Wesenheit des Menschen. - Die vorliegende Studie von Martin Krenn versteht sich als Beitrag, Hollitschers Programm einer materialistischen Naturphilosophie und Anthropologie zu erhellen und seine Bedeutung für die marxistische Theoriebildung zu unterstreichen.mehr

Produkt

KlappentextThematisch wie quantitativ äußerst umfangreich präsentiert sich das Werk des marxistischen Philosophen und Volksbildners Walter Hollitscher, der ohne Übertreibung als Universalgelehrter und enzyklopädischer Denker bezeichnet werden kann. Friedrich Engels Charakterisierung der dialektisch-materialistischen Philosophie als Wissenschaft vom Gesamtzusammenhang aufgreifend, bilden Natur und Mensch dabei die entscheidenden Wegmarken in Hollitschers Frage nach der materiellen Einheit der Welt. Die Verfasstheit des Menschen ist für ihn nur durch die spezifische (Plessner: exzentrische ) Positionalität des menschlichen Seins innerhalb der allgemeinen Natur- und Gesellschaftsgeschichte zu begreifen, nicht in der Konstatierung einer a-historischen, endgültig feststehenden Wesenheit des Menschen. - Die vorliegende Studie von Martin Krenn versteht sich als Beitrag, Hollitschers Programm einer materialistischen Naturphilosophie und Anthropologie zu erhellen und seine Bedeutung für die marxistische Theoriebildung zu unterstreichen.
Details
ISBN/GTIN978-3-9503137-1-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortWien
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum10.06.2012
Reihen-Nr.15
Seiten112 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.18116585

Autor

Martin Krenn, MMag. MA, geb. 1983 in Eisenstadt, Studium der Geschichte und Philosophie an den Universitäten Wien, Berlin und Paris, Absolvent des Masterstudiums Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft am Institut für Österreichische Geschichtsforschung (Wien). Mitglied des Vorstands der Alfred Klahr Gesellschaft.