Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Südtoskana Reiseführer Michael Müller Verlag

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Michael Müller Verlagerschienen am08.05.20248. Auflage 2024
Anders reisen und dabei das Besondere entdecken Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher. Auf 292 Seiten mit 149 Farbfotos zeigt Ihnen Autor und Verlagsgründer Michael Müller in unserem Südtoskana-Reiseführer in der achten Auflage die mannigfaltige Schönheit dieser Region im Norden Italiens. Dank der 34 Karten und Pläne sind Sie inmitten der zahlreichen Sehenswürdigkeiten immer optimal orientiert. Michael Müller hat alles vor Ort akribisch recherchiert und für Sie ausprobiert. Ökologisch, regional und nachhaltig wirtschaftende Betriebe sind kenntlich gemacht. Zahlreiche eingestreute Kurz-Essays vermitteln interessante Hintergrundinformationen und machen Ihnen Land und Leute leichter zugänglich. Die Geheimtipps von Michael Müller erschließen Ihnen die Highlights der südlichen Toskana ebenso, wie Sehenswertes abseits touristischer Hot-Spots. Erprobte Tipps und nützliche praktische Ratschläge für Ihre Reise runden unseren Reiseführer ab. Die südliche Toskana in der Übersicht Siena im Norden der Region begeistert mit komplett intakter und überwältigender Altstadt mit einem der schönsten mittelalterlichen Plätze überhaupt. Südlich der Stadt winden sich einstige römische Handelswege durch die ländliche Montagnola oder die bizarren Crete Senesi. Genussmenschen sind begeistert vom Orcia-Tal. Große Namen wie Montalcino und Montepulciano sind in diesem Wein-Wunderland zu Hause. Mit unserem kenntnisreichen Südtoskana-Reiseführer entdecken Sie die süffigsten Tropfen. Kultur- und Geschichtsinteressierte sind ebenfalls begeistert ob der zahlreichen kulturellen Hinterlassenschaften der Etrusker. Am Fuße des Monte Amiata lässt sich bei einem heißen Bad in grandioser Landschaft herrlich entspannen. Vertrauen Sie den Geheimtipps von Michael Müller, Sie werden garantiert nicht enttäuscht. Zwischen der Maremma und dem exklusiven Monte Argentario warten weitere historische Relikte auf Erkundung, etwa etruskische Stadtgründungen auf Tuffstein. Die sprichwörtliche italienische Lebenskunst lässt sich trefflich in den heißen Quellen des Wasserfalls von Saturnia genießen. Eine Atmosphäre eigener Art verspürt man auf der weiten Ebene der Maremma. Stets ist unser Reiseführer 'Südtoskana' Ihr kundiger Begleiter: prall gefüllt mit detailliert recherchierten Informationen, die Sie so in keinem anderen Reiseführer finden werden. An der Küste zwischen Follonica und Monte Argentario darf nach Herzenlust geplanscht werden. Stimmungsvoll der Sonnenuntergang im Meer nach einem erlebnisreichen Tag. Überall finden Sie mit unserem Reiseführer neben den Highlights auch die zahlreichen toskanischen Sehenswürdigkeiten jenseits der touristischen Hochburgen.

  Michael Müller Jahrgang 1953, geboren in Ebermannstadt. Nach der Ausbildung zum Kfz-Mechaniker zog es ihn für einige Jahre nach Neuseeland und Ecuador. Dort begegnete er dem Reisejournalisten Martin Velbinger, mit dem er zusammen in Südamerika recherchierte - die Initialzündung für die berufliche Neuorientierung, die 1979 in die Gründung des eigenen Verlags einmündete.
mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,90
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR17,99

