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Mahnort SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt 1942-1945

Verwaltungs- und Terrorzentrale der SS - Klappenbroschur
BuchKartoniert, Paperback
80 Seiten
Deutsch
Hentrich & Hentricherschienen am15.06.2020
Das SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt (WVHA) mit Dienstsitz in Berlin-Lichterfelde war während des Zweiten Weltkriegs eine der mächtigsten Einrichtungen innerhalb der SS. Ab 1942 waren dem Amt sämtliche Konzentrationslager im Deutschen Reich und den besetzten Gebieten unterstellt. Vor dem Gebäude Unter den Eichen 135 erinnert seit 2005 ein
"Mahnort" an die Verbrechen des SS-Hauptamts.
Jan Erik Schulte beschreibt in dem Band die Entstehung und Dynamik des SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamtes und zeichnet die Aufgabenfelder der Großbehörde nach. Er zeigt, dass das WVHA als "Verwaltungszentrale des Holocaust" agierte und in enger Verbindung zu den vom Reichssicherheitshauptamt geplanten und koordinierten Gewaltverbrechen stand.
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Produkt

KlappentextDas SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt (WVHA) mit Dienstsitz in Berlin-Lichterfelde war während des Zweiten Weltkriegs eine der mächtigsten Einrichtungen innerhalb der SS. Ab 1942 waren dem Amt sämtliche Konzentrationslager im Deutschen Reich und den besetzten Gebieten unterstellt. Vor dem Gebäude Unter den Eichen 135 erinnert seit 2005 ein
"Mahnort" an die Verbrechen des SS-Hauptamts.
Jan Erik Schulte beschreibt in dem Band die Entstehung und Dynamik des SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamtes und zeichnet die Aufgabenfelder der Großbehörde nach. Er zeigt, dass das WVHA als "Verwaltungszentrale des Holocaust" agierte und in enger Verbindung zu den vom Reichssicherheitshauptamt geplanten und koordinierten Gewaltverbrechen stand.
Details
ISBN/GTIN978-3-95565-365-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.06.2020
Reihen-Nr.14
Seiten80 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht128 g
Illustrationen23 Abb.
Artikel-Nr.47833081
Rubriken

Autor

Schulte, Jan Erik
geboren 1966, ist Leiter der Gedenkstätte Hadamar und des Fachbereichs Archiv, Gedenkstätten, Historische Sammlungen des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen sowie Privatdozent für Zeitgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Bis 1999 arbeitete er als Historiker für das kanadische Justizministerium in der Abteilung für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Ottawa). Er war wissenschaftlicher Leiter im Rahmen der Neukonzeption der Dauerausstellung Ideologie Terror der SS" im Kreismuseum Wewelsburg/Gedenkstätte des KZ Niederhagen und wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Bochum und Marburg sowie am Hannah-Arendt-Institut der Technischen Universität Dresden. Bis 2013 amtierte er als stellvertretender Vorsitzender des Internationalen Gedenkstättenkomitees IC MEMO. Er hat zahlreiche Studien zur Geschichte des Nationalsozialismus publiziert, insbesondere zur SS.