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Ein preisgekrönter Mord: Ein Fall für Jacqueline Kirby - Band 3

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
378 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am14.02.2019
Tinte, Feder und ein Mord: Der spritzige Kriminalroman »Ein preisgekrönter Mord« von Elizabeth Peters jetzt als eBook bei dotbooks. Schriftstellerin und Gelegenheitsdetektivin Jacqueline Kirby beschließt, sich mit einer Prise Romantik den öden Alltag zu versüßen und reist spontan zum Kongress der Liebesromanautorinnen in New York. Doch das Ganze ist kein Zuckerschlecken: Schon kurz nach ihrer Ankunft wird die Skandalkolumnistin Dubretta Duberstein tot aufgefunden ... und alles deutet darauf hin, dass der Mörder mitten unter ihnen ist. Wer wird das nächste Opfer sein? Zwischen zickigen Autorinnen und enthemmten Romantikfans muss Jacqueline alles daransetzen, den Mörder zu finden ... »Eine großartige Erzählerin!« Mary Higgins Clark »Niemand ist besser darin, mit brennenden Fackeln zu jonglieren, während sie auf einem hohen Drahtseil tanzt als Elizabeth Peters.« Chicago Tribune Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Krimi-Highlight »Ein preisgekrönter Mord« - Band 3 der erfolgreichen Krimireihe um die Hobby-Detektivin Jacqueline Kirby von Elizabeth Peters. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Elizabeth Peters (1927 - 2013) ist das Pseudonym von Barbara G. Mertz, einer amerikanischen Autorin und Ägyptologin. Sie promovierte am berühmten Orient-Institut in Chicago und wurde für ihre Romane und Sachbücher mit vielen Preisen ausgezeichnet. Einer dieser Preise, der »Amelia Award«, wurde sogar nach ihrer beliebten Romanfigur benannt, der bahnbrechenden Amelia Peabody. Besonders ehrte sie jedoch, dass viele ÄgyptologInnen ihre Bücher als Inspirationsquelle anführen. Die »Amelia Peabody«-Reihe von Elizabeth Peters bei dotbooks umfasst: »Das Rätsel der Mumie« »Der Fluch des Pharaonengrabes« »Im Tal der Squinx« »Der Sarkophag« »Verloren in der Wüstenstadt« »Schatten über dem Nil« »Der Ring der Pharaonin« Die »Vicky Bliss«-Reihe von Elizabeth Peters bei dotbooks umfasst: »Vicky Bliss und der geheimnisvolle Schrein« »Vicky Bliss und die Straße der fünf Monde« »Vicky Bliss und der blutrote Schatten« »Vicky Bliss und der versunkene Schatz« »Vicky Bliss und die Hand des Pharaos« Auch bei dotbooks erscheint ihre Krimireihe um Jacqueline Kirby: »Der siebte Sünder - Der erste Fall für Jacqueline Kirby« »Der letzte Maskenball - Der zweite Fall für Jacqueline Kirby« »Ein preisgekrönter Mord - Der dritte Fall für Jacqueline Kirby« »Ein todsicherer Bestseller - Der vierte Fall für Jacqueline Kirby« Unter Barbara Michaels veröffentlichte bei dotbooks ihre Romantic-Suspense-Romane: »Der Mond über Georgetown« »Das Geheimnis von Marshall Manor« »Die Villa der Schatten« »Das Geheimnis der Juwelenvilla« »Die Frauen von Maidenwood« »Das dunkle Herz der Villa« »Das Haus des Schweigens« »Das Geheimnis von Tregella Castle« »Die Töchter von King's Island« Sowie ihre historischen Liebesromane: »Abbey Manor - Gefangene der Liebe« »Wilde Manor - Im Sturm der Zeit« »Villa Tarconti - Lied der Leidenschaft« »Grayhaven Manor - Das Leuchten der Sehnsucht«
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Produkt