Produkt

KlappentextAnders reisen und dabei das Besondere entdecken Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher. Auf 292 Seiten mit 149 Farbfotos zeigt Ihnen Autor und Verlagsgründer Michael Müller in unserem Südtoskana-Reiseführer in der achten Auflage die mannigfaltige Schönheit dieser Region im Norden Italiens. Dank der 34 Karten und Pläne sind Sie inmitten der zahlreichen Sehenswürdigkeiten immer optimal orientiert. Michael Müller hat alles vor Ort akribisch recherchiert und für Sie ausprobiert. Ökologisch, regional und nachhaltig wirtschaftende Betriebe sind kenntlich gemacht. Zahlreiche eingestreute Kurz-Essays vermitteln interessante Hintergrundinformationen und machen Ihnen Land und Leute leichter zugänglich. Die Geheimtipps von Michael Müller erschließen Ihnen die Highlights der südlichen Toskana ebenso, wie Sehenswertes abseits touristischer Hot-Spots. Erprobte Tipps und nützliche praktische Ratschläge für Ihre Reise runden unseren Reiseführer ab. Die südliche Toskana in der Übersicht Siena im Norden der Region begeistert mit komplett intakter und überwältigender Altstadt mit einem der schönsten mittelalterlichen Plätze überhaupt. Südlich der Stadt winden sich einstige römische Handelswege durch die ländliche Montagnola oder die bizarren Crete Senesi. Genussmenschen sind begeistert vom Orcia-Tal. Große Namen wie Montalcino und Montepulciano sind in diesem Wein-Wunderland zu Hause. Mit unserem kenntnisreichen Südtoskana-Reiseführer entdecken Sie die süffigsten Tropfen. Kultur- und Geschichtsinteressierte sind ebenfalls begeistert ob der zahlreichen kulturellen Hinterlassenschaften der Etrusker. Am Fuße des Monte Amiata lässt sich bei einem heißen Bad in grandioser Landschaft herrlich entspannen. Vertrauen Sie den Geheimtipps von Michael Müller, Sie werden garantiert nicht enttäuscht. Zwischen der Maremma und dem exklusiven Monte Argentario warten weitere historische Relikte auf Erkundung, etwa etruskische Stadtgründungen auf Tuffstein. Die sprichwörtliche italienische Lebenskunst lässt sich trefflich in den heißen Quellen des Wasserfalls von Saturnia genießen. Eine Atmosphäre eigener Art verspürt man auf der weiten Ebene der Maremma. Stets ist unser Reiseführer 'Südtoskana' Ihr kundiger Begleiter: prall gefüllt mit detailliert recherchierten Informationen, die Sie so in keinem anderen Reiseführer finden werden. An der Küste zwischen Follonica und Monte Argentario darf nach Herzenlust geplanscht werden. Stimmungsvoll der Sonnenuntergang im Meer nach einem erlebnisreichen Tag. Überall finden Sie mit unserem Reiseführer neben den Highlights auch die zahlreichen toskanischen Sehenswürdigkeiten jenseits der touristischen Hochburgen.

  Michael Müller Jahrgang 1953, geboren in Ebermannstadt. Nach der Ausbildung zum Kfz-Mechaniker zog es ihn für einige Jahre nach Neuseeland und Ecuador. Dort begegnete er dem Reisejournalisten Martin Velbinger, mit dem er zusammen in Südamerika recherchierte - die Initialzündung für die berufliche Neuorientierung, die 1979 in die Gründung des eigenen Verlags einmündete.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783966853712
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum08.05.2024
Auflage8. Auflage 2024
SpracheDeutsch
Dateigrösse31650 Kbytes
Artikel-Nr.14649298
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe



Siena53.000 Einwohner

Rotbraune Backsteinbauten in schummrigen Straßenschluchten, dem gekrümmten Profil der Hügel angepasst, auf denen Siena erbaut wurde. Die Altstadt ist durch und durch gotisch-mittelalterlich, doch Verkehr und Tagestourismus verschonen nur wenige der engen Gassen. Seine Reize zeigt Siena besonders frühmorgens oder in den Abendstunden, wenn rund um die berühmte Piazza del Campo wieder Ruhe ist.


Der Dom von Siena - vornehm schwarz-weiß gestreift


Siena ist nicht in das grüne Hügelland der Umgebung hineingewuchert, die Einwohnerzahl hat sich seit der Blütezeit der Stadt nicht erheblich verändert. Die Silhouette wird geprägt durch die vollständig erhaltene Stadtmauer und den bis zur Plattform stolze 88 mhohen Rathausturm Torre del Mangia.

Zu Füßen des Turms erstreckt sich muschelförmig die Piazza del Campo, Italiens berühmtester mittelalterlicher Platz, meist nur Campo genannt. Fast sämtliche Gebäude wurden aus Backstein erbaut, auch die Adelspaläste. Eine Ausnahme ist Sienas Prunkstück, der marmorverkleidete Dom. Auffällig sind auch die geschmiedeten Ösen an den Häuserwänden - fast schon kleine Kunstwerke aus Eisen -, an die einst die Pferde gebunden oder in die Fackeln gesteckt wurden.

Siena ist ein Freilichtmuseum der italienischen Gotik, die aber mit der himmelwärts strebenden nordischen Gotik, wie sie z. B. der Kölner Dom zeigt, wenig gemein hat. Seit der Blütezeit im 14. Jh. und besonders nach der Eroberung durch Florenz (1559) entstanden keine herausragenden Bauwerke mehr. Für kunsthistorisch Interessierte ein unschätzbarer Vorteil: Der mittelalterliche Baustil blieb unverfälscht.

