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Berend Lehmann

Hofjude Augusts des Starken
BuchKartoniert, Paperback
70 Seiten
Deutsch
Hentrich & Hentricherschienen am15.04.2020
Berend Lehmann gilt als einer drei bedeutendsten Hofjuden im Europa des 18. Jahrhunderts. In Essen 1661 geboren, kam er durch Heirat nach Halberstadt in Brandenburg-Preußen. Von da aus war er auch für die Höfe von Hannover, Braunschweig und vor allem Sachsen tätig. Die Verbindung zu August dem Starken war die wichtigste, sowohl für den Herrscher als auch für ihn selbst. Trotzdem konnte August der Starke nicht durchsetzen, dass Lehmann ein Schutzbrief für Sachsen ausgestellt wurde. Diese Geschichte ist symptomatisch für die Lebenssituation von Hofjuden im 18. Jahrhundert. Sie konnten hoch aufsteigen, aber ihre Existenz war durch kein Gesetz geregelt. Sie war gebunden an das Wohlwollen desjeweiligen Herrschers. So fand Berend Lehmann 1730 sein Grab auf dem Friedhof Am Roten Strumpf in Halberstadt.mehr

Produkt

KlappentextBerend Lehmann gilt als einer drei bedeutendsten Hofjuden im Europa des 18. Jahrhunderts. In Essen 1661 geboren, kam er durch Heirat nach Halberstadt in Brandenburg-Preußen. Von da aus war er auch für die Höfe von Hannover, Braunschweig und vor allem Sachsen tätig. Die Verbindung zu August dem Starken war die wichtigste, sowohl für den Herrscher als auch für ihn selbst. Trotzdem konnte August der Starke nicht durchsetzen, dass Lehmann ein Schutzbrief für Sachsen ausgestellt wurde. Diese Geschichte ist symptomatisch für die Lebenssituation von Hofjuden im 18. Jahrhundert. Sie konnten hoch aufsteigen, aber ihre Existenz war durch kein Gesetz geregelt. Sie war gebunden an das Wohlwollen desjeweiligen Herrschers. So fand Berend Lehmann 1730 sein Grab auf dem Friedhof Am Roten Strumpf in Halberstadt.
Details
ISBN/GTIN978-3-95565-366-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum15.04.2020
Reihen-Nr.249
Seiten70 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht73 g
Illustrationen17 Abb.
Artikel-Nr.47833119

Autor

Dick, Juttawar wissenschaftliche Mitarbeiterin der Alten Synagoge Essen und des Salomon LudwigSteinheim Instituts in Duisburg. Seit 1995 leitet sie die Moses Mendelssohn Akademie mit dem Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur in Halberstadt.
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