KlappentextTinte, Feder und ein Mord: Der spritzige Kriminalroman »Ein preisgekrönter Mord« von Elizabeth Peters jetzt als eBook bei dotbooks. Schriftstellerin und Gelegenheitsdetektivin Jacqueline Kirby beschließt, sich mit einer Prise Romantik den öden Alltag zu versüßen und reist spontan zum Kongress der Liebesromanautorinnen in New York. Doch das Ganze ist kein Zuckerschlecken: Schon kurz nach ihrer Ankunft wird die Skandalkolumnistin Dubretta Duberstein tot aufgefunden ... und alles deutet darauf hin, dass der Mörder mitten unter ihnen ist. Wer wird das nächste Opfer sein? Zwischen zickigen Autorinnen und enthemmten Romantikfans muss Jacqueline alles daransetzen, den Mörder zu finden ... »Eine großartige Erzählerin!« Mary Higgins Clark »Niemand ist besser darin, mit brennenden Fackeln zu jonglieren, während sie auf einem hohen Drahtseil tanzt als Elizabeth Peters.« Chicago Tribune Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Krimi-Highlight »Ein preisgekrönter Mord« - Band 3 der erfolgreichen Krimireihe um die Hobby-Detektivin Jacqueline Kirby von Elizabeth Peters. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Elizabeth Peters (1927 - 2013) ist das Pseudonym von Barbara G. Mertz, einer amerikanischen Autorin und Ägyptologin. Sie promovierte am berühmten Orient-Institut in Chicago und wurde für ihre Romane und Sachbücher mit vielen Preisen ausgezeichnet. Einer dieser Preise, der »Amelia Award«, wurde sogar nach ihrer beliebten Romanfigur benannt, der bahnbrechenden Amelia Peabody. Besonders ehrte sie jedoch, dass viele ÄgyptologInnen ihre Bücher als Inspirationsquelle anführen. Die »Amelia Peabody«-Reihe von Elizabeth Peters bei dotbooks umfasst: »Das Rätsel der Mumie« »Der Fluch des Pharaonengrabes« »Im Tal der Squinx« »Der Sarkophag« »Verloren in der Wüstenstadt« »Schatten über dem Nil« »Der Ring der Pharaonin« Die »Vicky Bliss«-Reihe von Elizabeth Peters bei dotbooks umfasst: »Vicky Bliss und der geheimnisvolle Schrein« »Vicky Bliss und die Straße der fünf Monde« »Vicky Bliss und der blutrote Schatten« »Vicky Bliss und der versunkene Schatz« »Vicky Bliss und die Hand des Pharaos« Auch bei dotbooks erscheint ihre Krimireihe um Jacqueline Kirby: »Der siebte Sünder - Der erste Fall für Jacqueline Kirby« »Der letzte Maskenball - Der zweite Fall für Jacqueline Kirby« »Ein preisgekrönter Mord - Der dritte Fall für Jacqueline Kirby« »Ein todsicherer Bestseller - Der vierte Fall für Jacqueline Kirby« Unter Barbara Michaels veröffentlichte bei dotbooks ihre Romantic-Suspense-Romane: »Der Mond über Georgetown« »Das Geheimnis von Marshall Manor« »Die Villa der Schatten« »Das Geheimnis der Juwelenvilla« »Die Frauen von Maidenwood« »Das dunkle Herz der Villa« »Das Haus des Schweigens« »Das Geheimnis von Tregella Castle« »Die Töchter von King's Island« Sowie ihre historischen Liebesromane: »Abbey Manor - Gefangene der Liebe« »Wilde Manor - Im Sturm der Zeit« »Villa Tarconti - Lied der Leidenschaft« »Grayhaven Manor - Das Leuchten der Sehnsucht«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783961484447
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum14.02.2019
Reihen-Nr.3
Seiten378 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1770 Kbytes
Artikel-Nr.4166339
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

»Umhüllt von einem ungeahnt betörenden Duft erwachte Blaze inmitten weichseidener Kissen. Ein kühler Abendhauch - der exotisch verführerische Wüstenwind - streifte ihre nackte Haut. Nackt? Ein unterdrückter Aufschrei entwich ihren sinnlichen Lippen, als sie sich dessen bewußt wurde. Wo waren ihre Kleider? Welcher Unbekannte hatte ihren wehrlosen Körper entblößt? Und wo befand sie sich?