Stadtgeschichte

Siena war eine der mächtigen mittelalterlichen Stadtrepubliken und die große Konkurrentin von Florenz. In den über Jahrhunderte währenden zermürbenden Kämpfen zwischen kaisertreuen Ghibellinen und papsttreuen Guelfen versuchte die Stadt mit aller Kraft, ihre Unabhängigkeit zu verteidigen, bis sie schließlich im Jahr 1555 vor der geballten Militärmacht Kaiser Karls V. die Waffen strecken musste. Seitdem ist es ruhig geworden in Siena, doch die Stadtanlage, die Bauten und Kunstwerke, alles erinnert noch an die große Zeit der Stadtrepublik.

Der Sage nach wurde Siena von den Söhnen des legendären Rom-Erbauers Remus gegründet. Entsprechend ist die Wölfin mit ihren säugenden Kleinen nicht nur das Wahrzeichen von Rom, sondern auch das Sienas. Sicher ist, dass die Stadtgründung in die etruskische Zeit (ca. 300 v. Chr.) fällt, doch war diese Ansiedlung ohne Bedeutung. Unter den Römern scheint sich dann ein gewisser Unabhängigkeitsdrang breitgemacht zu haben. So erwähnt Tacitus einen empörten Senator, der behauptet, von den Einwohnern Sienas übel verprügelt worden zu sein ...

Im 12. Jh. begann der erbitterte Kampf um Autonomie, aus dem Siena gestärkt hervorging. Im Kampf gegen den Bischof von Volterra eroberten die Sieneser 1137 die Silberminen von Montieri und schufen sich damit die Basis ihrer Macht. Bald schon konstituierte sich Siena als unabhängige Republik mit eigener Münzprägestätte - Siena wurde zentraler Anlaufpunkt für Geldgeschäfte aller Art. In dieser Zeit begannen die machtpolitischen Auseinandersetzungen mit Florenz. Siena war kaisertreu (ghibellinisch), während es Florenz mit dem Papst hielt. Dieser Gegensatz, der die ober- und mittelitalienische Geschichte bis ins Hochmittelalter bestimmte, brachte erbarmungslose Kämpfe zwischen den beiden Republiken mit sich. Hineingerissen in die politischen und militärischen Auseinandersetzungen der Zeit, versuchten beide Kommunen, sich ein Stück vom großen toskanischen Kuchen zu sichern und ihre Gebiete zu erweitern.


Die Wölfin von Siena


Der 4. September 1260 ging in die Annalen der Stadt ein. An diesem Tag brachten die Sieneser Florenz in der Schlacht von Montaperti (einige Kilometer südöstlich von Siena) eine vernichtende Niederlage bei. Tausende gefangener Florentiner wurden im Siegestaumel durch Siena getrieben. Der finanzielle Einsatz des Patriziers Salimbeni, der seine gesamten Geldmittel in die Anwerbung von Söldnern investiert hatte, um Sienas Schlagkraft zu stärken, war belohnt worden. Bereits neun Jahre später drehte Florenz den Spieß um und besiegte die Sieneser bei Colle di Val d´Elsa. In der Folgezeit kam es noch des Öfteren zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Republiken.

Seine Blüte erlebte Siena unter dem Rat der Neun (Consiglio dei Noveschi), einem Regierungsbündnis aus neun wohlhabenden Kaufleuten, das die Geschicke der Stadt unter Ausschluss des Adels zwischen 1287 und 1355 lenkte. Zu dieser Zeit muss Siena in Reichtum schier erstickt sein; einen Abglanz davon sieht man noch heute auf Schritt und Tritt.

Das jähe Ende kam 1348, als die Pest in der Stadt ausbrach. Die Seuche, die von den schlechten hygienischen Verhältnissen in den Städten herrührte, raffte 80 % (!) der Bevölkerung dahin. Von dieser Katastrophe erholte sich Siena nie mehr ganz. Die Feinde der Stadt nutzten die Schwäche sofort aus, allen voran Kaiser Karl IV., dem die unabhängigen Stadtrepubliken in Italien lange schon ein Dorn im Auge waren. 1355 schürte er einen Volksaufstand in Siena, das nicht mehr zur Ruhe kam. Kämpfe der Adelsgeschlechter untereinander, Kämpfe gegen die benachbarten Städte und Kämpfe gegen den Kaiser wechselten sich ab.

