Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Kluges Fälle

Vorarbeiten zu Abschied von gestern
TaschenbuchKartoniert, Paperback
180 Seiten
Deutsch
Spector Bookserschienen am15.01.2022
In seinem ersten Kinofilm Abschied von gestern erzählt Alexander Kluge 1966 den Fall »Anita G.«. Ausgehend von diesem Film stellt die Kulturwissenschaftlerin Manuela Klaut die Frage nach den Rechtsverhältnissen in Kluges Geschichten: vom Sachverhalt zum Fall, vom Gesetz zur Erzählung, von der Ermittlung, die dem Urteil schließlich widersteht.Manuela Klaut erkundet in diesem Zusammenhang auch die universitäre "Vorgeschichte" des Autors und Filmemachers. Mit dem Jura-Studium in Marburg und Frankfurt schreibt sich Kluge 1950 in die universitären Abläufe ein, denen er als Referendar institutionell folgt: im Amtsgericht Wiesbaden und im Oberlandesgericht Frankfurt, in der Jugendstrafanstalt, im Landgericht und der Kammer für Handelssachen. An diesen Stationen begegnet er Vorfällen und Prozessen, die seinen filmischen und literarischen Arbeiten vorangehen. Denn Kluges Figuren stehen vor dem Gesetz und folgen eher einer Poetik des Falls, als seiner Auflösung. Manuela Klaut arbeitet als Medienkulturwissenschaftlerin in Lüneburg, Weimar, Frankfurt und Leipzig.mehr

Produkt

KlappentextIn seinem ersten Kinofilm Abschied von gestern erzählt Alexander Kluge 1966 den Fall »Anita G.«. Ausgehend von diesem Film stellt die Kulturwissenschaftlerin Manuela Klaut die Frage nach den Rechtsverhältnissen in Kluges Geschichten: vom Sachverhalt zum Fall, vom Gesetz zur Erzählung, von der Ermittlung, die dem Urteil schließlich widersteht.Manuela Klaut erkundet in diesem Zusammenhang auch die universitäre "Vorgeschichte" des Autors und Filmemachers. Mit dem Jura-Studium in Marburg und Frankfurt schreibt sich Kluge 1950 in die universitären Abläufe ein, denen er als Referendar institutionell folgt: im Amtsgericht Wiesbaden und im Oberlandesgericht Frankfurt, in der Jugendstrafanstalt, im Landgericht und der Kammer für Handelssachen. An diesen Stationen begegnet er Vorfällen und Prozessen, die seinen filmischen und literarischen Arbeiten vorangehen. Denn Kluges Figuren stehen vor dem Gesetz und folgen eher einer Poetik des Falls, als seiner Auflösung. Manuela Klaut arbeitet als Medienkulturwissenschaftlerin in Lüneburg, Weimar, Frankfurt und Leipzig.
Details
ISBN/GTIN978-3-95905-435-5
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.01.2022
Reihen-Nr.5
Seiten180 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen20 Abb.
Artikel-Nr.50402677
Rubriken