Aus feinstem Alabaster geschnitzte Fackeln spendeten genug Licht, um ihr diese letzte Frage zu beantworten. Ein seidener Baldachin beschirmte sie, doch durch den geöffneten Zelteingang sah sie den mit funkelnden Sternen übersäten Nachthimmel. Kaum daß sie das bemerkt hatte, wurde die Zeltöffnung von einer dunklen Gestalt ausgefüllt. Gebückt trat diese ein, und Blaze bemühte sich vergeblich, mit ihren zitternden Händen ihren schneeweißen, entblößten Körper zu bedecken. Es war der Araber, der sie im Basar bereits so unverhohlen betrachtet hatte. Tiefblaue Augen beobachteten sie aus den Falten seines Umhangs, der die untere Hälfte seines Gesichts verhüllte. Du bist kein Araber , hauchte Blaze. Ich kenne diese Augen ... du bist ... du bist ...

Dein Ehemann. Er ließ seine Vermummung fallen; und es war tatsächlich das Gesicht von Lance, dem Grafen von Deptford, dessen wohlgeformte Lippen ironisch lächelten. Komm, meine Geliebte, und hole dir, was dir so lange verwehrt war. Meine Verkleidung stört dich? Hinweg damit. Und er warf sein Gewand beiseite.

Blazes Augen schweiften über seine braungebrannte, von unzähligen Duellen vernarbte Brust zu seiner schlanken Taille, der gestählten Bauchmuskulatur, bis hin zu seinem ...«

Jacqueline machte Stielaugen. »Gütiger Himmel«, entfuhr es ihr laut. »Das ist ja Der wollüstige Tyrann.«

»Ach wirklich?«

Jacqueline sah von den Seiten des Titels Sklave der Wollust auf. Die Stewardeß stand neben ihr und versuchte, einen Blick über ihre Schulter zu erhaschen. Höflich hielt sie das Buch so, daß die junge Frau es besser sehen konnte.

Die Augen der Stewardeß leuchteten auf. »Das ist die neue Valerie Vanderbilt! Die habe ich bislang noch nicht gelesen. Und ich liebe ihre Bücher, Sie auch?«

Jacqueline betrachtete den Einband des Taschenbuches genauer. Blaze (»der silbrige Schimmer ihrer weichfließenden Locken im Mondlicht hatte ihr diesen Namen verliehen«) lag hingegossen auf seidenen Laken, und die gebräunten, breiten Schultern des Grafen von Deptford bedeckten züchtig ihren Alabasterkörper. Der Titel und der Name der Autorin prangten in glänzenden dunkelroten Lettern auf dem Umschlag.

»Valerie Vanderbilt«, wiederholte Jacqueline. »Ich muß zugeben, daß dies der erste Titel ist, den ich von ihr lese.«

»Sie ist einfach göttlich.« Die Stewardeß seufzte schwärmerisch. »Man sagt, daß sie eigentlich eine Gräfin oder so etwas ist, aber sie benutzt ihren Titel nicht, weil ihre adlige Familie sie wegen ihrer vielen Liebesaffären enterbt hat. Und dieses Buch handelt von einem Tyrannen?«

»Da haben Sie mich wohl mißverstanden«, sagte Jacqueline. Sie blickte auf den Wagen mit den Flaschen und Gläsern, der aufgrund der literarischen Interessen der Stewardeß abrupt im Gang stehengeblieben war. »Verkaufen Sie zufällig auch Getränke? Ich nehme einen Scotch. Nein, besser noch einen doppelten.«

Es war acht Uhr morgens, eine recht unpassende Zeit für alkoholische Getränke, aber die Fluggesellschaften hatten es als gewinnbringend erkannt, daß einige ihrer Passagiere ihre Flugängste mit Alkoholika hinunterzuspülen versuchten. Jacqueline hatte keine Angst vorm Fliegen. Sie wollte lediglich ihre kritische Haltung abschwächen.

Ihren zarten Hinweis auf die unerfüllten Servicepflichten bekräftigten die umsitzenden Fluggäste aufgebracht. Mit einer gemurmelten Entschuldigung führte die Stewardeß Jacquelines Bestellung aus und reichte ihr ein Glas, zwei Fläschchen sowie eine kleine Tüte gerösteter Erdnüsse: »Wenn Sie wollen, gebe ich Ihnen das Buch, sobald ich es gelesen habe«, sagte Jacqueline.

»Wirklich? Oh, das ist furchtbar nett! Aber Sie werden es sicherlich noch nicht zu Ende gelesen haben, wenn wir in New York landen.«

»Oh, doch, das werde ich.«

»Nun, das ist aber wirklich nett von Ihnen. Bücher sind so teuer. Ich lese jede Woche vier oder fünf Romane, und das summiert sich, auch wenn ich mit meinen Freundinnen tausche und wir ...«

Ein zornig blickender Geschäftsmann in einer der vorderen Reihen hatte sich von seinem Platz in den Gang hinausgelehnt, fuchtelte mit einem Fünfdollarschein und stammelte wirres Zeug.

