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Einband grossDas Problem heißt institutioneller Rassismus
ISBN/GTIN

Das Problem heißt institutioneller Rassismus

Vielfalt statt Ausgrenzung
BuchKartoniert, Paperback
176 Seiten
Deutsch
Vsa Verlagerschienen am15.12.2022
In den Debatten um die »Black Lives Matter-Bewegung« und die erschreckenden Enthüllungen von rassistischen Vorstellungen und Drohungen in Polizei (»NSU 2.0«), Verfassungsschutz und Bundeswehr werden außer dem Alltagsrassismus bestenfalls einzelne »Sündenböcke« herausgestellt. Sie werden für Übergriffe und Gewalttaten gegen Politikerinnen, Migrantinnen und deren Vertreterinnen verantwortlich gemacht.Schon lange jedoch reihen sich Wortmeldungen ranghoher Staatsvertreterinnen, Bundestagsabgeordneter und politischer Prominenz in die rassistischen Äußerungen eines Thilo Sarrazin ein - von der alltäglichen Praxis des »Racial Profiling« bei Polizei und Sicherheitskräften ganz zu schweigen.Die Herausgeber haben vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen als Menschenrechtsanwalt bzw. Politikberater Beiträge von engagierten Expertinnen und rassistisch diskriminierten Menschen und ihren Organisationen zusammengetragen, die deren kritische Sicht auf die aktuelle Debatte als Betroffene darstellen.Die Autorinnen belegen einmal mehr: Ohne den institutionellen Rassismus in Gesetzen und Verordnungen, in der Justiz und Verwaltung, in der Bildung, dem Gesundheitswesen sowie auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt ins Visier zu nehmen, lässt sich auch der Alltagsrassismus nicht wirksam bekämpfen. Die Beiträge in diesem Band behandeln zentrale Themen für die Zukunft unserer Demokratie, denn Hass und Rassismus vergiften nicht nur die Gesellschaft, sondern zerstören auch unser alltägliches Leben. Und sie geben Antworten auf die Frage: Ist eine Gesellschaft ohne rassistische Diskriminierung vorstellbar?mehr

Produkt

KlappentextIn den Debatten um die »Black Lives Matter-Bewegung« und die erschreckenden Enthüllungen von rassistischen Vorstellungen und Drohungen in Polizei (»NSU 2.0«), Verfassungsschutz und Bundeswehr werden außer dem Alltagsrassismus bestenfalls einzelne »Sündenböcke« herausgestellt. Sie werden für Übergriffe und Gewalttaten gegen Politikerinnen, Migrantinnen und deren Vertreterinnen verantwortlich gemacht.Schon lange jedoch reihen sich Wortmeldungen ranghoher Staatsvertreterinnen, Bundestagsabgeordneter und politischer Prominenz in die rassistischen Äußerungen eines Thilo Sarrazin ein - von der alltäglichen Praxis des »Racial Profiling« bei Polizei und Sicherheitskräften ganz zu schweigen.Die Herausgeber haben vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen als Menschenrechtsanwalt bzw. Politikberater Beiträge von engagierten Expertinnen und rassistisch diskriminierten Menschen und ihren Organisationen zusammengetragen, die deren kritische Sicht auf die aktuelle Debatte als Betroffene darstellen.Die Autorinnen belegen einmal mehr: Ohne den institutionellen Rassismus in Gesetzen und Verordnungen, in der Justiz und Verwaltung, in der Bildung, dem Gesundheitswesen sowie auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt ins Visier zu nehmen, lässt sich auch der Alltagsrassismus nicht wirksam bekämpfen. Die Beiträge in diesem Band behandeln zentrale Themen für die Zukunft unserer Demokratie, denn Hass und Rassismus vergiften nicht nur die Gesellschaft, sondern zerstören auch unser alltägliches Leben. Und sie geben Antworten auf die Frage: Ist eine Gesellschaft ohne rassistische Diskriminierung vorstellbar?
ZusammenfassungDer Alltagsrassismus lässt sich nur wirksam bekämpfen, wenn auch der institutionelle Rassismus auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens in den Blick genommen wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-96488-086-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.12.2022
Seiten176 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 137 mm, Höhe 207 mm, Dicke 16 mm
Gewicht246 g
Artikel-Nr.49029408
Rubriken

Autor

Eberhard Schultz streitet als engagierter Rechtsanwalt und Menschenrechtler für seine Mandantinnen und gegen Menschenrechtsverletzungen.Klaus Kohlmeyer ist Politikberater zum Abbau von Diskriminierung und Ausgrenzung beim Zugang zum Arbeitsmarkt in Berlin. Beide sind Vorstandsmitglieder der Eberhard-Schultz-Stiftung für Soziale Menschenrechte und Partizipation in Berlin.
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