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Säuren - eine kleine Kulturgeschichte

wissenschaftliche Veröffentlichungen der Hochschule Coburg
von
Prof. Dr. Ruthenberg, KlausHrsg. der AusgabeKrug, AlexandraUmschlaggestaltungProf. Dr. Lichtlein, MichaelBegründet von
BuchKartoniert, Paperback
162 Seiten
Deutsch
A7-24 Aumannerschienen am23.03.2020
Wir kennen Säuren in unserem Alltag, z. B. in Form von Milchsäure, Kohlenstoffsäure, als Zitronensäure oder in Autobatterien. Säuren - eine kleine Kulturgeschichte zeigt das historische Werden einer zentralen chemischen Stoffgruppe. In diesem Band kann kurzweilig an einem Stück Chemiegeschichte teilgenommen werden und auch am Forschergeist über viele Jahrhunderte. Der Bogen spannt sich von den Säuren in der Antike und der Alchemie, der Beschreibung einzelner Säuren bis hin zu modernen bioanalytischen Errungenschaften. Ergänzt wird der Band durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis und mit vielen Abbildungen und Skizzen, die die Texte illustrieren. Der Band ist das erfreuliche Ergebnis eines Projekts mit Studierenden der Bioanalytik des zweiten Studienjahres an der Hochschule Coburg. Ein gut lesbares Werk für alle an Wissenschaftsgeschichte Interessierte, die über das Studium der Chemiegeschichte auch etwas über die Chemie selbst lernen wollen.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR20,37
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextWir kennen Säuren in unserem Alltag, z. B. in Form von Milchsäure, Kohlenstoffsäure, als Zitronensäure oder in Autobatterien. Säuren - eine kleine Kulturgeschichte zeigt das historische Werden einer zentralen chemischen Stoffgruppe. In diesem Band kann kurzweilig an einem Stück Chemiegeschichte teilgenommen werden und auch am Forschergeist über viele Jahrhunderte. Der Bogen spannt sich von den Säuren in der Antike und der Alchemie, der Beschreibung einzelner Säuren bis hin zu modernen bioanalytischen Errungenschaften. Ergänzt wird der Band durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis und mit vielen Abbildungen und Skizzen, die die Texte illustrieren. Der Band ist das erfreuliche Ergebnis eines Projekts mit Studierenden der Bioanalytik des zweiten Studienjahres an der Hochschule Coburg. Ein gut lesbares Werk für alle an Wissenschaftsgeschichte Interessierte, die über das Studium der Chemiegeschichte auch etwas über die Chemie selbst lernen wollen.
Details
ISBN/GTIN978-3-95626-036-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortCoburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum23.03.2020
Reihen-Nr.3
Seiten162 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenAbbildungen zum Thema Säuren
Artikel-Nr.47473183

Inhalt/Kritik

Vorwort
VorwortKönnen Studierende des zweiten Studienjahres denn schon wissenschaftlich arbeiten? Viele Akademiker würden diese Frage wohl abrupt verneinen. Und ihr Hauptargument würde wohl sein, dass so junge Menschen ja noch nicht wirklich wissen können, was Wissenschaften sind und wie diese funktionieren.An der Coburger Hochschule versuchen wir dennoch, auch unsere sehr jungen Studierenden an die wissenschaftliche Arbeit behutsam heran zu führen. Im Coburger Weg geschieht dies durch die frühe Vermittlung des systematischen und methodischen Umgangs mit Wissen. Dazu zählen etwa die selbständige Suche und das Studium verlässlicher Literatur zu vorgegebenen Themen und auch die Wiedergabe und Beurteilung von Argumentationen. Nicht zuletzt ist auch die eigene Textproduktion Gegenstand des Erlernens wissenschaftlicher Zusammenhänge.Das vorliegende Bändchen fasst Ergebnisse der Arbeit von Studierenden des Studiengangs Bioanalytik zusammen, die in zwei jeweils einjährigen Studienprojekten zwischen 2015 und 2017 entwickelt worden sind. Wir bildeten Gruppen, die sich ausgewählten Teilen eines zentralen Konzepts der Chemie widmeten, der Acidität, und einigten uns darauf, auch Narrative einzelner Säuren zu erarbeiten, also Stoffgeschichten , von der Antike bis in unsere Zeit, zu erzählen. Und wie man sich hier überzeugen kann, ist dies durchaus möglich auch ohne Detailkenntnis der neuesten theoretischen Entwicklungen in der Chemie. Einige wenige der Gruppen haben es nicht in das Buch geschafft, womit auch deutlich wird, dass die wissenschaftliche Arbeit eine mühsame ist und tatsächlich keine Abkürzungen existieren, die zum Ziel führen. Bei der Auswahl der vorzustellenden Themen und einzelnen Säuren mussten wir leider auch Mut zur Lücke beweisen. Ameisensäure und Phosphorsäure, um nur zwei prominente Beispiele zu nennen, vermissen auch wir schmerzlich. Unvermeidlich war auch, dass es Überschneidungen gibt. Der Index und die recht umfangreiche Bibliographie sollen den Leserinnen und Lesern helfen, mit unserem kleinen Werk trotzdem gewinnbringend zu arbeiten.Die Arbeitsgruppen haben die Kapitel über Kreuz lektoriert/korrigiert, wozu wir praktisch eine Buchredaktion gebildet haben, die arbeitsteilig die Literaturrecherche durchführte und in der auch Übersetzungen und der Index erstellt worden sind. Der Herausgeber hat nur sehr behutsam in die Textarbeit eingegriffen. Was hier zu lesen ist, trägt daher wirklich die jeweilige studentische Handschrift. Ich danke allen Beteiligten, allen voran unseren tapferen, geduldigen und unermüdlichen Studierenden der naturwissenschaftlichen Fakultät, weiterhin aber auch meinen Kollegen Apostolos Gerontas und Klaus Horbaschek, die mitgeholfen haben, dieses Projekt zu verwirklichen. Herzlicher Dank geht nicht zuletzt an Hasok Chang vom Department of History and Philosophy of Science in Cambridge, der mit seinem Team das Vorbild erarbeitete (Chang & Jackson 2007). Unsere Hoffnung ist, dass die Leserinnen und Leser durch das Studium der Chemiegeschichte etwas über die Chemie lernen.Der Herausgebermehr