»Ja, Sir, komme sofort.« Die junge Frau lächelte Jacqueline zu und machte sich auf den Weg.

Jacqueline wandte sich erleichtert ihrer Erfrischung zu, entschied jedoch, daß sie immer noch nicht in der Lage war, wieder in das betörend duftende Zelt mit seinem seidenen Himmelbett zurückzukehren. Ich hätte drei doppelte Whisky bestellen sollen, dachte sie. Wenigstens wird mich die Stewardeß von nun an zuvorkommend bedienen. Vier oder fünf dieser Schwarten pro Woche? Wenn alle Beispiele dieses Genres wie der Sklave der Wollust waren, dann grenzte es an ein Wunder, daß sich die hartgesottenen Leser überhaupt noch artikulieren, geschweige denn einen zusammenhängenden Satz formulieren konnten.

Sie blickte aus dem Fenster. Nichts als eine undurchdringliche Wolkendecke. Als sie Nebraska verließ, hatte es geregnet. In den letzten vierzehn Tagen hatte es in Nebraska ununterbrochen geregnet. Die Bauern rauften sich die Haare, und die lokalen Tageszeitungen prognostizierten bereits Mißernten - verfaultes Getreide, modriges Heu - und damit Preiserhöhungen und allgemeine Verzweiflung. Jacqueline war vor drei Jahren nach Nebraska gezogen, und ihrer Meinung nach jammerten die Bauern dort ständig, und die Nahrungsmittelpreise stiegen unaufhörlich. Es war entweder zu heiß oder zu kalt, zu naß oder zu trocken. Sie hatte kein Interesse an Nebraska und seiner Landwirtschaft, doch dieses Frühjahr war selbst für ihr Empfinden viel zu verregnet gewesen. Das war einer der Auslöser dafür, daß sie sich am letzten Sonntag zu lautem Fluchen hatte hinreißen lassen, während sie an einem Fenster ihres Apartments stand und beobachtete, wie der strömende Regen in Sturzbächen auf ihren Balkon niederging.

»Ich muß aus diesem Provinznest verschwinden, sonst verliere ich noch den Verstand!«

»Provinznest ist nicht von der Hand zu weisen«, erwiderte ihr Freund, legte seine bestrumpften Füße auf einen Schemel und griff nach seinem Glas. »Wo willst du denn hin?«

»In eine Großstadt.« Jacqueline deutete mit dramatischer Geste zum Fenster. Im Umkreis der roten Backsteingebäude auf dem Universitätsgelände erstreckten sich, so weit das Auge reichte, trostlose Felder und Weiden. »Irgendeine Stadt. Vorzugsweise eine, wo es nicht regnet.«

»Dann könnte ich dir Kairo empfehlen. Oder Rom.«

»Ich kann es mir aber nicht leisten, nach Europa zu reisen.«

Ihr Kollege, Professor James Whittier, Dekan der Englischen Fakultät am Coldwater College, beobachtete sie mit einem schadenfrohen Grinsen. Sie war groß, schlank und so grazil wie eine Frau von höchstens zwanzig - es war nicht etwa so, daß James jemals ihr wahres Alter erfahren hätte, aber da sie zwei erwachsene Kinder hatte, mußte sie mindestens um die Vierzig sein. Ihr kräftiges kastanienbraunes Haar wies keine einzige graue Strähne auf, und James, der Jacquelines Haar ebenso gut kannte wie die Produkte, die Frauen zur Vertuschung dieser ersten Altersanzeichen anwenden, hätte schwören können, daß sie sich nicht färbte. Sie trug einen angejahrten Morgenmantel in auffälligen Blau-und Grüntönen, der ihm ebenso vertraut war und in Verbindung mit ihrer letzten Bemerkung seine Neugier weckte.

»Ich dachte, du wolltest diesen Sommer verreisen.«

»Wollte ich auch.«

»Und was ist dazwischengekommen?«

Jacqueline drehte sich abrupt um und funkelte ihn über den Rand ihrer Brille hinweg an. Die Tatsache, daß sie sie nicht auf ihren Nasenrücken schob, war ein schlechtes Zeichen. Jacquelines Brille war ihr Stimmungsbarometer. Hinabrutschen zur Nasenspitze bedeutete starke Emotionen - häufig negativen Ursprungs.

