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KlappentextS prachkuns t a ls P O E S I SDie Entwicklung der Sprachkunst in den ersten beiden Jahrzehnten dieses Jahrhundertskönnte unter die Formel vom Digitalen zum Postdigitalen gestellt werden. Wennes nicht so plakativ wäre. Beispielsweise hat Kenneth Goldsmith in dem schönen KatalogThe New Concrete zu einer Post-Digital Concrete Poetry festgehalten: Concretepoems being written in the twenty-first century have all been strained through the digi-tal. Eine Kunst, die bei der Sprache selbst als Medium und Gegenstand künstlerischerGestaltung ansetzt und sich den Möglichkeiten und Bedingungen von Sprachgebrauchwidmet, eine solche Kunst kann gar nicht anders, als sich mehr oder weniger direktauch der Digitalisierung zu stellen. Sprachkunst ist mit ihrer spezifischen Sensibilität viel-leicht wie keine andere Kunst in der Lage, die Sprachlichkeit des Digitalen - von alphanumerischerCodierung bis Social Media und Big Data - zu verarbeiten. So wie diesauch in Ausstellungen reflektiert worden ist, die der Kunsttempel in Kassel seit seinerGründung im Jahr 1999 unter dem Label p0es1s bzw. POESIS veranstaltet hat, ob nunim Jahr 2000 zur digitalen Poesie oder 2017 zum Postdigitalen ...
Details
ISBN/GTIN978-3-95978-078-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatFlexibler Pappband
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum01.07.2019
Seiten136 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht450 g
Artikel-Nr.47649199
Rubriken
GenreKunst/Architektur