Sienas Schlussakt folgte 1555: Kaiser Karl V. zog mit seiner Streitmacht gegen die Stadt. Unterstützt wurde er von Cosimo de Medici, dem Herrscher von Florenz. Nach einjähriger Belagerung fiel Siena, die kaiserlichen Truppen marschierten ein und das Ende der freien Kommune war besiegelt. Karl V. übertrug Cosimo I. die gesamte Toskana als Herrschaftsgebiet, Siena eingeschlossen. Über 700 sienesische Familien - mehr als die Hälfte der Bevölkerung - wanderten nach Montalcino aus. Zur Erinnerung an dieses Ereignis veranstaltet die Contrada della Tartuca jährlich am 25. März einen 30 km langen Marsch in den damaligen Exilort.

Als nach dem Tod des letzten Medici 1737 die Lothringer die Herrschaft über das Großherzogtum Toskana übernahmen, verlor Florenz an Gewicht. Siena nutzte die Lage und erholte sich, die alten Handelsfamilien erstarkten, das Bankwesen wurde neu aufgebaut. Auch eine neue Straße nach Rom, die Lauretana, entstand in dieser Zeit. Das 19. Jh. verlief für die Stadt unspektakulär. Immerhin war Siena 1865 Italiens erste Stadt, die dem neuen Königreich per Volksentscheid beitrat. Heute blüht Siena dank seiner wirtschaftlichen Säulen Tourismus, Universität und - Bankenwesen.

Die Contraden

Die Stadtteile von Siena werden Contraden genannt. Die Zugehörigkeit zur eigenen Contrada prägt bis heute das städtische Leben. Kleine Keramiktafeln mit den Wappen der Contraden - meist mit Tiersymbolen (Giraffe, Schildkröte, Schnecke usw.) - schmücken fast jeden Straßenzug. Historisch waren die Contraden autonom, sie hatten eine eigene Verwaltung und eigene Gerichtsbarkeit. Heute kümmern sie sich um Aufgaben wie Altenpflege, Kinder- und Jugendarbeit und nicht zuletzt um die Organisation von Festen, insbesondere des Palio. Darüber hinaus besitzt jede Contrada ihre eigene Kirche, ihr eigenes Museum und andere stadtteileigene Einrichtungen.



Die Stadtheiligen von Siena


Mitten in den düsteren Kriegsgeschehen des 14. und 15. Jh. brachte Siena zwei Heilige hervor, deren Leben unmittelbar aufeinander folgen: Katharina (1347-80) und Bernhardin (1380-1444).

Die heilige Katharina war eine Vertreterin der spätmittelalterlichen Passionsmystik. Aus ihren 381 erhaltenen Briefen, die als bedeutendes Dokument der italienischen Sprache gelten, spricht eine liebevolle, innige Hingabe an Jesus ( Er war mein Bräutigam und ich seine Braut ... ). Kirchengeschichtlich bedeutsam ist Katharina, weil sie mit ihren eindringlichen Briefen an Papst Gregor XI. zur Rückführung des Papsttums aus Avignon nach Rom beitrug. Ihr Wohnhaus in Siena ist zu besichtigen (â Sehenswertes).

Der heilige Bernhardin, der Apostel Italiens , verteilte sein großes Vermögen an die Armen. Sein Vorbild war Franz von Assisi, in dessen Orden er eintrat. Bekannt geworden ist er vor allem als Volksprediger, dessen Zuhörerschaft in die Tausende ging. Um seinen Namen ranken sich zahllose Legenden. So soll eines Tages ein Kartenmaler zu ihm gekommen sein, der sich beklagte, dass Bernhardin in seinen Predigten das Kartenspielen anprangerte und so seine Lebensgrundlage gefährdete. Daraufhin riet ihm Bernhardin, in Zukunft Jesusbilder zu malen - und siehe da, der Mann konnte davon leben ...



Vorbereitung zum Palio - die dicke Schicht Tuff schützt Hufe und Reiter


Hervorstechende Eigenschaft der 17 sienesischen Contraden ist das ausgeprägte Gemeinschaftsgefühl ihrer Bewohner, das zwangsläufig eine gewisse Rivalität zwischen den Contraden nach sich zieht. Ihren spektakulärsten Ausdruck findet diese Rivalität im Palio.

⦠Musei di Contrada: Die Museen in...

mehr

Autor

Michael MüllerJahrgang 1953, geboren in Ebermannstadt. Nach der Ausbildung zum Kfz-Mechaniker zog es ihn für einige Jahre nach Neuseeland und Ecuador. Dort begegnete er dem Reisejournalisten Martin Velbinger, mit dem er zusammen in Südamerika recherchierte - die Initialzündung für die berufliche Neuorientierung, die 1979 in die Gründung des eigenen Verlags einmündete.