»Das geht dich nichts an, James. Du bist der neugierigste Mann, den ich jemals kennengelernt habe! Weißt du eigentlich, wie dich deine Studenten nennen?«

»Ich weiß, was mir die Studentinnen nachsagen«, erwiderte James mit einem vielsagenden Lächeln und fuhr sich nachlässig durch die silberne Lockenmähne.

»Du brauchst dein hinterhältiges Grinsen gar nicht auf mich zu verschwenden«, murmelte Jacqueline. »Mr. Lustgreis ... Nein, ich glaube, Opi Impotent gefällt mir noch besser.«

»Opi Impotent, tatsächlich? Komm her, und ich werd' dir zeigen ...«

»Ich bin nicht in Stimmung.«

»Hmmmm.« James entschied, daß dies nicht der richtige Zeitpunkt war, um Jacqueline an die Spitznamen zu erinnern, die die Studenten insgeheim für sie verwendeten. Sie hielt sich für eine zurückhaltend-ironische Betrachterin des Lebens. In der Tat war sie jedoch ebenso neugierig wie James und noch eher bereit, sich in die Angelegenheiten anderer Menschen einzumischen, wenn sie es für sinnvoll und angebracht hielt - und das war meistens der Fall. Allerdings glaubte sie bedingungslos an ihre eigene Selbsteinschätzung und wäre schockiert gewesen, wenn sie jemand eines Besseren belehrt hätte.

James war klar, daß es ebenfalls nicht ratsam war, weitere Fragen hinsichtlich Jacquelines veränderten Reiseplänen für den Sommer zu stellen. Sie hatte wohl mit finanziellen Engpässen zu kämpfen. Aber er...
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Autor

Elizabeth Peters (1927 - 2013) ist das Pseudonym von Barbara G. Mertz, einer amerikanischen Autorin und Ägyptologin. Sie promovierte am berühmten Orient-Institut in Chicago und wurde für ihre Romane und Sachbücher mit vielen Preisen ausgezeichnet. Einer dieser Preise, der »Amelia Award«, wurde sogar nach ihrer beliebten Romanfigur benannt, der bahnbrechenden Amelia Peabody. Besonders ehrte sie jedoch, dass viele ÄgyptologInnen ihre Bücher als Inspirationsquelle anführen. Die Website der Autorin: barbaramertz.org/Die »Amelia Peabody«-Reihe von Elizabeth Peters bei dotbooks umfasst:»Das Rätsel der Mumie«»Der Fluch des Pharaonengrabes«»Im Tal der Squinx«»Der Sarkophag«»Verloren in der Wüstenstadt«»Schatten über dem Nil«»Der Ring der Pharaonin«Die »Vicky Bliss«-Reihe von Elizabeth Peters bei dotbooks umfasst:»Vicky Bliss und der geheimnisvolle Schrein«»Vicky Bliss und die Straße der fünf Monde«»Vicky Bliss und der blutrote Schatten«»Vicky Bliss und der versunkene Schatz«»Vicky Bliss und die Hand des Pharaos«Auch bei dotbooks erscheint ihre Krimireihe um Jacqueline Kirby:»Der siebte Sünder - Der erste Fall für Jacqueline Kirby«»Der letzte Maskenball - Der zweite Fall für Jacqueline Kirby«»Ein preisgekrönter Mord - Der dritte Fall für Jacqueline Kirby«»Ein todsicherer Bestseller - Der vierte Fall für Jacqueline Kirby«Unter Barbara Michaels veröffentlichte bei dotbooks ihre Romantic-Suspense-Romane:»Der Mond über Georgetown«»Das Geheimnis von Marshall Manor«»Die Villa der Schatten«»Das Geheimnis der Juwelenvilla«»Die Frauen von Maidenwood«»Das dunkle Herz der Villa«»Das Haus des Schweigens«»Das Geheimnis von Tregella Castle«»Die Töchter von King's Island«Sowie ihre historischen Liebesromane:»Abbey Manor - Gefangene der Liebe«»Wilde Manor - Im Sturm der Zeit«»Villa Tarconti - Lied der Leidenschaft«