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KlappentextDas Frankfurt der 1920er Jahre war eine pulsierende Kunst- und Kulturstadt, in der zahlreiche Kunstsammler und große Museen einen orierenden Kunsthandel beförderten. Dieser Blütezeit setzten ab 1933 die Nationalsozialisten ein jähes Ende. Das NS-Regime schuf einen neuen Kunstbetrieb, der jüdische Künstler, Sammler und Händler radikal ausgrenzte und damit eine Lücke für Profiteure produzierte. Der AFGK-Band richtet den Blick auf die damaligen Protagonisten des Kunstbetriebs in Frankfurt und der Region. 16 Beiträge beleuchten sowohl zentrale Aspekte der Raub- und Zwangsenteignung während der NS-Herrschaft als auch die spezielle Rolle einzelner Personen und Häuser, darunter Städel-Museum und Liebieghaus. Neben profilierten Provenienzforscherinnen und -forschern kommen Historiker und Kunsthändler zu Wort.
Details
ISBN/GTIN978-3-95542-314-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum27.02.2019
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht869 g
Artikel-Nr.45216415
Rubriken
GenreGeschichte/Politik