Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Imagination as Modelling of Knowledge

Mathematics & Literary Studies in Conversation about FutureS - Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
TaschenbuchKartoniert, Paperback
128 Seiten
Englisch
Edition Assemblageerscheint am15.10.2024
Mathematik und Literaturwissenschaft im Dialog? Genau darin übt sich der vorliegende Band. Er zeigt, dass beide Disziplinen miteinander reden, weil sie es können; und sie können es, weil sie sich verschieden und doch ähnlich an dem orientieren, was die Welt im Innersten zusammenhält. Nicht obwohl, sondern weil Mathematik sich an der Realität orientiert, operiert sie mit Metaphern, die aus dem Leben gegriffen sind. Literatur wiederum ist alles andere als eine bloße Erfindung. Sie entbrennt aus den spannenden Wogen ihrer Zeit, ja, ist Teil eben dieser; und die LiteraturWissenschaft tut eben dies ihr gleich. Und eben weil beide Disziplinen, die Mathematik und die Literaturwissenschaft, als LebensWissenschaften mitten aus diesem (planetarischen) Welt-Sein heraus sprechen, weisen sie Überlappungen auf. Diese Einheit in der Vielfalt macht Dialoge nicht nur möglich, sondern sogar fruchtbar. Eben daraus wurde der in diesem Buch geführte interdisziplinäre Dialog geboren. Im Zentrum dieses Dialoges steht die These, dass Imagination nicht nur die Literatur und deren Wissenschaft beflügelt, sondern ebenso auch Erwägungen und Erörterungen der Theoretischen Mathematik. Gravitationswellen, Raumzeit, Schwarze Löcher - was wir heute darüber zu wissen glauben, begann mit Vorstellungskraft: der Kraft, sie sich vorstellen, sie imaginieren, zu können. Die Fähigkeit, zu sehen, was nicht zu sehen war, also sie zu imaginieren, ebnete den Weg dafür, sie vermittels von Algorithmen, Topologien und Modellen verstehen zu können. Andersherum lebt die Wissenschaft, die sich den Imaginationen widmet, die Literaturwissenschaft also, davon, TextWelten als Algorithmen, Topologien und Modelle planetarischer Begegnungen verstehen zu können. Und im Prozess des Modellierens und Analysierens arbeiten beide Disziplinen wiederum mit Prismen und Konzepten, die sich kennen und überlappen: Singularität, Multiplizität, Schmetterlingseffekt, Wellen. Kurzum: Das Buch lädt dazu ein Imagination als Wissen zu verstehen; und Wissen als Imagination.mehr

Produkt

KlappentextMathematik und Literaturwissenschaft im Dialog? Genau darin übt sich der vorliegende Band. Er zeigt, dass beide Disziplinen miteinander reden, weil sie es können; und sie können es, weil sie sich verschieden und doch ähnlich an dem orientieren, was die Welt im Innersten zusammenhält. Nicht obwohl, sondern weil Mathematik sich an der Realität orientiert, operiert sie mit Metaphern, die aus dem Leben gegriffen sind. Literatur wiederum ist alles andere als eine bloße Erfindung. Sie entbrennt aus den spannenden Wogen ihrer Zeit, ja, ist Teil eben dieser; und die LiteraturWissenschaft tut eben dies ihr gleich. Und eben weil beide Disziplinen, die Mathematik und die Literaturwissenschaft, als LebensWissenschaften mitten aus diesem (planetarischen) Welt-Sein heraus sprechen, weisen sie Überlappungen auf. Diese Einheit in der Vielfalt macht Dialoge nicht nur möglich, sondern sogar fruchtbar. Eben daraus wurde der in diesem Buch geführte interdisziplinäre Dialog geboren. Im Zentrum dieses Dialoges steht die These, dass Imagination nicht nur die Literatur und deren Wissenschaft beflügelt, sondern ebenso auch Erwägungen und Erörterungen der Theoretischen Mathematik. Gravitationswellen, Raumzeit, Schwarze Löcher - was wir heute darüber zu wissen glauben, begann mit Vorstellungskraft: der Kraft, sie sich vorstellen, sie imaginieren, zu können. Die Fähigkeit, zu sehen, was nicht zu sehen war, also sie zu imaginieren, ebnete den Weg dafür, sie vermittels von Algorithmen, Topologien und Modellen verstehen zu können. Andersherum lebt die Wissenschaft, die sich den Imaginationen widmet, die Literaturwissenschaft also, davon, TextWelten als Algorithmen, Topologien und Modelle planetarischer Begegnungen verstehen zu können. Und im Prozess des Modellierens und Analysierens arbeiten beide Disziplinen wiederum mit Prismen und Konzepten, die sich kennen und überlappen: Singularität, Multiplizität, Schmetterlingseffekt, Wellen. Kurzum: Das Buch lädt dazu ein Imagination als Wissen zu verstehen; und Wissen als Imagination.
ZusammenfassungMathematik und Literaturwissenschaft im Dialog? Genau darin übt sich der vorliegende Band. Er zeigt, dass beide Disziplinen miteinander reden, weil sie es können; und sie können es, weil sie sich verschieden und doch ähnlich an dem orientieren, was die Welt im Innersten zusammenhält. Nicht obwohl, sondern weil Mathematik sich an der Realität orientiert, operiert sie mit Metaphern, die aus dem Leben gegriffen sind. Literatur wiederum ist alles andere als eine bloße Erfindung. Sie entbrennt aus den spannenden Wogen ihrer Zeit, ja, ist Teil eben dieser; und die LiteraturWissenschaft tut eben dies ihr gleich. Und eben weil beide Disziplinen, die Mathematik und die Literaturwissenschaft, als LebensWissenschaften mitten aus diesem (planetarischen) Welt-Sein heraus sprechen, weisen sie Überlappungen auf. Auf dieser Basis lädt das Buch dazu ein, Imagination als Wissen zu verstehen; und Wissen als Imagination.
Details
ISBN/GTIN978-3-96042-077-4
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.10.2024
Reihen-Nr.4
Seiten128 Seiten
SpracheEnglisch
Artikel-Nr.47795342
Rubriken